Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.01.1840

71 4 72 zu empfehlen und die Versicherung anzuschlicßcn, daß mein Stre ben stets dahin gehen soll, jedes Unternehmen, welches den Zweck hat, das allgemeine Wissen zu erweitern oder zu erleich tern, kräftig zu unterstützen, so wie das Gemeinnützige in jeder Beziehung zu fördern. Ich weiß, daß auch bei den größten materiellen Mitteln diese Absicht ihr Ziel verfehlen würde, wenn Sic derselben nicht beistchcn wollten, und erlaube ich mir, dazu Ihre gütige Mit wirkung in Anspruch zu nehmen. Haben Sie daher die Güte, meine Firma auf Ihre Leipziger Auslicferungslistc setzen zu las sen und von den bei Ihnen erscheinenden Novitäten gleichzeitig mit andern hiesigen Handlungen in folgender Anzahl cinzuscndcn: 6 polnische jeglichen Inhalts, 2 katholische Theologie, 3 - Gebetbücher, 1 landwirthschaftlichc, 1 philologische, 1 politische, 1 gesammelte Werke der Classikcr. Auch bin ich so frei, nachstehende Schriften, welche in die ser Zeit bei mir erschienen und sowohl hier als auch von Herrn I. I. Weber in Leipzig für meine Rechnung ausgcliefert wer den, Ihnen bestens zu empfehlen: , Xrs8rerv8kivAo, ä. ss., 0ciets i 8rvist r norveAo rbioru ^uvvießoi. korvieso pierrvsrs. pornsn 1839. In elegantem Macoquineinband 1-^ 12 orä. mit 25 Z. Lukss^ecvivr, ä.,0brs2 I>istor^v2no-8tst)'8t^k:rii^ inissts korusnis. korouii 1839. 2 Bände mit Kupfern 4^. orcl. mit 33^ A. Xoutr)iris, ss., koäroä po Polk8!u rv roku 1829, kor- »im 1839. 8 ^f. orcl. mit 33H llistor^s äsus Xs^iinierrs. poriisi, 1840. 2 Bande mit einem Stahlstich 3 orcl. mit 33^ sft 0 k> rsr poluicücv i po 18 ki >v Xä III >v 1 e k n, cr^Ii 21>ior psini^tiilkocv, ä^sr^u8rovv, korrespou- äeuoz-i pubiioru^ol» i listö^ pr^rvstii^oli, poärcisi^ i vpisvvr rclsrrkii 8rcregv1orv^vb 2 rtzkopirsnövr. ko2- IISII 1840. Band 1—4. s 12 As. orä. mit 33^ st. (Das ganze Werk wird 18—20 Bände stark und binnen Kurzcm beendigt werden.) koplin'ski, Prof. A., Elementarbuch der polnischen Sprache für Gymnasialklassen und zum Selbstunterricht. 10 -f. orcl. mit 33^ st. W^bvr p>ro^ i ^osr^i. 16 orcl. mit 33^ st. Oowmissionsartikel: 6 s8i 0 ro rv 8lei, Or. I,uärv. , 2bior rvisäoinosor äo 1ii8tor)-i 8rtnlei Ivksrskisj rv kolsoe ocl orü8orv »ssäs- ^vliiejs^ob. ko^nuü 1839. 1 12 As. netto. I^goäork Irtersvkl literstcirre, srtukora pi^lcuz-m 1 kr^t^oe po8>vixc:on^. I. ästirA. (1838.) 4P', orcl. II. ssslir^. (1839.) 3>/l. orä. mit 25 st- Bei 12 Exemplaren 1 Freiexemplar, w ^ b ä r ks 2 s >' orzc^iuglu^eli uchlepsr^ olr ns8- <1srvoiej8r^o1l i »orv8r^otr ksriisärie. 16 As. orä. mit 33^ st. 8!orvs pokojo i milo(ci ostsroxvsne pcsstoro^vi äsvkel xrrer X. Xrsuke. 6 As. orcl. mit 25 st. W^8ocki, X. X., kießui. 4 As. orä. mit 50 st. W 0 vk 0 8 k 1, ., kissni. 8 As. orä. mit 50 st. Ferdinand de Alva, oder Beitrage zur Geschichte eines Unbekannten von Athanas. 1840. 10 As. orä. mit 33^ st. Unter der Presse befinden sich: Ws 811 e rvski, L., 0oer)e. povrie^vi 8tsrej-o 1o8ts in eu t s. psiniytuiki Ulilleroeve äo psuo^suis 8tessns UstorsAo Krals po>8kiego. Xolecbirm rr^ir>8ko kstolicki. Meine Commisstonen hatten die Güte zu übernehmen: für Leipzig Herr I. I. Weber. - Berlin Herr B. Bchr. Schließlich bitte ich Sic, die Versicherung meiner vollkom mensten Hochachtung zu genehmigen, mit der ich die Ehre habe zu zeichnen /Ist Anstatt Circular. Durch mein Circular vom Juni vorigen Jahres machte ich Ihnen die Anzeige, daß ich auf hiesigem Platze eine Filialhandlung errich tet habe. Indem ich Sie nun benachrichtige, daß das Geschäft erwünschten Fortgang hat, bitte ich Sie um fernere Zusendung Ihrer Novitäten. Zugleich bemerke ich, daß mir 3 Zeitungen zu Gebote stehen, und ich zum wenigsten 2000 Anzeigen mit meiner Firma mit Nutzen verbreiten kann. Inserate besorge ich pr. Zeile 1 Gr., wovon ich die Hälfte trage. Luzern, Januar 1840. C. A. Zenni, Sohn, aus Bern. (160.) Einige Mittheilungen, die Lieferung belgischer Bücher nach dem Auslande betreffend. Gef. als Handschrift zu betrachten. Nr. 1. Um die vielen mir noch mit jedem Posttage eingehenden s 6o„ä. Bestellungen auf belgische Bücher zu vermeiden, beehre ich mich hiermit, meinen Herren Collegen wiederholt anzuzeigen, daß ich dieselben nicht ausführen kann und daß ich, meinen eige nen Verlag und einzelne mir zum Commissionsdebit übergebene Artikel ausgenommen, die hier erscheinenden Bücher und Kunst artikel nur auf feste Rechnung expedire. Da ich nicht die Artikel einer einzigen Verlagshandlung allein dcbitire, sondern mit allen belgischen Handlun gen in Rechnung stehe, um alles aus der ersten Hand zu beziehen, viele gar nicht s Oonäitlon liefern, und die Bedingungen derer, welche es thun, für s llonäition Ge liefertes bei weitem nicht so vorthcilhafl sind, als für auf feste Rechnung oder baar Gekauftes, so ist es ohne bedeutenden Nachtheil meinerseits nicht möglich, mich darin den Wünschen meiner Geschäftsfreunde zu fügen, und da ich mit den Leipziger und mit den meisten in Deutschland sich mit dem Debit belgischer Bücher befassenden Handlungen in freundlicher Ge-