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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.11.1838
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1838-11-20
- Erscheinungsdatum
- 20.11.1838
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18381120
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183811203
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2445 101 2446 Berichtigung. In dem Aufsätze des Börsenblqttes I^o. 94 „ D r u ck- fchler" S. 2237 lesen wir: In demselben (Artikel von Voltaire über Herodot und Diodor) heißt es in allen Ausgaben bis auf den heutigen Tag : Sechstausend Geburten auf jeden Tag ergeben für das Jahr 2,190,000 Kinder. „81 vou» 1e» inuliiplie? par trents ftuatre, »elou la rvgls de Kerseboniri," so haben wir für Aegypten mehr als 14 Millionen Einwohner. Seit 1771 steht in mehr als 20 Ausgaben dieses fatale, unerklärliche Wort Kersebo „ m statt dcS Namens sslarslrain, jenes englischen Ritters, der sich durch chronologische Untersuchungen bekannt gemacht hat. Was hat, muß man den polykritischen Herrn Corrector zunächst fragen, bei einer rein statistischen Untersuchung der Ehronologc zu tbun? In der That aber ist es auch nicht bekannt, daß Marsham sich je mit Bevölkerungs gesetzen befaßt habe. Das Wort Kersebonin ist so wenig fatal als uner klärlich , als cs vielmehr das einzig richtige an jener Stelle ist. Kersebnoin (Voltaire schreibt den Namen nach der Aussprache) hat als einer der ersten seit Halley Beobach tungen über die Lebensdauer angestellt und Regeln und Tafeln daraus gezogen. Das Wesentliche davon theilt Euler in den Berliner Memoiren für 1760 (p. 152) mit, und seine Mortalitäts-Tabellen sind noch jetzt rccipirt. Berlin, Nov. 1833. I. L. Verantwortlicher Redactcur: E. F. Ddrffling. A e k a n n t in Gerichtliche S c Ii an n t in ach ung en. (5926.) Den Crcditorcn des in Concurs gerathcnen Buchhänd lers Joh. Carl Fürchtegott Wirz-Widmer dahier wird anmit Kenntniß gegeben, daß die Acten eines zum Urtheil gediehenen Processes desselben gegen Herrn Antiquar Siegfried dahier, betreffend Dienstbarkeit, in Unterzeichneter Rotariatscanzlei zu ihrer Einsicht liegen, wobei ihnen zugleich insinuirt wird, daß sie sich am Collocationstage über die Appellation oder Nicht appellation von dem ergangenen Urtheil zu erklären haben. Zürich, am 8. November 1838. Aus Auftrag des Bezirksgerichtes Zürich Notariats-Canzlei der Stadt Zürich. I. Esther. pränumcrations- und Subscriptions- Anseig en. (5927 j Lino^ooncr rur llnterreiclinuiiZ auf sin NSU68 VlLNUVL« «17» «i Im Verlage des Llnterreickneten ersckeint: 74 1 1 A 6 IN 6 I n 6 Oeneraldkissletire, mit liesonilerer Rüeksielit auk anAeliende NnsUevr und Kebililvte Oilettantk:» bearbeitet von Ol. tr u 8 k tt D ^ e /t 7 ( ö 1 71 , 35 Logen in gr. 8. 8ubscript.-?reis bis Lnde 1838 2,^ 8^. oder 4 ft. 8päterer unwiderrufticker Ladenpreis 3 oller 5tl. 24 kr. Das 8treben nack einer grünlllicken unll all sei - tigen Lildung in ller IVIusik, dieser Kunst, welcks so tief in die innersten ^ngelegenkeiten des menscklicken Lebens eingreift, und die daker aucb von jeker die verbreitetste und geliebtes!« unter allen Künsten war, sprickt sieb bei der regen lkeilnakme, welcke alle musikaliscken Veran staltungen neuerer 2eit überall linden, immer dsutlicber und lebendiger aus, ist bei solcker Vusgsdekntkeit des Wir- a ch u n g e n. Kens aber aucb bereits rum wakren Ledürknisse ge worden. I4ickt vom lVIusilter vom Kack allein, soirdsrn selbst von dem Dilettanten, wenn er nur einigermaassen -Inspruck auk Anerkennung seiner Leistungen und Kennt nisse maeben will, fordert mau immer ernstlicber etwas mvkr nock denn blos eins 8umms mübsam angelernter teckn!- scber Kertigkeiten, und wenn unter der Leitung von Dilet tanten selbst tagtäglicb fast neue lVIusikvereiue entstellen, und die Obliegenlleite» von lllusikdirectvren, Kantoren, Organisten, überksupt allen IVIusiker» in jedem Kacke stets grösser, wicktiger und umfassender werden, so reicllt nir gends aucll mekr eine Klos prsktiscks Oewandtkeit, selbst gepaart mit der reicksten Krfakrung, daru aus, sondern ist tlleoretiscke, und rwar tüclltige, gründlickv tkeoretisclle Durcllbildung nickt minder unerlassliclle Dedingung. Linen bäckst wicktigen und wesentlicken lkeil dieser Dildung msckt unverkennbar auck dis, namentlick für das Okoral- und kartiturspiol und überkaupt das 8tudiuu> dos karmoniscken Zaires so sekr wicktige Kenntniss des sogenannten Oeneralbasses aus, und unterreicknster Verleger glaubte daker im Interesse des gesummten musikaliscken Publikums, vornekmlick aber ange- kender lVlusikvr, Komponisten, Organisten, ül u s! k di r ec to r e n und der 6 eb i I d ote r o n unter den Dilettanten ru bandeln, wenn er den durck mekrers gedie gene Werke, besonders durck das vielverbreitete Univer sal lex i Kon der lonkunst berükmten Herrn Verfasser oben genannten Werks rur Herausgabe desselben ru ver anlassen suckte, um auck dieses, seit de» unvergesslicken Diirk's lagen meist brack gelegene, und dock so bäckst wicktige Osbiet der musikaliscken Kunst wieder, und rwar auf eine den Lsdürfnissen der Xeit angemessene Art und Weise frucktbar ru macken. In dieser Lleberreu- gung nun ladet Llnterreiclineter rur 8ubscription ein; der §iame des Verfassers dürfte kizdänglick bürgen, dass etwas wakrkaft Klediegenes geliefert werden wird. Dis Vusgabe selbst gesckiekt, um die /Insckajkung mög- lickst ru erleicktern, i» 4 Heften; der nur bis Lnde des lakres gültige 8ubscript.-Preis für das Heft beträgt 14 oder 1 ft. rk. IVIit dem lanuar 1839 tritt unwiderruftick der Ladenpreis von 3^. oder 5ft. 24kr. rk. fürs Oanre ein. ^n beiden kreisen kann ick in laufender Ilecknung nur 25 ß Kabatt geben, dagegen bewillige ick bei Daarraklung 33 j H, und auf je 6 fest bestellte Lxemplare ein Kreiexpl. Darmstadt, den 31. October 1838. /<. /'aüsk. r>
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