Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.11.1838

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Decbr. a. o. meinen (großen oder kleinen) Saldo nicht rein bezahlt, hat es sich selbst zuzuschreiben, wenn ich seinen Namen v erö f- fentliche und ihn für alle Zeit auf meiner Aus- lieferungslistc streiche. Zittau, d. 10. Novbr. 1838. G- M. Nauwcrck. sä!)1ll.j In einer angenehmen und wohlhabenden Provinzial stadt des südlichen Deutschlands ist eine sich besonders gut rcntircndc Sortiments - und Verlagsbuchhandlung nebst einigen gangbare» Berlagsartikeln zu verkaufen. Nähere Auskunft ertheilt Herr Eduard Meißner in Leipzig. s592fl.s Kino mit guter Kundschaft versehene, »okleinge- ricbtete hlusilculien-, Kunst- und Kandkarten- 8 o r ti in s n ts - Du n dl u » g, verbunden mit einem l-eib- Institute fürIVIusilc in einer kesidenr-8tadt b4ord- Doutschlauds ist billig 2u verkaufen. Darauf Kellsctirends wollen sieb gefälligst au Herrn 6. ,1. Klemm in l.eip- 21g wenden. s5!>2i.j Verkauf einer Verlagshandlung. Ich beabsichtige, die mir von meinem scl. Manne hinter- lassenc Buchhandlung zu verkaufen, und bitte die darauf Re- flectirendcn, in portofreien Briefen deshalb mit mir in Unter handlung zu treten. Verlagskataloge sind kürzlich versandt, sonst stehen solche aus Verlangen zu Diensten. Berlin, Rovbr. 1838. I. D. Hassclberg, Witwe. sSöll.s Die Auflage der in meinem Verlage erscheinenden ,/Kölnischen Zeitung" beträgt gegenwärtig L V 0 0, was ich beim Drucke von literarischen Beilagen zeitigst zu beachten bitte. Zugleich erlaube ich mir, die „Kd l ni sch e I ei tu n g" dem ferneren Wohlwollen der Herren Verleger bei Ankündi gung ihrer Verlags-Artikel bestens zu empfehlen. Köln, im Oktober l838. Nt. DuMont-Srbaubcrg. säk)22.s Jur eleganten Einrichtung und Führung einer Mu sikalienhandlung, verbunden mit einer musikalischen Leihan stalt, so wie einer Schreibmaterialienhandlung in Süddeutsch land, wird ei» junger Mann gesucht, der durch gute Zeug nisse beweisen kann, daß er in bedeutenden vorgenannten Eta blissements bereits servirt hat, und mit diesen Geschäften ganz vertraut ist. Die Kenntnisse der französischen und engli schen Sprache würde man sehr berücksichtigen. Lusttragende wollen ihre etwaigen Anträge unter der Adresse <>!. K. 8. recht bald an Herrn F. A. Brockhaus in Leipzig franco abgeben. sä!112.s Den Verlag d. Hrn. Heitz in Straßburg dc- bitire ich Commissionsweise für meine Rechnung. Sicgm. Schmcrbcr in Frankfurt. s59I3.f Carl Armbruster in Wien erbittet sich: 2 complcttc neueste Verlags-Kataloge, Placate, Anzeigen und Wahlzettel zur Post. sä!114.j Den Herren Commissionaircn unter den Buchhänd lern Leipzigs widme ich die ergebene Anzeige, daß sic alle nach Dresden bestimmte Packereien täglich durch meine Vermittelung sicher befördern können, und bitte um gefällige Aufträge. L e i p z i g, den 13. November 1838. L. 8. v. Lorenz. Im Gewölbe Reichsstraße dt». '584. s5!)23.j Gesuchter Geschäftsführer. Für eine in einer außerdcutschen großen Hauptstadt beab sichtigte Commandite sucht eine namhaft« Verlagshandlung einen Geschäftsführer, der aber — der französischen Sprache völ lig mächtig — über 2000,^. verfügen können muß, da er ge wissermaßen mit als Compagnon eiutreten soll- Portofreie Anträge unter 6. D. K. befördert die Expedition des Bör senblattes. s5!)24.s Ein militairfrcier junger Mann, der bereits 6 Iahre im Buchhandel arbeitet, und sich der besten Empfehlung sei- ircr Principale erfreut, wünscht seine jetzige Stelle mit einer anderen zu vertauschen, und bittet die Herren Principale, bei verkommender Gelegenheit auf ihn zu rcslectiren. Er würde, falls chm freie Station oder eine kleine Vergütung dafür zu gesichert würde, auf Salair gänzlich verzichten. — Gefällige Offerten unter der Chiffre 8. D. wird die Redaktion des Blat tes zu befördern die Güte haben. ssuis.z Nichts unverlangt. Oftmals habe ich die Bitte ausgesprochen, ältere >vie neuere Artikel mir nur nach eigener Wahl zu senden; es wird mir aber nach wie vor so viel über den Hals ge schickt, daß ich mich Deranlaßt sehe, das., was ich wider meinen Willen erhalte, mit Nachnahme der ausge leg ten Fracht zurückgchen zu lassen. Eben so wenig wünsche ich Fortsetzungen , die ich nicht bestimmt verlangt. ^ Boitzenburg, den 1. November 1838. SöstLl'sche Buchhandlung.