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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.11.1838
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1838-11-09
- Erscheinungsdatum
- 09.11.1838
- Sprache
- Deutsch
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2355 98 2356 fS«S3.j Oie Scl'tcUu ilgen auf die Deutsche Vierteljahrsschrift 1839, 1. Heft, betreffend. Wie machen Ihnen hiermit die Anzeige, daß von der Deutlichen ^ierteljcchrSlchrift für 1839 das erste Heft Unfnng Deccmber die Presse verläßt, und an diejeniZen unserer Herren Kollegen auf HiechnunH Versender ivird, welche uns ihren Bedarf bis dahin gemeldet haben. Wenn dies vielleicht von einzelnen Handlungen nicht geschehen wäre, so bitten wir uns recht bald in Acnntniß setzen zu wollen, wie viel wir xro ooutiu. für 1339 zu expedircn haben? Stuttgart und Tübing en, den 24. Oct. 1838. I. (*»1. ^.otta'sche Buchhandlung. s5li!,1.j Vom Schullehrer des 19. Jahrhunderts befindet sich das 19. Heft unter der Presse. Wer Fortse tzungen zu empfangen hat, bitten wir um Aufgabe wie viel, mit umgehendem Postpack etc. Stuttgart, am 26. Oct. 1838. 8r. Drodhag'schc Buchhandlung. säliOü.j Im Verlage der Buchhandlung Ferdinand Hirt in Breslau erscheint binnen wenigen Worben: Die elieiniseiiei» Deiiinittel und OiNe oder sirule. t18 cI» e nleitunZ Li'Ioeimun»- mul piiifmin- iliror 1u<rvii8oluificu mit steter LeruuiesiclitiAmiA 3er Ureuss. ktuirmateo^ok!. bür tVeinte^ l'Ii^'silcor mul .^lotlieler in nlpbabetiüclier Ordnung entnorlen von 1c/. 11 / u 8. IVIit einigen vergleiclienden l'ab eilen über die übllcben medieiniscli-cliemisclien dlonienclaturen, gledicinal- gecviclite, Ülsssse u. s. cv. Iluch unter dem Titel: II a ii il I) ii o Ii der pullinrieeuliseii - eiiemiselien ki uxis. r; >v er i t e r I' Ii 6 i I. Lutlialtenll die KnIeitunA ^nrklrlvenuuiiA uns kriilunA eler cliemisvlieu Heilmittel mul Kiste uaeli ilireu biiAenseli-isteii. Von ^1 k/. 11 It / / tt 8 . Nachdem von dem ersten Lheil des von Herrn Duflos hcrausgcgcbcnen Handbuchs der pharmaceutischcn Praxis in dem kurze» Zeitraum von drei Jahren schon die zweite Auslage ndthig geworden, übergiebt der berühmte Verfasser nun den zweiten Lheil desselben, der, wie wir mit Bestimmtheit er warten dürfen, nicht blos dem pharmaceutischcn, sondern auch dem mcdicinischcn Publikum, insbesondere den gerichtlichen Acrzten willkommen sein wird. Bei dem wohlbcgründcten Rufe des Autors erscheint cs überflüssig, etwas zum Lobe desselben beizufügen, wir begnügen uns mit einer einfachen Anzeige des reichen Inhalts, der besser Nachweisen wird, was man hier zu erwarten hat. Der erste Lheil oder die Einleitung umfaßt: s) die Lehre von dcn Reagentien und Apparaten, welche bei polizeilichen, analptisch-chemischen Untersuchungen un entbehrlich sind, mit Hinweisung auf die verschiedenen, im Werke selbst vorkommenden Anwendungen; 1>) eine genaue Beschreibung der verschiedenen analvtischen Verfahren, welche bei Untersuchungen von unbekannten Arzneimiscbungen, Giften und sonstigen verdächtigen Substanzen, so wie bei Prüfung der Arzneimittel selbst auf Güte und Acchthcit, eingeschlagen werden müssen, je nach Beschaffenheit des fraglichen Gegenstandes und je nach den bezüglichen gesetzlichen Forderungen. Im zweiten Lhcile werden die chemischen Arzneikbrpcr und Gifte selbst einzeln abgchandelt. Die Anordnung der Gegenstände ist alphabetisch mit Zugrundlegung der von der Preußischen Pharmakopoe angenommenen lateinischen Nomen- clatur, wie denn überall eine besondere Rücksicht auf genann tes Werk genommen worden. Steuere, so wie auch ältere chemische Zubereitungen von irgend einer pharmakologischen Wichtigkeit, welche in der Preußischen Pharmakopoe nicht Vor kommen, sind überall, entweder in den fortlaufenden Text, oder anmcrkungsweise, eingeschaltet; dasselbe gilt auch von den allgemeinen Lebens- und Nahrungsmitteln, welche Gegenstand polizeilich-chemischer Prüfung werden können. Bei jedem Ar tikel findet sich eine kurze Andeutung seiner Gewinnungsweisc; sodann folgt eine Angabe seiner allgemeinen Eigenschaften und seines Verhaltens, sowohl für sich, als gegen andere Arznei kbrpcr ; endlich werde» die möglichen Verfälschungen und Verunreinigungen, denen der Körper ausgesetzt sein kann, und die Art und Weise, sie unzweifelhaft zu entdecken, beschrieben. Bei den sogenannten heroischen Arzneimitteln, den Giften, sind die Erscheinungen, welche sie mit Reagentien darbieten, sowohl wenn sie in reiner Form, in einfacher Auslosung, als auch,in complicirten organischen Gemengen Vorkommen, aus leicht ersichtlichen Gründen mit größerem Detail, als bei dcn nicht spccisisch wirkenden, abgehandelt. Außerdem ist nirgends unterlassen, auf die Beziehungen, in welchen der abgchandelte Körper zu den allgemeinen che mischen Gesetzen steht, hinzuweisen, um so die chemischen Grundwahrheiten, deren Kenntniß auch denen, die sich ihrem anderweitigen Berufe zufolge nur einseitig mit der Chemie beschäftigen können, unerläßlich ist, gleichsam in praktischen Beispielen zu erläutern, und daher bas Werk mehr als jedes andere geeignet, auch zum Selbststudium zu dienen. Der Druck des Buches hat bereits begonnen und schreitet rasch vorwärts. Das Ganze wird 20 Bogen umfassen, der Preis ein billiger, die Ausstattung eine würdige sein. Breslau, im November 1838. 8erLine:nd Hirt.
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