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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.05.1840
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1840-05-16
- Erscheinungsdatum
- 16.05.1840
- Sprache
- Deutsch
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1089 43 1090 (2525.) In 6 Wochen erscheint und wird nur als Fortsez- zung versandt: ^stronouiiscües sssürbucl» kllr xü^sisclie und uaturki- 8toriscl»e Iliiuiuelsforsclier uud Veologeu, »uit de» kür dss dsür 1841 voxsusüestiuuuteu Lrsoüelnuu- gei> am Himmel von krok. kr. v. k. 6rui1 Luisen. 111 .Issir. Mit Abbild, u. ssloudLsrts. 2^- oder 4^ ü. IVL. Dieses „Jahrbuchs bildet die eigentliche Fortsetzung von „Bode's astronom. Jahrbuch", und schließt sich auch den früher erschienenen „Analekten" desselben Vers. an. Be sitzer dieser beiden werden sichere Continuanten obigen Werkes. Der 1. Jahrg. steht fortwährend s Land. zu Diensten. Jos. A. 8instcrlin in München. s2ü26.j Lei uns erscheint in der : Irriegstheorie init besonderer Rücksicht des Standpunktes eines Subaltern- Officiers von Fcrd. von prondsynski. In 8 Lieferungen L 6/. oder 4/.' netto. Nie erste Aussage dieses Werlces erschien in» ladre 1836. 4Vir worden diese Zweite ^utlsge in 8 Lieferungen, gede ru 6/. mit ^ kabstt, ausgehen. Dies Werlc hat ei» grosses ?»»HIicum unter den ssliii- tairs aller Llrade und wird Ihre Verwendung lohnen. IVir wenden uns Zunächst an unsere Herren Lollegen, und wer den nur da, wo wir bemerken, dass die öuchhandlungen sich nicht dafür interessirt haben, uns direct an die llegi- menter verwenden. 8ubscriptionslisten, l8ik 8«I- «Iie Ü«>I» eri» »1er Halaillvne reur t i iriililt i»i> ii Ixiz;«!»«». werden von Kutren und krfvlg sein. Ihren ungefähren Ledark von der 1. Lieferung, sowie von 8ubscriptionslisten wollen 8ie auf Zettel verlange». Lielekeld, im sslai 1840. (2527.j In uiiscrm Verlage erscheint nächstens: Einleitung in das Recht der evangelischen Kirche von Z». G. F. Puchta, Professor der Rechte. Leipzig, 14. Mai 1840. Drcitkopf L Gürtel. Anzeigen neuer und älterer Lücher, Musikalien u. s. w. s2528.s Von dem im Buchhandel vergriffenen Merkchen „Der Grafschaft Solms und Herrschaften Münzcnbcrg, Wildenfels und Sonnenwald Gerichts- und Land-Ordnung, wie sie Kuno 1571 publiciret worden w. 6. Auflage. 8. Wetzlar 1773. sind Exemplare a 8g/. oder 30 kr. netto jederzeit zu beziehen durch 8r. Aönig in Hanau. (2529.) Bei Quirin Haslinger, Buch-, Kunst-, und Musikalienhändler in Linz ist so eben erschienen und wird durch Hrn. A. G. Liebeskind in Leipzig ausgeliefert: Heinrich von Dfterdingen und das N i e b e l u n g en l i e d. Ein Versuch den Dichter und das Epos für Oester reich zu vindiciren. Von Anton Ritter v. Spann. Mit einem Anhänge. Proben Oesterreichischcr Volksweisen im Rhythmus des Niebelungenliedes. gr. 8. 1840. Broschirt 18 gA. 1 fl. 21 kr. R. M. Einleitung. — Der Wartburgkrieg. — Betrachtungen über den Wartburgkrieg, historische Parallelen, Schlußfolgerungen.— Was wir sonst von Heinrich von Ofterdingcn wissen. — Die Freyen von Ofteringen oder Ofterdingcn. — Das Niebclungen- licd. — Der Gesichtskreis des Dichters. — Die historischen Er innerungen. — Das Verhältniß des Bischofs Piligrin von Pas- sau zu dem Ricbclungenliedc. — Personen und Ortsnamen in Oesterreich. — Die Geographie des Niebelungenliedes. — Die Sprache des Niebelungenliedes. — Die Ocsterrcichischcn Volks weisen. — Welche Dichtungen aus dem Kreise der Heldensagen können noch dem Dichter des Niebelungenliedes zugeschciebcn werden? — König Luari», Pitcrolf und die Heldenklagc. — Muthmaßlicher Lebenslauf des Dichters. — Schluß. — Anhang: Musikbeilage. In einer Zeit, in welcher die verdienstlichsten sprachforschli- chcn Studien sich mit der bildenden Kunst vereinigen, um dem Niebelungenliede jene Bewunderung in stets ausgedehnterem Kreise zu verschaffen, welche „dem größten Epos deutscher Zunge" gebührt, ist der oben angekündigte Versuch unstreitig ein Wort zu rechter Zeit. Indem derselbe das Bereich bloß grammatischer Erörterun gen mit gutem Fuge nur kurz berührt (»veil er cs nicht mit den Ur-Sagen der Fabel, sondern mit dem Liede in seiner voll endeten epischen Form zu thun hat), begnügt sich der Verfasser, durch so scharfsichtige als bündige Schlußfolgerungen, angeknüpft an sichere geschichtliche Lhatsachen, und dargcboten aus dem in neren Wesen jenes herrlichen Gedichtes im Vergleiche mit der Weise des Volkes, dem er cs zuwcndet, den Nachweis hinzustcl- len, daß „der berühmte Dichter ohne bisher bekanntem Liede", das seinen Ruhm rechtfertige, und „das hohe Lied ohne bisher bekanntem Sänger", dessen Name des Werkes würdig wäre, ein ander, und beide seinem theueren Vaterlandc angehörcn; — dem Lande, dessen allzubeschcidene Söhne bis nun zu schüchtern wa ren, nach dein Kranze solchen Ruhmes zu langen, „ den ihnen bereits Fremde darboten", — und andere Fremde mit bei weitem minder triftigen Gründen bestritten haben. Der von dem Verfasser eingeschlagcnc Weg, die Thatsachen, die er hier zuerst veröffentlicht, zusammcnstellt, und in ihre»» in neren Zusammenhänge erklärt, die ethnographischen Züge, mit welchen er sie verbindet, sind so interessant als neu. Die Dar stellung selbst, so einfach und demnach so lebhaft durch das un verkennbare Streben nach Recht und Wahrheit, durch die wärmste Liebe zum Gegenstände, durch die innigste Anhänglichkeit an das > große deutsche Vaterland und an sein edles Oesterreich überzeugt, l ohne blenden zu wollen, und scheint den hartnäckigsten Zweifler zu dein Bekenntnisse bewegen zu müssen, daß hier auf die red lichste und sachkundigste Weise geschichtliche Wahrheit dargeboten werde, so gewiß als eine solche ohne strengen gerichtsordnungs- inäßigcn Behelf zu erheben möglich und anzunchmen zulässig sein kann. Diese Meinung begründet die Zuversicht der Vcrlagshand- lung, dem Publicum mit diesem Werke eine Erscheinung zu bie ten , welche nicht nur den Oesterreichcr (obwohl diesen zumeist durch das Ergebniß sowohl, als auch durch eine Masse sonst
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