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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.11.1840
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1840-11-27
- Erscheinungsdatum
- 27.11.1840
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18401127
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2753 103 2754 Spitze zu bieten. — Ich glaube noch bemerken zu müssen, daß ich diesem Anzeiger eine solche Ausstat tung gegeben, wie keine der acht Zeitungen aufzuweisen hat. Freilich mögen jene Herren wohl einsehen, daß durch mein für jeden Verleger höchst nütz liches Unternehmen ihnen einige Anzeigen entgehen, weil jeder vernünftige Verleger lieber 6 Gr. für seine Anzeigen, die alsdann in ganz Rheinland nnd Westphaleu verbreitet werden, giebt, als 8—9 Gr., um solche nur in den 8 benannten Städten gelesen zu sehen. In Cöln wird der lit. Anzeiger der neuen rheinischen Zeitung, von Herren 0,-. Nave und Hofrath Rousseau redigirt, beigelegt und außer den 4000 Erpl. durch'Hernmtragen vertheilt. Jene Zeitung erscheint seit dem 1. Octbr. d. I. und hat jetzt schon eine Anflage von nahe an 2000 Erpl. Es wird kein Jahr vergehen, und sie wird die dreifache Anzahl von Erpl. ausgeben. Da sie noch dazu nur 1 Sgr. Jnsertionsgebühren für die Zeile berechnet, so empfehle ich besonders den Herren Verlegern, die etwa meinen lit. Anzeiger nicht benutzen sollten, diese Zeitung. Ich glaube außerdem den Herren Verlegern einen Dienst zu erweisen, wenn ich sie auf etwas aufmerksam mache. In Cöln erscheint außerdem die „Kölnische Zeitung", die an jedem Sonntag ein oder zwei Beilagen mit ausgiebt, oder besser gesagt, mit ausgeben will. In der einen Beilage stehen gewöhnlich nichts als Bücher-Anzeigen. Wer wird nun noch diese lesen, wenn man die große Zeitung (Jmperialformat) durchgelesen hat. Im vorigen Jahre sandte ich dieser Zeitung eine Bücher-Anzeige ein, bemerkte aber ausdrücklich, „nicht in die Sonntags-Zeitung," hiervon wurde aber keine Notiz genommen, meine Anzeige erschien im nächsten Sonntags-Blatte in der zweiten Beilage. Natürlich: für die Blätter der Wochentage gehen hinlängliche Annoncen ein, aber für die Beilagen der Sonntags- Blätter, die Niemand liest, werden die Anzeigen der Herren Kollegen freundschaftlich anfgespart, weil sie sonst nicht gefüllt werden. Doch genug. Schließlich erlaube ich mir den Herren Verlegern mein bereits ins Leben getre tene Unternehmen als das geeignetste Mittel zur Verbreitung literarischer Ankündigungen bestens zu empfehlen, und füge die Versicherung hinzu, daß es mein eifrigstes Bestreben sein wird, diesem Kinde, welches schon in seiner Jugend so viele Anfechtung dulden muß, eine große Laufbahn zu eröffnen und einen Acker zu bebauen, aus dem der Samen gewiß den Herren Einsendern schöne Früchte tragen soll. Genehmigen Sie meine Hochachtung und Ergebenheit Cd. Klönne. Wesel, im Nov. 1840. s6256.j Meine Herrn Collegen in Süddcutschland ersuche ich wie derholt, mir für die Zukunft keine Paqucte mehr durch die Vermittelung des Herrn Hbhr zuzuscndcn, indem ich dieselben auf keinem anderen Wege als durch meine eigenen Herrn Com- missionäre annehmcn werde. Zürich, November 1840. 8r. Schultheß. s62b7g Zur Beachtung!! Da einige lässige Zahler, zumTheil in mehrjährigen Saldo- Rückständen sich befindend, trotz mehrfacher Mahnung bis jetzt ihre Schuldigkeit gegen mich nicht erfüllt haben, so erkläre ich hiermit: daß ich diesen Säumigen meine diesjährigen Novitä ten nicht senden werde und ersuche sie hiermit, bis Ende dieses Monats ihrer Pflicht nachzukommen, oder ich bin gezwungen ihre Namen öffentlich zu nennen, welches dann auch ohne Rücksicht geschehen soll. Berlin, im November 1840. Schall jun. 'Runst-Verlagshandlung. st>2b8 j Unsere Colorir-Anftalt erlauben wir uns bei Vorkommen zu geneigter Berücksichtigung bestens zu empfehlen. E- ipönickc <ÜI Sshn in Leipzig. s6259.j Dem in meinem Verlage erscheinenden malerischen Un terhaltungsblatt: „Der Wanderer in der Schweiz" lege ich literarische Ankündigungen (1000) gratis bei, wenn dieselben mit meiner Firma versehen sind, und kaufmännische, populär-naturhistorische, geogra phische und Gesch ich ts - W erk e, pädagogische und Jugend sch riften, oder die Werke der deutschen Klas siker und bessern neuen Belletristen betreffen. Für andere als diese Fächer kann ich keinen Erfolg versprechen. Basel, im November 1840. I. L. Schabelitz. s6260.j Es ist in neuerer Zeit häufig vorgekommcn, daß mir Nachdrücke von Musikalien pro Kov. gesandt wo:dm; ich habe mich damit begnügt, dieselben zurückzulegen, und sie gelegentlich nach Leipzig zu remittiren. Da ich als Sortiments-Händler jedoch nur selten Sendungen nach Leipzig mache, so ha ben diese Piecen wider meinen Willen oft Wochen lang bei mir gelagert. Die neuesten in Berlin Statt gehabten Ereignisse bewei sen jedoch, wie gefährlich cs ist, solche Ausgeburten zu beherber gen, und ich sehe mich daher gendthigt, in Zukunft alle einge hende» Nachdrücke sofort der Polizeibehörde zur weitern Verfü gung zu stellen, und den Transport der Factur abzuändcrn. — Bei dieser Gelegenheit mache ich darauf aufmerksam, wie ich überhaupt unverlangte Zusendungen von Musik allen nur von
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