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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.10.1840
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1840-10-02
- Erscheinungsdatum
- 02.10.1840
- Sprache
- Deutsch
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2223 87 2224 denes Hin- und Herschreiben um Jubilate, Eonformbesindung der Abschlüsse und Unterbleiben von häufigen Zerwürfnissen, die geringfügige Mühwaltung belohnen werden. Leopold Noltke. Korrespondenz c n. Berlin, am 27. Scpt. Die Säcularfeicr der Buch- druckcckunst ist nun auch hier vorübergegangcn, und wenn man Umstände und Verhältnisse in Erwägung zieht, so muß man gestehen, daß die Begehung der Feier würdevoll, in vieler Beziehung sinnig und für die daran Theilnehmenden wohlthucnd gewesen ist. Daß diese Feier nicht das sein und werden konnte, was die Leipziger gewesen, erklärt sich leicht, wenn man bedenkt, daß cs hier nicht möglich war, die Ge stimmt-Bevölkerung der großen Königsstadt dabei zu bc- theiligcn. Auch hat der hiesige Eomite gar nicht dahin ge strebt, etwas erreichen zu wollen, was durch die Umstände zu erreichen unmöglich war. Die Umsicht aber, welche die Män ner an den Tag gelegt haben, die sich der Vorbereitung und Leitung der Festlichkeiten mit so viel Aufopferung und Aus dauer hingcgcben, verdient alle Anerkennung und den Dank eines Jeden, der in irgend einer Beziehung zu der Feier stand. Eine vollständige Beschreibung aller Festlichkeiten den Tages blättern überlassend, will ich nur erwähnen, daß die Zwistig keiten und Differenzen, welche eine Zeit lang obwalteten, glück lich beseitigt waren und daß keinerlei Störungen, welche von Manchem befürchtet wurden, Statt gefunden. Die Reden, welche gehalten worden sind, waren fast durchweg gehaltvoll und der Feier des Tages angemessen.*) Wenn gleich man nun auch gestehen muß, daß die Begehung der Säcularfeicr in Berlin nur ein Fest der drei verbündeten Eorporationen und für die Gestimmt-Bevölkerung nicht von Bedeutsamkeit ge wesen, so muß uns dennoch ein frcudigesGefühl deshalb erfüllen, weil man erkannt hat, daß Berlin die Gedächmißfeicr der die Welt umgcstalcendcn Erfindung Gutenbcrg's nicht gleichgültig vorübergehen lassen dürfe. Stuttgart, 18. Sept. Wie wir hören, hat die I. G. Eotta'sche Buchhandlung das Verlagsrecht der sämmtl. Goethe'schen Werke für eine neue Reihe von Jahren erworben. Uebcr die Summe, welche sie dafür zu entrichten hat', gehen die verschiedensten zum Theil sehr übertriebenen Nachrichten. Wir glauben, daß sie in 80,000 Thalcrn bestehe, und dürf ten uns mit dieser Behauptung wohl nicht täuschen. Zu sammengehalten mit den Honoraren, welche der verewigte Goethe und seine Erben schon erhalten haben sollen, dürfte übrigens wohl kein anderes deutsches schriftstellerisches Eigen thum schon so viel eingetragen haben, als das Gocthe'schc. *) Die Rede des Herrn Lehfeldt (Veit u. Comp.), die von allgemeinerem Interesse war, gedenken wir in einer spätem Num mer des Börsenblattes mitzütheilcn. Die Red. Verantwortlicher Redacteur: G. Wigand. 6 e k a n n t m pränumerations- und Subscriptions- Änjcigcn. s50I8.f Im Verlage des Unterzeichneten erscheint zu künftiger Ostcrmcsse und nehmen alle gute Buchhandlungen Subscription darauf an: Praktisches Handbuch der Buchdruckerkunst. Ein Rachgeber für Alle, die des Raches und Beistandes bedürfen. Von Hermann Neubürger, praktischem Buchdrucker. Mit vielen lithographirten Abbildungen. Med.-8. Patent-Velin. SubscriplionspreiS 1 ^ Ladenpreis 2 Dessau, im Sept. 1840. H. Neuburger. Güchrr, Musikalien u. s. w. unter der Presse. sv0k9.) Dü Kunz'sche Pianoforteschule betreffend. Zur gef. Notiz, daß der III. Abdruck derselben bis läng stens 3 Wochen fertig ist. Ich bitte, so lange sich zu gedulden. a ch u n g e n. Alle zurückgelegten Bestellungen werden alsdann prompt expedirt. Dieses als Antwort auf mehrere Anfragen. Jos. A. 8instcrlin in München. sc>020.f Jur gef. Beachtung für diejenigen geehrten Handlun gen, welche bei Versendung des nachstehenden Circulairs zu fällig übergangen sein sollten. ?. ?. Stuttgart, den 7. September 1840. Seit meinem Austritt aus der Verlagsbuchhandlung Jmle K Licsching bi» ich damit beschäftigt, einige Unternehmungen vorzuberciten, die nunmehr so weit vorgeschritten sind, daß ich Ihnen Anzeige davon machen und Sie auf vorläufige Bestellun gen darauf einladen kann. 1) Himmelsatlas, nach den neuesten Hülfsmitteln, in 26 Kärtchen von je 4 Zoll Höhe und 6 Zoll Breite, von Rudolph Gross. Die Sterne und Sternbilder erschei nen weiß auf schönem tiefblauem Grund; die Kärtchen gewähren einen ungemein schönen Anblick und der billige Preis von 1 fl. rhein. oder 15 g-f. für den ganzen Atlas macht gewiß jeder thätigen Sortimentshandlung einen belohnen den Absatz möglich. 2) GeographischerAtlas, zunächst für niedere Schulen bestimmt, Text mit deutscher Druckschrift, Höhe 7 Zoll, Breite 10 Zoll, entworfen und gezeichnet von Ru dolph Groos. Der Atlas wird 20 oder etliche und 20 Karten umfassen und den Preis von 1 fl. rh. oder 15g-f in keinemFalle übersteigen, höchst wahrscheinlich aber denselben
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