Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.10.1840
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- 1840-10-23
- Erscheinungsdatum
- 23.10.1840
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- Deutsch
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2423 93 2424 reugung au«, da«« er »ic>> <Isr«eII>en stet« würdig erkalten wird. k-eml,erg, den 30. September 1840. Herr I^ranL kt»Iii>8lii, in 6-Uinien gebürtix, Ica- tkolisclwr Ilellgion, Kat seit Vveember 1836 bis September 1838 in meinen liuckkandlungen n„ 1-emkerg und Varnow conditionirt, un>I sieb wäkrend dieser Teit stets Lu meiner ?!usriollenkeit recktspkallen, üeissig und rukig benommen, weskalk ick ikm aut sein Verlangen gegenwärtiges 2sugniss reckt gern und ptlicktmässig ertkeiie, und ikm n» seinem weitern Fortkommen vom llerren das beste tdlüclc wünscke. Lemberg, den 25. danuar 1840. s5481.s Obgleich ich bei Gründung meines Commissionsgeschäf tes (1838) mich ausschließlich nur auf gewisse Artikel beschränken wollte, so haben mich das zunehmende Zutrauen und die vielfa chen Empfehlungen meiner geehrten Geschäftsfreunde veranlaßt, auf hiesigem Platze ein Allgemeines Commissionshaus un ter der Firma: Noison sto Kommission pour l'lÄranZor zu errichten, wobei cs denn natürlicher Weise nicht allein mein Zweck ist, mich nur damit zu befassen , französische Produkte nach Deutschland oder angrenzende Länder zu versenden, sondern auch ausländische Fabrikate in Frankreich zu verbreiten, den Verkauf derselben zu befördern und zu erleichtern, sobald mich die Herren Fabrikanten mit den erforderlichen Mustern und Preis-Couranten versehen. Als geborncr Deutscher und seit mchrcrn Jahren in Paris ansässig, widmete ich mich größtcnthcils dem Commissionsgc- schäfte, wobei ich denn natürlich Gelegenheit hatte, mir manche Er fahrungen zu sammeln und mich selbst mit solchen Handelszweigen bekannt zu machen, welche eigentlich auch nicht in mein Fach ein- schlugcn, somit bin ich also in den Stand gesetzt, mich meinen ge ehrten Landsleuten als Vermittler in allen Gcschäftsangelcgenheiten anbieten zu können, mögen solche Namen haben, wie sie wollen, ich werde gewiß suchen, mich Ihres Zutrauens würdig zu machen. Was nun den Ankauf und des Versenden von hiesigen Produkten anbctrifft, so unterziehe ich mich jedem Geschäfte, welche Waare cs auch sein möge, in bedeutenden oder kleineren Quantitäten. Unter diesen Umständen habe ich cs nun für zweckmäßig er achtet, alle Artikel, welche ausschließlich Damen-Arbeiten und überhaupt Putz- und Mode-Gegenstände betreffen, von meinem Geschäfte zu trennen und solche meiner Frau unbeschränkt zu übertragen, welche sich nur einzig und allein damit beschäftigen wird, alle an sie gerichteten Bestellungen aufs pünktlichste auszu- führcn und zu versenden, welches um so weniger Schwierigkeiten hat, da sie stets nicht nur alle möglichen Artikel zur Anfertigung der neuesten Moden, sondern auch die fertigen Muster selbst, zur Versendung vorräthig hat, welche auf Verlangen entweder einzeln oder auch in größeren Quantitäten versendet werden. Diejenigen resp. Häuser, welche mit mir in Verbindung zu trete» beabsichtigen, wollen sich gütigst wegen näherer Auskunft direct an mich wenden, jedoch kann ich mich vorläufig nur zur Annahme frankirter Briefe verstehen. Paris, im September 1840. E. Meyer, llue Vieills-du-'l'smple IVo. 90. sv482j Den Herren Verlegern znr gefälligen Nachricht. Die öreslauer Zeitung, Ui« KSl«86i»8t« ,,i»U v«rt»r«it«t8lv in !8el»1«8i«ii, erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich in unfern» Verlage. -Kullage 3000. — Insertionspreis pro Petitreils 1 s-(. — §g/(. — ?ost- und Üeilago-6ekükren für >, H und 1 kiogen-^nreigs — 6A>^., 9^., 11^^. Dito von nur 1300 ^.imeigen kür die Stadt-blxeinplare ^ 1^^. Oie ^ureigen kitten wir mit unserer b'irma: tdrass, Hartk u. 6omp., klerrenstrasss hir. 20, rn versehen. Wir empfehlen uns zur Besorgung Ihrer Inserate, und bemerken, als sclbstverstandcn, daß wir jede hiesige Firma — die Sie bestimmen — dabei mit nennen werden. Eine gleichzeitige Einsendung der dazu bcnothigtcn Exemplare, so wie überhaupt regelmäßige Expedition Ihrer Nova, wird uns stets willkommen und Ihrem Interesse förderlich sein. — Hochachtungsvoll: Graß, Barth und Comp, in Breslau, Verlags - und Sortiments-Buchhandlung. s5483.j Bitte! So gern ich auch meinen Herren Collegcn gefällig bin, so muß ich doch bitten, mich mit allen Anweisungen auf gewisse hie sige Handlungshäuser zu verschonen, weil doch kein günstiges Re sultat erzielt wird. Rordhauscn, den 9. Oktober 1840. E. F. Fürst. s5484.jj Abwehr. Herr G. Schubert in Leipzig hat in der Angst und Noth seines Herzens die Dreistigkeit gehabt, mich in Nr. 89 dieser Blätter zur Zahlung aufzufordern, indem er vorgicbt, daß ich ihm seit drei Jahren die Saldi schulde. Indem ich hiermit an- zcigc (was ich natürlich durch Quittung beweisen kann), daß ich unsere Rechnung von 1837 mit 7,^ 11ä-(. und die von 1833 mit 13./ 13?(. getilgt habe, bemerke ich'zugleich, daß die von 1839 deswegen noch nicht saldirt werden konnte, weil wir einer Disponendcnsumme von16<^ i2-( netto wegen (sämmtl. Novi täten), welche Herr G. Schubert nicht anerkennen will, in ge richtlichem Streite liegen. Auf das eben Gesagte fußend, sehe ich mich daher gendthigt, den Herrn G. Schubert injuriarum wegen gerichtlich zu belangen und die richterliche Entscheidung s. Z. in diesen Blättern bekannt zu machen. Zwickau, 11. Oktober 1840. Hermann Laurentius. Nachschrift. Die Verspätung dieser Erwiederung rührt daher, weil der erste Aufsatz die Ccnsur nicht passirte. H. L. sv485 j Beachtung empfohlen. Die resp. Verlagsbuchhandlungen, mit denen ich bisher in Verbindung zu stehen die Ehre hatte, ersuche
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