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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.11.1840
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1840-11-17
- Erscheinungsdatum
- 17.11.1840
- Sprache
- Deutsch
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2661 100 2662 und schon zu vielen unangenehmen Verwechslungen Anlaß gege ben har. um nun allen ferneren Jrrthümern vorzubeugen, brin gen die Unterzeichnerin ihre, vor wie nach jede für sich allein bestehenden, Firmen zur gefäll. Beachtung ihrer Herren Col lege». Frankfurt a/M. im November 1840. Joseph Buer, Commissionair in Leipzig Hr. T. D. Weigel. M.L.St.Doar, - - - - L.L.Sritzsche. (6054.) Zum Verständniß der Danksagung in Nr. 96. f5726^ des Börsenblattes. Es ist eine bekannte Taktik, bei Verthcidigung begangener Fehler von der Hauptsache abzugehcn, und an Nebcnumständcn sein Recht beweisen zu wollen. Nur gelingt dies nicht immer! In einer Correspondenz in Nr. 90 d. Bl. wird von der Theilnahme der Buchhandlungs-Gehülfen an dem Gutenbergsfcste in Berlin erzählt: und wie ein Theil von derselben sich ausgeschlossen und daß die Veranlassungen hierzu in kleinlicher Mißgunst und bösem Willen ihren Ursprung gehabt. Es wurde dort nicht am Platze gefunden, die Details dieser kleinlichen Jntrigucn und Gehässigkeiten, zu denen man sich wohl hauptsächlich durch die Aufreizungen eines Einzelnen verleiten ließ, auseinanderzusetzen. Das soll auch hier nicht geschehen; indeß sind dies Thatsachen und Wahrheiten, die sich weder durch das Uebcrspringen auf Nebendinge noch durch „Danksa gungen" wegdemonstrircn lassen, und die auch im Kreise sämmt- licher Berliner Gehülfen, sowohl von denen, die am Feste Tbeil nahmen, als denen, die sich davon ausschlosscn, gekannt werden und erzählt werden können! Nr. 93. d. Bl. bringt nun von höchst ehrenwerther Seite eine versuchte Berichtigung obiger Andeutungen der Motive, welche Einige der Gehülfen zu der Nicht-Theilnahme am Feste bewogen haben: es hätten sich nämlich diese in Folge eines gegebenen Wortes, nicht mitfeiern zu wollen, in ihrem Gewissen verbunden gefühlt, dies Wort zu halten, deshalb hätten sie nicht mitgefeiert. Was sie zu einem Wortgeben der Art eigentlich bewogen habe, erfahren wir nicht, — und natürlich, denn eben in diesem „Was" liegt die ganze Reihe von Gehässigkeiten und Böswilligkeiten, die wahrlich doch dadurch, daß man sich, sie auszuführen, noch das Wort gegeben hat, nicht entschuldigt wer den können, — eine, selbst im Momente der Entrüstung, im Glauben erhaltenen Unrechts, verübte Gehässigkeit gegen Collcgcn verdient immer Tadel, -— aber eine Gehässigkeit, zu der man sich förmlich verbindet durchs Wort, und nachher noch auf das Halten dieses Wortes pocht, verdient die höchste Verachtung und Indignation. Ucbrigcns hat man wirklich auch nur darin das gegebene Won gehalten, in den Gehässigkeiten gegen die College» fortzu fahren, nicht aber einmal in der Hauptsache „auf allenfallsige spätere Einladungen zur Feier des Gutenbergsfestcs nicht mehr einzugehen," denn ein Dritttheil der, unter der Danksagung in Nr. 96 d. Bl. Unterzeichneten nahmen an einem Theil des Festes, ganz wie Jeder der andern Gehülfen, Theil, nur mit dem Unter schiede, daß sie, als Gäste, den Beitrag zum Feste nicht zahlten. Wenn es also in der Danksagung heißt: „es wird uns stets eine heilige Pflicht sein, unser Wort zu halten," so wissen wir, wie dies zu verstehen ist. Ich hielt es, zum Verständniß des Inserats 5726 in Nr. 96 d. B.-Bl. für nörhig, diese Auseinandersetzung hier zu geben nach welcher die Beurtheilung dieser Angelegenheit füglich einem Jeden überlassen bleiben kann. Lin Berliner Dehülfe. söobbs Erklärung. Das Circulair des Herrn Paul Neff vom 25. Oktober habe ich gelesen. Schämen müßte ich mich, wenn ich auch nur eine Silbe darauf zu ant worten nöthig hätte. Zeder aufmerksame Leser wird finden, daß nicht ein einziger beachtenswcrther Angriff darin sich direct auf mich bezieht. Ich besitze mehrere Briefe des Herrn Paul Neff und finde die Wendungen in diesem neuesten Erzeug- niß ganz seinem Stil, Sinn und Charakter angemessen, wie ich ihn zuerst in meinem Wirkungs kreis in der Z. G- Cotta'schen Buchhandlung und dann in meinem eigenen Geschäft kennen lernte. Mein Umlaufschreiben vom 15.Oct. bestätige ich in allen seinen Punkten, bitte die Herren Collegen, es aufmerksam zu lesen und dann zu ur- theilen. Stuttgart, 30. Oct. 1840. H. W. Beck. s6056.z N o l) l ju beacl) ten! n Hierdurch erkläre ich auf Na« Uestii»,„teste, dass ich ^lles, was bis binde ülärL k. 3. von cier VVotilkeHsten Volksbiblioltielc verlangt und ausgeliefert wird, auf Rechnung 1840 trage. Ilm alle Differenzen hei der Abrechnung LU vermei den, bitte ick auf allen liililttisrei» V l "i„ Iteet»„„„A 1810" gefälligst LU bemerken, da Dr. Immanuel IVIüller beauftragt ist, nur solcbe Zet tel LU expediren und die übrigen LurücliLUsenden. —Das 12. Händchen wird heute versandt, von» 13. »I» r»I»er „nr irilt Verlrsnxeu. Hamburg, 1. I4ovember 1840. Ergebenst Ft s6057.s Die neue Maschinen-Pastell-Stift-Fabrik in Berlin, Leipziger Straße Nr. 78, empfiehlt ihr gut sortirtes Waarcn- lager von Pastell- wie farbigen Kreidestiften auswärtigen Kunst händlern ganz ergebenst. Diese sogenannten Wcgcnerschc» Maschinen-Stifte zeichnen sich sowohl durch äußere Eleganz in der Form, Güte, gänzliche Luftdichtigkeit als solide Preise aus. Bestellungen werden gegen baare Zahlung schnell und pünkt lich besorgt. 8. Donner. s6058.s Die Herren Verleger katholischer Literatur handeln in ihrem eigenen Interesse, wenn sie die Gefälligkeit haben, bei ihren Ankündigungen in dem Schlesischen Kir chenblatt (Verlag von G. P. Adcrholz) meine Firma nicht unerwähntzu lassen; der bedeutende, katholische Wirkungskreis meiner Oberschlesischen Etablissements in Rati- bor und Pleß verbürgt den lohnendsten Erfolg. Breslau, Ratiboc und Pleß. / 8erdlncmd Hirt.
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