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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.06.1840
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1840-06-30
- Erscheinungsdatum
- 30.06.1840
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18400630
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1439 60 1440 vielsäkrigon Aukontkalt im Lands selbst, mit den Vorkältnis- se» <Ies literariscken Lublicums vertraut, bolzen wir nickt nur den gute» Luf dieser Handlung 7.u erkalten, sondern aucli unser» Oesckäfiskreis neck bedeutend ru erweitern, wenn 8ie »ns mlt clemselben Vertrauen beekren, (lessen sick unser blerr Vorgänger ru ersreuen Katts. Onsor Oarl 8c Kräder, seit ^wanrig dakren im deut- scken Luckkandel tkätix, Kat Oelegenkeit xekabt, wälirend seines äufonllialtes in den Handlungen der Herrn Varren- trapp in Frankfurt, Deuerlick in Oottingen, Wagner in Dresden, unll ruletrt wäkrend rekn dakro bei ilerrn d. Deukner in Liga, clsnselben in allen seinen ll'keilen gründlick kennen ru lernen; ein Oleickes unser Lruno 8 vkns! der wäkrend rekn dakrs in den Handlungen 6er Herren Hennings in Geisse, Lieget in Potsdam, ller- b!g in Lerlin, Deukner in Liga un6 ruletrt als Oe sckäftsfükrer 6er eben erkauften Handlung. In6em wir uns auf 6ie beigefügtsn Empseklungen be- üieken, erlauben wir uns um gütige Lnterstutrung von 8ei- ten unserer Herren Ovllegen, rur Eortsetrung nnseres so- l!6e begriin6eten Llnternekmens ru bitten, un6 sckmeickeln uns, auf Erfüllung 6ieser Litte um so mebr recbnen ru dür- fen, 6a, ru grösserer 8ickerstellung unserer Herren Oo- sckäftsfreunde, Herr Oeorg Eggers, wie 8ie aus Leige Ii«n6em erseken, so gefällig war, bis 2 ur Ostermesse 1844 6ie Oarantie fiir 6ie pünkt- licke Erfüllung unserer Verbin6Iickkeiten 2 u übern ebmen. Wir ersticken 8ie 6emnack, uns, wie bisksr, sämmt- licke IVova, Localsckrikten ausgenommen, in massiger -kn- 2ak> — wicktigere wisssnsckastlicke Werke stets 4- bis 6lack — unverlangt einrnsenüen, unsere üestellungen aus- liesern, auck Ankündigungen, prospecte uiul placate uns in angemessener ^nrakl 2ukommen 2» lassen. Wir werden in feder Ostermesse pünktlick absckliesssn, müssen sedock bitten, wie es sckon Kisker mit wenigen -kusnakmen gesckeken, in Lerücksicktigung der weiten Ent fernung, dos ^ulentkalts durck die Lonsur und anderer Verkältnisse, sowie der vom November bis IVlai fast gän2- lick unterbrockenen Oommunication mit dem Auslände, alle 8end»»ge» vom October an gleick auf neue kecknung 2» expediren, und uns 2U gestatten, dass wir Novitäten, von denen wir nock 4.bsat2 erwarten, auf ein dalir 2ur Dispo sition stellen. lVIit besonderm Danke werden wir es erken nen, wenn 8ie, nack dem Leispiele mekrerer der bedeutend sten Verlagskandlungen, uns ein Oommissionslager ikres altern Verlags anvertrauen wollen, indem kierdurek, okne besondere Opfer für beide Vkeile, bedeutende Vortkeile erreickt werden, sowie wir llknen überkaupt für ^sde ru gewäkrende Erleickterung im Oesckästsverkekr aufricktig verbunden sei» würden. Herr E. Lrockkaus wird die Oüte kaben, auck ferner unsere Oommission in Eeiprig 2» besorgen.. 8ckliesslick bitten wir nockmals um freundlicke 4,us- nakme in den ekrenwertken Kreis deutscker Luckkändlsr, und unterreicknen mit Uockacktung Lire ergebensten IVIit sufricktigem Danke gegen Herrn 0. 8c k rüder gebe ick die Versickerung, dass, wäkrend seines 2ekchäk- rigen Xulentkalts bei mir, er rastlos bemükt war, nickt nur den guten Luk meiner Handlung 2» erkalten, sondern auck den Wirkungskreis derselben anseknlick ru erweitern, so dass ick denselben nur bockst ungern sckeidon seke. — ^uck Herrn L. 8ckneider, der ein dakr in meinem Ossckäste arbeitete, lernte ick als einen tkätigen und umsicktigen Oe sckaftsmann kennen. Die Vkätigkeit und Oesckästskunde, sowie der solide Oksrakter beider Herren sind Lürge, dass das von iknen übernommene Oesckäkt fortblüken und wacksen werde, und kalte ick es für p klickt dieselben dem Woklwollen meiner Herren Ovllegen aufs -Vngelegentlickste 2U empkeklen. Liga, den 12. danuar 1840. ch Deuöner. Herrn L. 8ckneider aus IVIerseburg, welcker bei mir in den dakren 1830 — 34 seine Lekrueit beendete, gebe ick mit Vergnügen kiermit das Zeugnis«, dass er sick w äkrend dieser Zeit mit ausgereicknetem Eleisse dem Ossckäfto ge widmet Kat und sick sowvkl kierdurek, als auck durck sein musterkaftes Letragen meine volle Zukriedenkeit und ^ck- lung erwarb.— Ick kann Herrn L. 8cknoider aus voller ldeberreugung als einen umsicktigen und tkätigen Oosckäkts- mann meinen Herren Oollegen empfeklen, der das Vertrauen, welckes icl> ikm 2» sclienken bitte, gewiss stets recktker- tigen wird. Keisse, den 1. Eebruar 1840. Herr L. 8cknoider Kat 2 dakrs als Oekülfe in mei ner Handlung gearbeitet und sick durck seinen Eisiss, seine Ikätigkeit und Llmsickt meine volle Zukriedenkeit erworben; seine lobenswertks ^ulfükrung ausser dem Oesckäfte und sein stetes 8treben nack weiterer Ausbildung für sei nen Loruf verdienen alle -Vnsrkennung und sickern ikm meine 4cktung und aufricktige Ersundsckalt. lVIit inniger lieber- Zeugung empsekle ick Herrn 8ck neider Ikrem woklwol- lenden Zutrauen; er wird es gewiss ekren. Potsdam, den 29. danuar 1840. Die Oesckäftskenntniss, Vkätigkeit und Oewandtkeit, mit welcker Herr L. 8ckneider mir wäkrend 2 dakre 2ur 8eits stand, sowie die Lecktlickkeit seiner Oesinnungen und sein durckaus unbesckoltener Lebenswandel kaben ikm meine ganrs ^kcktung und Ereundsckast erworben. Wie sekr sick derselbe auck die dos Herrn Eggers gesickert, dafür bürgt das vorstekende Oirculair. Die Oarantie des Herrn Eg gers mackt eine weitere Empfeklung überüüssig; nur dar auf möckts ick aufmerksam macken, dass Herr 8ckneider als ein mit dem dentscken Luckkandol vollkommen vertrauter junger I>lann nack Lussland ging, dort auck diesen kennen ru lernen Oelegenksit batte, und so also bei seinen übrigen Eigsnsckaften am sickersten daru beitragen kann, das über nommene, in kurzer Zeit so blükend erstandene Oesckäft rum I'iutren seiner deutscken Oesckäktssreunds fortrufükren und in seiner 8olidität ru erkalten. Lerlin, am 30. danuar 1840. ^3203.^ Hierdurch beehre ich mich die ergebenste Anzeige zu machen, daß ich von heutigem Tage an meinen sämmtlichcn litho graphischen Verlag, welcher bisher vom Herrn I. Wunder debi- tirt wurde, für eigne Rechnung versenden werde, und zu dem Zwecke Herr F. Volckmar in Leipzig die Güte gehabt hat, meine Commission zu übernehmen. Meinen vollständigen Verlags-Bericht versandte ich mit meinem heutigen Circulair. Rostock, den I. Juni 1840. I. D> Tiedemdnn. Besitzer der Großhcrzogl., Mecklenburgischen Hof-Steindruckerei. s3204.^ Auf dem Postcourse von Leipzig nach Berlin ging das von Herrn L. Michelsen gesandte Postpacket O. O. Nr. 996 verloren oder wurde auf irgend eine Weise verwechselt. Alle Herren Kollegen werden ergebenst gebeten, im Fall ihnen über dasselbe irgend eine Notiz zukommen dürste, mir gefälligst mit direkter Post Anzeige zu machen. Dasselbe enthielt Beischlüsse für die Herren G. Gropius, L. Sachse L Co., Winkelmann und Jacoby und bitte ich daher zugleich Bestellungen re. an genannte Herren zu wiederholen. Berlin, den 10. Juni 1840. GropiuS','che Buch- u. Kunsthdlg.
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