Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.11.1838

2557 104 2558 üas ick auf <Ien neuen llesitrer ües klescsiLttss ru übsrtr»- Aen 8>s miZeleKenlIücbst e»«ucl»s, stets n» o> kalten. Ick ersucke 8is »leinnack, scüker von uns Veelnngtes. »Ile k'oi-tsetrungon u»<i Neste, sowie Idee Novitäten in xe- woknter ^naakl unsern kiskecigen DIk. t^vminissionären rugeken rn lassen, welclie ick in <len 8lanü gesetzt linke, ksi Lllislii^sr 6re<Iitverweixer>ing Laarralitun^ ru leisten. 8o weit clie kurne /cit »Nil klie »iurcli ilen Unglücks knll verminderte ttüllo es gestatten, liege» <!ie Necknungen georünet vor, nnll es gellt gleickreitig nnt iliesem circular unsern betreklenilen klei ren Kommissionäre» dieliists der von 1837 etwn neck restirende» 8n!<1i »Nil 031. Oekerträge nebst «leien Deckung ru. Ick benutro iliese Oelegenlieit, lins in nnserin Vortage ersckeinende polltiscke NIatt ,, d er 1t r r n k I e r " , welckes sieb von 3akr rn lakr einer günstigeren A»s»akme r.u er- kreuen bnt un<I unstreitig su den gen» btetslen »»<! nin mei sten gelesenen »ler 8ckwoir gebürt, ru geselliger Denntxmig rn empfelilen. Die gespaltene l5eils bereckne ick mit 1 gdr. oder 4 kr. N. VV. II o cbncbtu n gs v »I k s6i!>7.j Besondere Anzeige für das Beste der V «I Ls Cndcsgenanntcr, Besitzer einer Buch- und einer Kunsthandlung in Grätz, hat mit der löbt. Re daction des steyermürkischen. cnirtlictz unter stützten, daher allgemein verbreiteten, einzigen, au ßerpolitischen Tageblatts in Grätz, unter dem Titel „Oer Vutnit'tlvsninc'', (rcdigirt von vr. A I. Polsterer) die Ucbereinkunft getroffen, daß derselbe für das künf tige Jahr 1839 u. s. f. eine steberrde Nubrik für Literatur und Kunst sowohl des In - als Aus landes enthalte, in welcher alle jene Artikel kostenfrei, beurtheilend und aneinpfchlend ausgenommen werden, wovon der Verleger ein Gxenrplar nebst Anzeige des Preises, der Crfclicinungs- Vedinguisse u. s. w. durch Herrn bl. Kummer i» I-eipriA unter folgender Adresse sendet: Für literarische Artikel: L„ llie L vrstL ZL»QlLlkLrnlHniiK ir» 6rälr. Für artistisclie Artikel: Ln clie F. Li. Lli ^LiEL S4iLil8t- «. lfllL8.-IT. in Orätr, zur portofreien Abgabe an die löbliche keäsetion «leg Lnkmerlcssmen in Krätr. Jene Handlungen, jede für sich bestehend, geben diese Beischlüffc schleunigst ab, wodurch das gemein schaftliche Interesse des Absatzes im ganzen Lande, wie auch in dem, Steyermark zunächst gele genen Jllyrieir, wo dieses Tageblatt ebenfalls viele Leser hat, sowohl bestens als sicherst befördert wird. Zum LchLuffe die Bemerkungen: 1) Werke im Wcrthe bis zu 3-f). im Ladenpreise, werden zur Deckung des kritischen und Empfeh lenden Inserats nicht vergiftet. 2) Werke sin Werthc über 3-^. im Ladenpreise, werden mit??nchiasr des halben Verkaufs preises vergütet, und die Zahlungen Jassir durch obgenannte Buch- oder Kunst- und Musik handlung von der Redaktion angewiesen. 3) Werke, welche der (§ensursverhältnissc we gen nicht veröffentlicht, oder sonst ihres literarischen oder artistischen geringen Jnnwerthes wegen nicht bestens bcurtheilt, noch weniger Empfohlen werden könnten; dann jene, von welchen der Vcr- leger- den R-achtafi des halben Verkaufspreises nicht bewilligte, und sonst zuriickgingen, erhalten die Einsender durch Eingangs erwähnte Gelegenheit über Leipzig gegm Porto-?tach- nahme zurück. Grätz, sin Novbr. 1838. ,/ /- 6re/ner, Besitzer obgcnannter beider Handlungen. svlvs.j Erfindung lithographischer Eompositions- Steinbkattec. Den Freunden Ler Lithographie zeige ich hiermit ergebenst an, daß die Aufgabe der Bildung künstlich zusammengesetzter lComposilions-Steinblättcr in so fern gelbst ist, daß nach mei ner Erfindung Stcinblätter für die Lithographie von ein bis sechs Fuß Länge und vechältnlßmäßiger Breite können ange fertigt werden. Diejenigen, welche gesonnen sind, das Gchcimniß der Anfertigung dieser Stcinbiärter, verbunden mit dem dazu er forderlichen praktischen Unterricht, käuflich an sich zu neh men, und vorzüglich Diejenigen, welchc durch Wiederverkauf oder Etablirung von Fabriken in entfernten Ländern ihre Rechnung zu finden glauben, werden ersucht, über die nähern Bedingnisse sich gefälligst mit portofreien Briefen an mich zu wenden. I. Lkcdich an-s München, gegenwärtig in Weilburg im Hcrzogthum Nassau. sstiIM.f Alle Handluugeu ohne Ausnahme, ivrlchc spätestens bis Ende dieses Monats den uns noch schuldigen Saldo oder Uebcrtrag nicht bezahlt haben, werden auf unserer Auslic- ferungsllstc gestrichen. Berlin, den 15. Novbr. 1838. Xücker mrd Hncbler. fiMv.f Dankend würde ich es anerkennen, wenn mir einer der Herren College» den jetzigen Aufenthaltsort eines gewissen Musiklehrers Schmidt, der sich von hier nach Berlin gewandt haben soll, anzeigen würde- E. Dichter kn Magdeburg. Ich bitte wiederholt unv dringend, mir u n- verlangt keine Nova einzusenden, und werde allen Handlmigen, die ich nicht dcnlrm ersucht und die fortfahren, mir eine Menge hier unverkäuf licher Bücher einzusenden, dergl- unter Berechnung der Fracht mrd der sehr hohen Eingangsspesen zu rücksenden. Dagegen bitte ich um schleunige Einsendung von Nova-Zetteln. Brüssel, Novbr. 1838. > Carl Mustrrardt.