2909 108 2910 csösi i Bitte um Zurücksendung. Diejenigen Handlungen, welche von „Maurenbrechers StaatsrechL" noch Exemplare vorräthig haben, ersuche ich höfl. um schleunigste Zurücksendung, da mein Vor rath beinahe gänzlich vergriffen ist. Frankfurt a.M., 1. Der. 1840. F. Varrentrapp. Vermischte Anzeigen. (6652.) Ich erlaube mir die Herren College» auf eine Bücher- Verkaufs-Anzcigc im Journal für Leihbibliothek und Buchbinder Nr. 12 aufmerksam zu machen, die Preise sind sehr billig gestellt. L. 8ernbach j»n. in Berlin. (6653.) Berichtigung zu Nr. 6512. Meine Anzeige vom 4. Decbr., den Allgemeinen Katalog betreffend, muß ich dahin berichtigen, daß zwar sowohl Katalog als Bestellzettel allen Handlungen gratis geliefert werden, hinge gen die Jnsertionsgebühren ü 1 g^. px. Pctitzeile oder deren Raum, sowohl im Katalog selbst, als im Bestellzettel zu ver güten sind. Leipzig, 11. Decbr. 1840. Lhr. E. 'Rollmann. (6654.) Nölhige Bemerkung zu der Anzeige von I. B. Kleins „Buch- und Kunsthandlung" (die bisher und in ihrem Circulair „K unst - und Buchhandlung" sirmirte) in Nro. 104. Auffallend mußte mir der Ton dieser Anzeige sein, ohne einen mir bekannten Anlaß und eben als ich vorschlug, gemein schaftlich aufmerksam zu machen, unsere Firma nicht zu verwech seln. Am unangenehmsten ist es mir, daß meine Firma im Buch handel, und zumal hier, nicht mehr die einzige meines Namens ist (Herr Kreße kan» ja alle Irrungen vermeiden, wenn er sei nen eignen Namen braucht) ; sowie daß die Irrungen sich er neuern, wegen deren mit seinem Vater, damaligem Besitzer des Kunst- und Kurzwaarengcschäfts, zur bessern Unterscheidung ich nur mit einem Vornamen und dem Zusatz Comptoir sir mirte und nach und nach die Kunst-Artikel aufgab. Jetzt bitte ich meine Herren Collegen, bei dem Einträgen auf mein altes Conto nichts von diesem neuen zu bringen, be-> sonders dir Oster-Meß-Zahlungen durch nichts zu kürzen, was jenes neue Buchhändlergeschäft angeht. Ernst Alein. (6655.) E. Anton in Halle bittet, ihm Andachtsbüchcr für Kinder von 12 bis 14 Jahren ü Oonciition zukommcn lassen zu wollen. (6656.) Bon allen in Deutschland und der Schweiz für daSIahr 1841 erschienenen Kalendern erbitte ich mir (für Jemand, der Kalender sammelt) 1 Exemplar L 6on<i., und werde das, was nicht behalten wird, zur Ostermesse remittiren. IVm. Lngelmann in Leipzig. ! (6657.) Bitte. Von allen neu erscheinen den Werken in französischer, englischer und deutscher Sprache bitte ich mir 2 Erempl. ri Ooml. zur Fuhre einzusenden. Weimar, im Dec. 1840. Wilh. Hoffman». (66v8.) Beachtung empfohlen. Ich bitte wiederholt, mir unverlangt keine Neuigkeiten zu senden, da ich meinen Bedarf selbst wähle; auch erwarte ich nach dem 31. December nichts mehr auf alte Rechnung. Rotterdam, den 1. December 1840. Adolph Baedeker. (6659.) Offene Stelle. In einer sehr lebhaften Sortimentshandlung einer großen Stadt Rußlands wird zu Ostern 1841 die erste Gehülfenstelle frei, welche in so weit auch die eines Geschäftsführers in sich schließt, als der Prin zipal durch seine übrigen Geschäfte genöthigt ist, einen großen Theil des Jahres entfernt zu sein und deshalb dem ersten Gehülfen die Leitung des Geschäfts zu überlassen. Es versteht sich aus diesem Grunde von selbst, daß die Besetzung dieser Stelle, mit der bei freier Station ein Gehalt von mindestens 450 Rb. Silber-Münze (über 500 Thlr. Preuß. Cour.) verbunden ist, nur durch einen jungcnMann geschehen kann, der durch Geschäftskenntniß, strenge Rechtlich keit, Fleiß und bescheidenes, gewandtes Betra gen sich die Achtung des Publikums und seines Prin zipals zu gewinnen weiß, so daß dieser in seiner Ab wesenheit ihm das Geschäft mitRuhe überlassen kann, es ergeht demnach diese Annonce nur für Diejenigen, welche sich bewußt sind, diesenAnforderungengenügen und dafür Zeugnisse, so wie gute Empfehlungen bei- bringen zu können und auch nur Solche wollen sich daher gefälligst melden. Das Sprechen der fran zösischen Sprache ist höchst nothwendig, wenn auch nicht durchaus unerläßlich, eine Hauptbedin gung ist es jedoch, daß sich der Reflectirende minde stens auf 3 Jahre verpflichtet, weil die weite Entfer nung ein öfteres Wechseln dieser Stelle schwierig und nachtheilig macht, und deshalb die bedeutenden Reise kosten auch nur bei einer solchen Verpflichtung vergü tet werden können; am liebsten würde ein junger Mann sein, der eine dauernde Anstellung wünscht. Herr W. Vogel in Leipzig wird die Güte haben