Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.11.1840
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1840-11-27
- Erscheinungsdatum
- 27.11.1840
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18401127
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184011271
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18401127
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1840
- Monat1840-11
- Tag1840-11-27
- Monat1840-11
- Jahr1840
-
2725
-
2727
-
2729
-
2731
-
2733
-
2735
-
2737
-
2739
-
2741
-
2743
-
2745
-
2747
-
2749
-
2751
-
2753
-
2755
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
2749 103 2750 4000 ,ss, dis nock vorkandenen ^ussensländs bis Kinds 1839! betragen sn 2200 , wobei freilick Ausfälle 7U erwarten sind, so dass aus dieser Dscknung sic!» circa 40Z kür die Oläubigsr kerausstellon dürften; das Desultat <ler nock offen stellenden Dscknungen von 1340 dis incl. 14. IVov. wird sick aber günstiger gestalten, ein grosser Verlust dem nack nickt ru erwarten sein. In näckster Oster-Nesse soll mit der ,4b7ablung üer Anfang gomackt und bis ru blnde 1842 damit forlgefakren werden, wo dann die Degulirung als ge- scblossen anruseksn ist und über die Verwaltung Ilscknung 7U jedermanns Linsickt von mir vorgelegt werden wird. Was von lVova-8endungen und Dispo» enden vorrätkig ist, werde icl> spätestens im Februar remittiren oder angeben, was icb davon auf neue Decknung übertrage. Wer der 8 o r vat k'sckenDuckbandlungnock «elintelet, wolle die Gablung um so mebr nickt weiter anstelle» lassen, da sie der IVIssse ru gut kommt. Lätte icb mick nickt kür die Oebernakms des Oesckäkts oder Nr. Witts sick für insolvent erklärt, so wären die übrigen Oläubiger, als rur siebenten Olasse gekorig, alle leer ausgegangen, denn die 8ckuld von 6000,nakm laut reckts- kräftiger blrkenntniss vorweg alles kort. Ick glaube demnack, 8ie werden es nickt verkennen, dass Ikr Interesse mög- lickst wakrgenommen worden ist; es ist meinerseits selbst mit bedeutenden Opfern gesckeken, dis sick nur durck den ungestörten Fortgang des Oesckäkts wieder einbringen las sen dürften, eines Oesckälts, das seit 1778 bestellt und dessen Oründer bei den altern Herren Ovllegen gewiss in gutem Andenken fortlebt. ^cktungsvoll und ergebenst Vorstekendss bestätige in allen Duncten. Dotsdani, den 15. IVov. 1840. Vorstehendes Circulair nebst Transport-An gabe wird den geehrte» Geschäftsfreunden in einigen Tagen zugehen. s6250.^ Reichenbach in Schlesien, am 1. Nov. 1840. 8. 1. Hiermit beehre ich mich, Ihnen die ganz ergebenste Amzeige zu machen, daß ich nach cingeholter hoher Genehmigung Einer Königlichen Hochldblichen Regierung in Breslau im Begriff stehe, am hiesigen Orte eine Luch-, ÄunÜ- u-Schrcib-Mcitenalim-Handlung, verbunden mit * Leih-Bibliothek, zu errichten, und diese sobald als möglich zu eröffnen. Indem ich Sic nun um Ihre geneigte Unterstützung dabei ergebenst bitte, ersuche ich Sie hauptsächlich, mir gütigst ein Konto zu eröffnen, meinen Namen auf Ihre Leipziger Auslieferungsliste setzen, und Ihre Neuigkeiten vorläufig in einfacher Anzahl mir zukommen zu lassen, be sonders aber wollen Sie die Güte haben, mich stets recht zeitig mit Ihren Novitätenzettcln, Subscriptionslisten und Plakaten zu versorgen; ich dagegen werde durch recht thätige Verwendung für Ihren Verlag, wozu mir Reichen bachs überaus volkreiche Umgegend wohl Gelegenheit genug darbietcn wird, und durch die pünktlichste Erfüllung der mir obliegenden Verbindlichkeiten dem in mich ge setzten Vertrauen zu entsprechen wissen. Der Besitz hinreichender Fonds und die wahrend meiner vierjährigen Association mit Hrn. Carl Flcrnming in Glogau mir erworbene Geschäftskunde berechtigen mich zu der Hoffnung, daß mein Unternehmen gedei hen und guten Fortgang finden werde. Herr A. Wicnbrack in Leipzig hat die Güte gehabt, meine Commission zu über nehmen; auch ist derselbe in den Stand gesetzt, bei etwaiger Credit-Verweigerung das von mir fest Verlangte baar cinzulö- scn. Da es in meinen Wünschen liegt, das Geschäft noch vor Weihnachten zu eröffnen, so bitte ich diejenigen vcrchrlichcn Buchhandlungen, welche mir ihr Vertrauen schenken wollen, ihre Nova-Sendungen ungesäumt an mich gelangen, die Beträge der selben aber bald auf neue 1841er Rechnung stellen zu lassen, was mir, unter Berücksichtigung des nahe bevorstehenden Jahres wechsels, wohl willfährig gewährt werden wird. — Zusendungen auf alte Rechnung mögen lieber unterbleiben. Von Erfolg dürfte es übrigens wohl sein, wenn Sic die Güte hätten, bei Inseraten in den Breslauer Zeitungen meiner Firma mit zu crwäbncn und bei Verthcilung von literarischen Anzeigen c. 1000 mit meinem Na men versehen zu lassen; ich bin derselben bcnöthigt, uni sic der im hiesigen Orte erscheinenden Wochenschrift „der Wanderer" mit beilegen zu können. Schließlich bitte ich noch ergebenst um recht schleunige Zusendung Ihrer neuesten V erla gs ka t o lo g e und beharre mit hochachtungsvoller Ergebenheit 8ricdrich George- Herr Friedrich George in Rcichenbach ist mir von achtbaren College» als solider, rechtlicher und pünktlicher Ge schäftsmann empfohlen, der auch die gehörigen Mittel zur Be treibung seines Geschäfts besitze, und gestützt hierauf, gewähre ich demselben gern unbedingten Credit für Sortiment und Verlag. Leipzig, am 19. Nov. 1840. A. wicndrcick. s6251.) Drag, den 9. IVov. 1840. Ick beekre mick Iknen für meine Derson vorläufig s»7.n- 7eigen, dass der von mir und der Drau ^nna 3'e m p s k ^ unter der Dirma: ,,j. O. Oal vo" erricktete Handelsver trag mit blnds d. I. erlisckt und nickt wieder erneuert wird. Ick werde in dessen Dolgs mit Koker Oubernial-Dewilli- gung eins neue Duckbandlung unter der Dirma: I i i< «!rs< U kki»- ki, S« für meine alleinige kecknung auf kiesigem?Iat7s errickten, mit Anfang lanuar k. I. eröffnen, und von da ak derselben meine ungetkeilte ßfkätigkeit und 8orglalt 7uwenden. Oestüt?t auf eine ZOjäkrige Oesckäftserkakrung und im Lesitrs der 7U meinem Onternekmen erforderlicken Nittol, erlaube ick mir, 8is um Drölluung eines Oontos und um regelmässige Zusendung Ikrer IVova 7U kitten. Dieselbe Landelsweise, mit der ick seit 17 lakren der Oalvs'scken Duckbandlung allein vorgestandcn kabs und nvck vorsteke, soll mir aucb in meinem künftigen ge- sckäftlicken Wirkungskreise 7ur Iticktscbnur dienen, und dürfte 7Ugleick dis sickerst« Dürgsckalt sein, die ick ikren Landlungs-Dreunden, deren läutrauen ick kisrmit in rkn- spruck nekme, darbisten kann. Neins Oommissionen baben 7nr Desorgung übernommen: in Issicu dis löbl. ücc/c'scks IIniversitäts-Duckkandlung, in Deip^ig Herr Iminauaei sslülicr. Diese Landlungen werden seiner 2eit in 8tand gesetzt sein, alle Daguete, mit IVacbnakmsn an mick, sin7ulösen. Indem ick somit mein künftiges bltablisssment Ikrenv frsundsckaftlicken Wvklwollen bestens anempfekle, 7eiekns ick mit aulricktiger Lockacktung und Drgebenkeit Iss/sssch r'c/r /tVrri/cä. s6252.jj 7/cilLronn, den 12- November 1340. Durck Osgenwärtiges entledigen wir uns der traurigen Düickt, 8is von dem am 3. dieses Nonats äcbends 9 Okr erfolgten Ableben unseres geliebten Druders und Onkels Lrnst Oleine»«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht