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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.12.1840
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1840-12-18
- Erscheinungsdatum
- 18.12.1840
- Sprache
- Deutsch
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2937 109 2938 8 obnes bitte ick geneigte Vormerkung 2U nebmen. 8ocb- ncbtungsooll Ibre ergebenste ^krrrr« geb. I<!lgsntbümeriu cksr A 6. Kalve'scben vucbblllg. tö714.s />. />. Durch Gegenwärtiges zeige ich Ihnen an, daß ich vom 1. Januar 1841 an, nicht mehr WilS §> Sohn sirmire, sondern diese schon 1836 in meinen alleinigen Besitz über- gegangenc Buchhandlung, mit Bewilligung des hohen Landes- Guberniums hier, unter meinem eigenen Namen: Eduard DZiniarz (vormals Wild L>» Sohn) ohne im Geschäfte die geringste Veränderung zu veranlassen, fort führen werde. Ich ersuche Sic, hiervon gefällige Notiz zu neh men, und das mir bisher geschenkte Vertrauen auch ferner zu bewahren. Lemberg, am 15. Nov. 1840. Eduard winiarz. s67i5.s Aufforderung an Gelehrte Deutschlands und des Auslandes zur Theilnah me an einer Commissions - Anstalt für Selbst-Ucrlag von Gelehrten b e i Friedrich Fleischer, Buchhändler in Leipzig. Der deutsche Buchhandel, so wie die Prodnctivität der deut schen Literatur haben in neuern Zeiten eine solche Ausdehnung gewonnen, daß die bisherigen Mittel zu deren Förderung öfters nicht mehr ganz zu genügen scheinen. Manche Schwierigkeiten gewährt besonders oft der schnelle Bezug der Artikel, welche im Selbstverläge von Gelehrten und oft nur in so kleinen Auflagen erscheinen, so daß schon deshalb ihre allgemeine Versendung nicht ausführbar ist. Diesen Schwierigkeiten dürfte aber wohl ziemlich vollständig zu begegnen sein, wenn in Leipzig, dem Hauptsitze des Buch handels, ein Lager von solchen Schriften errichtet würde, und man also sicher sei» könnte, das Gewünschte von daher schnell beziehen zu können. Dicß zu vermitteln, ist der Zweck oben erwähnter Anstalt und es ergeht daher an alle resp. Sclbstverlcgcr die Aufforderung, den beabsichtigten guten Zweck durch eine baldige und fortgesetzte rege Theilnahme kräftig zu unterstützen. Die bestimmten Aufgaben der Anstalt sind: 1) Alle neu erscheinenden Werke von Selbstverlcgern in einer ge eigneten Anzahl in Commission zu nehmen; 2) für deren zweckmäßige Bekanntmachung durch Verzeichnisse, Inserate in Blättern und Katalogen und da thunlich, auch Versendung, die größte Sorgfalt zu tragen; 3) dcn Eigenthümcrn nach Ablauf einer jeocn Ostermesse dar über genaue Abrechnung u. prompte Zahlung zu gewähren. In dem Rufe, den sich meine Handlung nun seil einer so langen Reihe von Jahren zu bewahren gesucht hat, dürfte wohl für das Unternehmen einige Garantie liegen. Ich bemerke aber ausdrück lich, daß meine Absicht hier lediglich ist, e twas N ü tz l i ch es u. Gutes zu fördern, keineswegs aber bestehende Verhältnisse stören, oder irgend Jemand zu nahe treten zu wollen. Wegen der nähern Bedingungen bitte ich, sich gefälligst schriftlich mit mir verständigen zu wollen und einer sofortigen Antwort stets sich versichert zu halten. Leipzig, im November 1840. 8riedrich 8lcischer. Nachdrucks-Verbot. Das bei M a t hi eur in C d ln vor Kurzem erschienene Buch: Biblische Geschichte für die katho!. Volksschulen Deutschlands, ein Auszug aus der vom heiligen Stuhle einzig genehmigten und von mehr als 30 geistlichen Oberhirten empfohlenen Uebersetzung der heiligen Schrift von Or. I. F. Allioli, bearbeitet und mit Anmerkungen, Liedern und einer Ka techese versehen von I. P. Mathias. 8. wurde von dem Münchner Magistrat, als compctente Local behörde, für Nachdruck erkannt, und demnach Confiscation darüber verfügt. Indem ich meinen verehrten Herren Collcgen hiermit dieses anzuzeigcn mir erlaube, bin ich der sichern Uebcrzcugung, dieselben werden mir in weiterer Unterdrückung dieses Nachdrucks freund schaftlichste die Hand bieten, und durch Unterlassung seder Anem pfehlung und Verbreitung diesem Eingriff in meine Rechte mög lichst Schranken setzen, ich hoffe dies um so mehr, als in Kur zem in meinen Verlage mit Genehmigung und unter Leitung des Herrn Domprobstcs vr. I. F. Allioli ein Auszug aus dessen Bibel mit passenden An merkungen zum Gebrauch für Volksschulen u. für die Zugend, erscheint, dessen Verbreitung, so wie überhaupt die meines gan zen Verlags, ich nur auf dem Wege des Buchhandels bezwecke, und nicht an Schulen und Gemeinden bei dicectcr Beziehung be sondere Erleichterungen und Preisermäßigungen erlasse, wie sie der Cdlner Rachdrucker auf dem Titelblatts seines Nachdrucks offcrirt. Landshut, den 3. Nov. 1840. Hochachtungsvoll v. vogel'schc Verlagsbuchhandlung. s67i7f Den Herren Verlegern zur gefälligen Nachricht. Die Breslauer Zeitung, äs« 8s«le8eii8t« LLLiU vr»ri,r«itet8t« LI» Hv!»t«8LeiL, erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich in unscrm Verlage. .Kusts^e 3000. — lusertionspreis pro vetUreile 1 s)>f. — ; — vost- »ncl Üoilago-Kebiibro» lur a uucl 1 liotzeu-^nreigs — 6'z , 9^., 11^.^. Dito von nur 1300 Lureige» kür ciis 8t.ucit-Kxen>plare — la üio^,meij;en bitten ,vir mit unserer b'irma: krass, Ijartb u. 6»mp., Herrenstrssse Slo. 20, ru versebe». Wir cmssschlen uns zur Besorgung Ihrer Inserate, und bemerken, als selbst verstanden, dass wir jede hiesige Firma — die Sic bestimmen — dabei mit nennen werden. Eine gleichzeitige Einsendung
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