Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.10.1840

2421 93 2422 Lleb ersetjungs - Anzeigen. (5473.) Statt Wahlzettel. Es erscheint in diesen Tagen im Verlags-Comtvir in Breslau: Uarie il'Un^inbue. Aus dem Franz, der 6ti. von Theodor Hell. 8. br. Velinpapier. 1 or<I. (baar mit 50K.) s5474.z Collisions - Anzeige. In Kurzem erscheint eine deutsche Bearbeitung von 8oulie Krecl., In Olisirrb riüre. s5475.s Collisions - Anzeige. Von dem so eben erschienenen Alsuuel des Ovremonies rornaioes, tire cles livres roin. Iss plus autlieirticjues et des ecrivaius les plus iutel- ÜAeus eu oette insoiere. lVouvells Lciitiou. 2 Vol. erscheint in Kurzem eine deutsche Bearbeitung. Zurückverlangte Sucher u. s. w. s5476.s Diejenigen Herren College», welche noch von dem am 1. Febr. von mir versandten: GtäeL, ^VLLNI»6«» L HaLi«, Auszug in einem Bande Exemplare ohne Aussicht auf Absatz auf dem Lager haben, verbin den mich durch baldige Remission nach Leipzig, da mir Exem plare gänzlich fehlen. Braunschweig, den 13/10. 1840. George Westermann. (5477.) Die 7. Auflage des Haussecretairs von Schmalz (erschienen 1839) geht bereits wieder zu Ende. Wer Exempl. davon ä 6ond. empfing und sie nicht verkauft hat, beliebe sie baldigst zu rcmittiren an Larl Hcymann in Berlin. s5478.s Bitte um Rücksendung. Da es uns bereits an Exemplaren von F. A. Pischon, Leitfaden zur Geschichte der deutschen Literatur, Fünfte Aufl., und F. Wähler, Grundriß der Chemie, 2. Theil, mangelt, so ersuchen wir alle Handlungen, welche solche zu re- mittiren berechtigt sind, um schleunige Rücksendung. Berlin, den 14. Oct. 1840. Ergebenst Duncker und Humblot. (5479.) Bitte um Rücksendung. Ich zeige hiermit an, daß die neue, 4. Auflage von Beckers Leitfaden der deutschen Sprache zu Anfang kommenden Jahres erscheinen wird und daß ich von Handlungen, welche noch Exemplare der jetzigen 3. Auflage auf dem Lager haben, solche bis Mitte Dezember d. I. zurückzuneh- mcn bereit bin; dagegen möge mir später Niemand die unbillige Zumuthung machen, Exemplare der alten Auflage zurückzuneh- men, wenn die neue bereits erschienen ist. Frankfurt a.M., 15. Oct. 1840. G. 8. 'Rettembeil. 7r Jahrgang. Vermischte Anzeigen. ^5480.^ am 1. Oclover 1840. Hill OeneilmigunA unserer Iioilen I^rul^esslelle >ver6e !cll am Inesi^en I^lalre eine unter der ^irma: «MSiIinslL» errichten, und im lVavkinlber «>. «I. eröllnvn. Indem ick mick beehre, 8ie hievon in Kenntnis» 7.» setzen, bitte ick 8iv /»gleich, mir, zur vegründung eines lebhafteren Verkehrs, lloseitigung nacktheiliger Verzöge rung und Krzielung des grösstmöglicksten Umsatzes, wohl geneigtest ein Sviita eröffnen, und meinen Kamen in Ihre resp. Ausliefernngslisto aufnehmen zu wollen. 8eit dem lakre 1830 im Luch, Kunst- und »lusikalion- kandel ununterbrochen tkätig, habe ick während dieses Zeit raumes Oelegenkeit gehabt, iu den vucldiandlungen der Her ren IKrr»n»i Vitler L tüuinp. in Lemberg und lok. in Lemberg und Tarnow hinreichende Kenntnisse in den bibliopoliscken und verwandten Köchern zu sammeln, welche, von dem IVoklwollen dos hiesigen Pu blikums und des nütkigcn Komles unterstützt, mich in den 8tand setzen werden, meinem Ktablissement einen günstige» Krfolg zu sickern. »leine Oommissionen hatten zu übernehmen dis Ooial- ligkeit gehabt: !n Herr lKrieelriel» IIok,nei«ter, »i» ^4 »ei» Herr Ileiiirieli t rieelr. »Liiller; auch werden diese Herren, im Kalls es Ihnen nickt conve- niren sollte, mit mir in Verbindung zu treten, alle von mir auf feste Lecbnung verlangten Artikel sofort I,n»r eiulösen. iNeuixlteilei» nehme ick gern an, wenn dieselben in den Oesckäktskreis des Kunst- und »lusikalienkandels ge hören, und bitte mir mit meinen kiesigen Ur». (Kollegen gleich zeitig zukommen zu lassen. Vvrläuüg erbitte ick mir ä 2 — 4 Kx. von Lilderbückern, mit und ohne Text; Hücker und lugendsckriften, wobei die Lilder, Kupferstiche und ge ographischen Karton als Hauptsache angesehen werden kön nen, oder eigentlich den VVortk des gedruckten Textes um Vieles übersteigen; ä 1 Kx. Lithographien, ä 1 Kx. Kupfer stiche, ä 2 Kx. Landkarten, ä 1 Kx. Klöne, ä 2 Lx. 8ckön- sckroib-Vorsckriften, ö I Kx. Zeicknungsbücker, ä 2—4 Kx. Tapisserie-IVIuster, und ö 2 Kx. »lustor zur weissen 8tickorei; ä 2—-4 Kx. IVIusikalisn für das Pianoforte, a 1 Kx. für öesang, ä 1 Kx. für 8treick- und Llas-Instrumento. (Von Tänzen auslöndiscker Ovmpositeurs kann ick jedoch keinen Oebrauck macken.) svo — sov ^Illiiinüixunxen init laeiitkr Idi,,»», I'In< »<«>, 2 lix 4 ,-, I»L^-I»n>!>I«p;,- >i»«I - Leitei ii»ir «ei». 8ckliosslich ersuche ick 8ie, meine oben ausgesprochene Litte nickt unberücksichtigt zu lassen, und zugleich versickert zu sein, dass ick meine Geschäfts-Obliegenheiten stet» pünktlich erfüllen werde. Auf nachstehende Zeugnisse mick beziehend Habs ick dis Kkre. hochachtungsvoll zu zeichnen Herr lKr»a» Kat in unserer Handlung zeit 1830 bis 1834 den öuck- nnd Kunstkandol erlernt, von da bis Kovember 1836 darin als Oommis gearbeitet, und xviedor vom 8eptomber 1838 bis beute die 8tolls eines ersten Ookülken bekleidet; während welcher Zeit er sich durch tkätigs Verwendung im Ooscbäkts, Lerufstroue und 8olidi- tät unsere volle Zufriedenheit erwarb. »lit Vergnügen em pfehlen wir ihn bei Oelegenkeit der Kröllnung seines eige nen Ktablisssments dom VVolilwollen und Vertrauen unserer goslwten Herren Oollegen, und sprechen gern die Oeber- 176