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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.10.1838
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1838-10-30
- Erscheinungsdatum
- 30.10.1838
- Sprache
- Deutsch
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2267 95 2268 6) derer, die zwar remitlirt, aber nur ä 6onto saldirt haben. Wer am Sonnabend vor Pfingsten abreist, übergiebt diese Liste dem Vorstande unmittelbar; wer früher den Meßort verlaßt, sendet sie erst dann ein, wenn er über die bis zu dem genannten Tage cingegangenen Rcmittenda und Saldi von seinem Commissionair benachrichtigt ist. Dasselbe werden auch diejenigen Handlungen, welche die Messe gar nicht besucht haben, bereitwillig thun, so daß wenige Tage nach Pfingsten mindestens 200 — 300 Listen eingegangen sein werden. Ist eine gewisse, naher zu bestimmende Anzahl solcher Listen beisammen, so läßt der Vorstand einen Auszug unfertigen, in welchen, gleich falls nach den genannten 4 Rubriken, diejenigen Firmen ausgenommen werden, welche in den Listen so und so oft (näher zu bestimmen) Vorkommen. — Dieser Auszug nun wird, als Manuscript gedruckt, an die Börscnmitglieder versendet, und kann etwa im Juli oder August an den Ort seiner Bestimmung gelangen. — Wir sind überzeugt, daß die Ausgabe eines solchen Verzeichnisses, vorsichtig abgefaßt und in Form einer briesi. Mittheilung, mit den Gesetzen auf keine Weise collidiren könne; der Nutzen aber liegtauf der Hand, obgleich wir sehr wohl wissen, daß durch diese Maßregel noch bei weitem nicht alle bö sen Schuldner ans Tageslicht kommen, und daß viel mehr viele sich dadurch Helsen werden, daß sie den nahe wohnenden Handlungen zahlen, den entfernteren aber nicht, so daß ihr Name vor der Pfingstl iste gerettet ist; nicht so vor einer etwa noch einzurichtenden Michae li s l i st c, welche dann überdies noch kräftiger wirken würde. Schließlich verwahren wir uns ausdrücklich gegen die Meinung, als gäben wir unseren Vorschlag für etwas Neues aus; vielmehr entsagen wir in dieser Beziehung willig und gern der Ehre der Priorität, und werden über schwänglich belohnt sein, wenn durch diese Anregung die Sache selbst ins Leben tritt: eine Hoffnung, an deren Erfüllung wir indeß fast verzweifeln, wenn wir zurücksehen auf die Jahrgänge des Börsenblatts und die in ihren Spalten zur Sprache gebrachten und dann spurlos vor- übecgegangcnen, wahrhaft ersprießlichen Ideen und Vor schläge. ' L. I. A. M i s c e l l e n. Handel der Buchbinder in Preußen. Die Cameralistische Zeitung (Berlin, Heymann) enthält in Nr. 23 des diesjährigen Jahrgangs 1838 Seite 784 fol gende Notiz, welche wohl mit der kürzlich im Börsenblatt (Nr. 84 S. 1942) gegebenen einigermaßen im Wider spruche steht: „Einer Verfügung der Königl. Ministerien des Innern und der Finanzen vom 30. Juni e. gemäß sind unter den Schulbüchern, mit welchen zu handeln den Buchbindern gestattet ist, ohne daß sie den für Buchhänd ler vorgeschriebenen Erfordernissen genügen, nicht blos Ele- mentar-Schulbücher, sondern auch die bei den Gymnasien eingeführtcn Schulbücher zu verstehen, wobei jedoch aus drücklich erinnert wird, daß dieser Handel nur mit gebun denen Büchern betrieben werden darf. Goethc'sHaus und Kunst-Sammlungen in Weimar. Es ist im Wecke, diese zu dortigem Staats-Eigcnthum zu machen und Alles in dem jetzigen Zustande zu erhalten, damit die Erinnerung an Goethe für künftige Zeiten durch dieses Denkmal lebendiger fort wirke. Der Preis des Ganzen soll 80,000-/). sein. Das Manuscript, welches „Wahrheit und Dichtung" vollendet, würde aber Eigenthum der Familie bleiben, da durch eine Testaments-Verfügung Gocthe's festgesetzt sein soll, daß es erst dreißig Jahre nach seinem Tode gedruckt werden darf. Gcrvinus kleine Schriften. Aus Baden v. 8. Oct. Die Beschlagnahme von Gervinus gesammelten kleinern Schriften, ist, wie man vernimmt, von der höhern Behörde wieder aufgehoben worden. (Hamb, neue Z.) Verantwortlicher Rcdactcur: C. F. Ddrffling. Bekanntmachungen. Pränuinerations- und Subscriptions - Anzeigen. (5477.) Im Verlage der F. Ferstl'schcn Buchhandlung (I. L. Greiner) in Grätz erscheint, und ist dann zu haben in Augsburg durch die M. Nieger'sche Buchhandlung, und in Leipzig durch E. Kummer, und zwar für Beider eigene Rechnung und in gewöhnlichen Buchhändler-Preisen: Geistlicher Haustchatz für das christkatholische Volk, zweites Luch. P. Math. Vogel's Heiligen-Legende. Leben und Sterben der Heiligen Gottes auf alle Tage der zwölf Monate des ganzen Jahres, kurz erzählt, mit heilsamen Lehrstücken versehen, und allen um ihr Heil Besorgten und Be flissenen zur Nachfolge vorgestellt, nebst Einreihung der erklärenden sowohl als beschreibenden Darstel lungen von den in einem ganzen Jahre verkommenden gebotenen und anderen Fest- und Feiertagen unsres Herrn Jesu Christi, und seiner göttlichen Mutter Mariä. Im Geiste des ersten Verfassers neu bearbeitet und hcrausgcgeben mit sürstbischöflicher S ecka u e r-Ordinar iats-Approba tion von einem Priester der Gesellschaft Jesu, Ol. O. X. >V6N1NK6I 2U Oinr.
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