Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.01.1850
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- 1850-01-08
- Erscheinungsdatum
- 08.01.1850
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- Deutsch
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33 1850.) gegen baar (mit irgend einem Rabatt) an ihn ex pedier wird." Wien, den 27. December 1849. Das Gremium der Buchhändler Jakob Dirnböck, erster Vorsteher. Joseph Greß, zweiter Vorsteher. Wir können es nur recht finden, daß, wenn einmal Etwas fest gestellt ist und man sich zu dessen Haltung verbürgt hat, auch daran gehalten werde, denn sonst fallt am Ende Alles in's Lächerliche und Die,welche sich durch ihr Wort und ihre Unterschrift für gebunden hal ten, sitzen auf, sind die Gefoppten und haben das Nachsehen, wenn sie sonst nicht noch ausgelacht werden. —r. Cilriosuin! In diesen Tagen hat der hochweise Magistrat unserer Stadt einem hiesigen Maurergesellen, Namens Blume, der sich früher hier ar beitsscheu herumtcieb, dann einige Zeit bei Lindequist Bücherbote war, dieEoncessionzum selbstständigen Betriebe des Sorti- ments - Buchhandels m it dem höchsten Gewecbsteuer- ansatze von 18>/l, in optima korma ertheilt. Glücklicher Buchhandel, Dir geht ein neuer Stern auf! Ein Neujahrs-Willkommen dem neuen Eollegen! Es ist ein wahrhaft dringend gefühltes Bedürsniß für Halberstadt und Umgegend. Halberstadt am Neujahrstage 1850. F. A. Helm. Herr X. in lk. (vergl. Börsenbl. Nr. 113.) Auf anonyme Angriffe antworte ich nie! Will sich der Einsender im Börsenblatte nennen, so werde ich ihm auf demselben Wege ant worten. Earl Heymann in Berlin. Misccllcii. Die Buchhändlerlisten, welche Herr Büchtkng in Nord hausen zum dritten Mal dem Deutschen Buchhandel übergiebt, können wir nicht unerwähnt lassen. Nach näherer Prüfung derselben, macht es uns Freude, deren größte Zweckmäßigkeit zu bestätigen. Da'stst im bequemen Octavformal Alles erwähnt: wer Nova 'annimmt, wer sie nur von gewissen Handlungen annimmt, wer sie nur aus einzelnen Fächern der Literatur annimmt, wer nach Zetteln wählt, wer sich jede Zusendung verbittet, Bezeichnung der Handlungen, welche nicht auf der Berliner Verleger-Vereins-Liste stehen rc. Kurz, wir können diese Listen, die in Zahlungs-, Auslieferungs-, Eontinuations-, Versen dungs-Listen rc. zerfallen, ihrer Vollständigkeit, Billigkeit, praktischen Einrichtung, Vielseitigkeit des Gebrauches und ihres so bequemen Formates wegen nur empfehlen, und wünschen, daß sie stets mehr und mehr gekannt würden- Das OesterreichischeEultus-Ministerium empfiehlt allen deutschen Gymnasien rc. der Monarchie die, in Berlin erscheinende, Zeitschrift für das Gy mnasialwese n, zur Anschaffung. In Wien wird in den ersten Tagen Aprils d. I. eine Auktion von polnischen Münzen und Medaillen abgehalten werden. Das Verzeichniß soll an 30 Druckbogen einnehmen und sehr viel Interes santes enthalten. Das in Grimma erscheinende und in dem vor 6 Wochen erschie nenen Lorck'schen Zeitungs-Kataloge mit 18,000 Auflage declarirte und renommirende, reactionaire Blatt „die Fackel" soll, nach erhobenen zuverlässigen Nachrichten, wirklich 2500 Auflage mit gegen 2000 Abonnenten haben! —Lapionli sat. Wir glauben, daß Manchem damit gedient seyn dürfte, wenn wir seine Aufmerksamkeit aus das so eben von der Ehl e rmann'schen Buchhandlung in Hannover ausgegebene antiquarische, wissen- schriftlich-geordnete Bücher-Verzeichniß aufmerksam machen. Dasselbe enthält nebst vielem Vorzüglichen in älterer Literatur, eine reichhaltige Sammlung von Inkunabeln und Bibel-Ausgaben, verschiedene Schriften Luther's und Melanchthon's, alle Chro niken, Legenden und Agenden rc. und verdient die Beachtung antiquarischer Buchhandlungen und Bücherliebhaber. — Erklärung. Ich bin zu der Erklärung veranlaßt, daß der in Nr. l des Börsenblattes befind, liche Artikel: „ „Aus Berlin" " von mir ist und n u r d u r ch D e r sc h e n meine Chiffre darunter zu setzen vergessen wurde. 2ch bitte zugleich, Zeile IS das Wort: „Raritäten" in „Novitäten" und Zeile 22 „offenbart" in „offerirt" zu verbessern. Berlin, d. S. Januar 1850. Julius Springer. A n z e i g e b l a t t. (Inserate vo» Mitgliedern de« Börsenvercin« werden die drcigcspaltenc Zeile oder Raum mit S Pf. sächs., alle übrigen mit 10 Pf. siichs. berechnet.) Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. (178.) ?. ?. bälberleld, eien 15. December 1844. Hiermit: erlaube ick mir, Iknen <Iie eän- reige ru machen, dass icb um heutige» Dutum meinen sämmtlicben Verlag mit Verlagsrech ten, ohne -kctiv» und Passiva, an Herrn llutlolph Ludwig pridericks aus Hölin gen verkauft habe, der denselben vom I. Januar le. I. an für seine alleinige llecbnung ausliefern wird. ^Iles bis bände des dakres 1849 Oelielerte ist mit mir ru verrechnen, und seke ick in der nächsten Ostermesse pünktlicher Kemit- tur, reinem Abschluss und Zahlung an meinen Oommissionair: die löbl. D > k'scke Luckkand- iung, entgegen, ^lle Disponende» können um so weniger 8tatt finden, weil weine Leck- Siebzehntcr Jahrgang. nungen durchaus binde dieses dakres abge schlossen werden müssen. Ich freue mich, Herrn Kridericks, welchen ick seit längerer Zeit kenne, als eine» tüchtigen und soliden filann, der die aebörigen Oeldmittel rur Iletreibung des Oe- sckästes besitzt, de» Herren Oollegen empfeh le» ru können, und bitte ick noch schliesslich, dem von ihm angekauften Verlage auch ferner Ihre tkätigsts Verwendung angedeiken ru lassen. Hochachtungsvoll und ergebenst »eimivll Uiiseliler sen. (b'irma: L ü s c h I e r'scbe Verlagsbuckbdlg.) I>. ?. Llberleld, den 15. December 1849. /kus vorstehendem Oirculair des Herrn Heinrich Lü schier sen. ersehen 8!s, dass ick unterm heutigen läge dessen sämmt- liclisn Verlag nebst Verlagsrechten, käufiicb an mich gebracht habe. Ick werde das Oesckäft hier in bllber- seld unter der b'irma kiiäolpk I-uävißj kriäerieds kortsetren und hatte die löbl. D ^ k'scke Luch handlung in Leipzig die 6üte, die Lesorgung meiner Oommissionen ru übernehmen. Die selbe wird vom I. danuar k. d. an nur für meine alleinige Kecknung ausliefern, and wird cs mir recstt angenebm sci/7l, wenn 8ie sieb, besonders non der fVovasendung- oom 15. duii a. e. nocb rec/rt viel von mir au/ neue dkcc/inung ausiie/ern lassen. iVIeinen Verlag, worüber ein neuer Kata log sich unter der Presse befindet, empfehle ick Ihrer geneigten tkätigen Verwendung, und bekalte mir vor, 8ie von weitern Unterneh mungen s. Z. in Kenntniss ru setren. Von meiner Unterschrift bitte ick gefäl ligst diotiL LU nehmen. Hochachtungsvoll und ergebenst It. I-. LHüerlvIiS. 0
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