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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.02.1850
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1850-02-08
- Erscheinungsdatum
- 08.02.1850
- Sprache
- Deutsch
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156 I>?12 A n z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitgliedern des Börsenvereins werden die dreigcspaltcne Zeile oder Naum mit 5 Pf. sächs., alle übrigen mit 10 Pf. sachs. berechnet.) Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. (1096.) Lrünn, im Oenusr 1850. Nit Osxenwärtißem wecken wir Iknen Oie ergebenst« klittkeilung, dass uns vom ko ken k. k. m. sckl. LenOes-Oubernium <Iie Oon- cession ru einer Lncb, ILrmst- L. Nusilra- lisn-LsnOIuuA ertkeilt wurde, Oie wir, neck so eben eingelengter Koker Minisleriai - Le- skatiA'UNA' unter Oer Lirme: kijisek L 6r088tz im Oänner 1850 eröflnen werde». 8s dürfte wol überflüssig se^n, Lrünn's Z-Ünstig'e Lerhälknisse für tie» LuckksnOel kier nvck besonOers eulruräklen; wir gieuken nur im HIlgemeinen kervvrkeben HU müssen, Oess es gn Wohlhabenheit, LilOung unO In telligenz keiner snOern Oesterreickiscken ?ro- vinrisl-HeuptsteOt nsckstekt, vvelcke 4 kis 5 blühende 8ortims»ts - LuckkenOIungen be schäftigt, u»0 Oer IlmstsnO, Oess in Oen k. k. Oesterreickiscken 8teeten überhaupt, elso suck kier, eine LllciianälllNZ's Ooncessiorr erst dar!» ort/ieilt wird, wenn Oer lUag-istrat unO Oer Oemeinäerati sici /ür Ore I4otkvreii<1ig- Ireit eines neuen Ltabtissenients uusgcspro- cicn unO ie/rieOi^enOe LIrieiung'en über Le/üVtig'ung', pccuniäre Verhältnisse etc. Oer Lcwerier gcx/log-en Haien, lässt uns um so mekr snf einen günstigen 8r1o!g unseres On- ternekmens recknen, Oe wir wäkrenO unseres vi einährigen hulentkelts in Oen geecktet- sten kiesigen LuckkenOIungen, Oes Olück ketten, uns cahlreiche 8reunOe -u crivcrien, unO Oie literarischen LeOür/nisse unO ^ü- sal-weg-e Oer 8taOt unO Oer g-an-en Lrocin- Hennen LU lernen. Wes nun Oie Lcrsonen Oer ergebenst On- terreickneten betrillt, so erleube» wir uns ru bemerken, Oess wir seit 25 unO Id Oahren Oem LuclikenOel engekören, unO Oess es uns gelungen ist, wekrenO Oieser langen Zeit Oie rum geOeiklicken Letriebe eines eigenen Oe- sckelts erlorOerlicken Nittel unO Kenntnisse ru erwerben, bestätigen Oie beigelügten Zeug nisse unserer früheren Herren Okels, Oie wir Ihrer ge/. Leachlung icstens cnip/eilcn. dleck Oieser Vvreussckickung gleuben wir keine Oeklbitte ru merken, wenn wir 8!s kiermit genr ergebenst ersucken: ,,uns ein Oonlo -u eröF'nen, unsere Lirma au/ Ihre Leip-iger >4uslie/erungsliste -u selrcn unO uns Ihre IVeuigheiten gleich- Lcilig mit Oen anOcrn hiesigen //anOlun- gcn Lugchen -u lassen," wogegen 8ie nickt allein sul thäligste Ler- wenOung, sonOern euck eul pünktlicie unO regelmässige 8r/üllung unserer VerbinOIick- keiten mit Oewisskeit recknen können; unO unsere Oommissioneire, Oie Herren Hermann I'ritrscke in Leipzig, laspsr, llügsl L. klanr in Wien. W. lless in Lreg, werOsn susserOem jederzeit in Oen 8tsnO gesetzt se)>n, K'est-Verlengtes bei et- wsigerOrsOits-Verweigerung beer einrulösen. 8ckliesslick bitten wir nock um gefällige KlinsenOung von Linealen, 8ui»cription«listcn, ^/nreigen (mit unO okne h'irme) in mekrfe- cker h.nrskl; so wie um Nitsulsükrung unse rer Xirme bei Ankündigungen in Oer Wiener unO Lrünner Zeitung, unO empfehlen uns unO unser lktsblissement Ikrem srennOliclmn Wokl- wollen. Nit hrktung gsnr ergelienst Xiiseli K <»ro88v. überreiclitell wir Oem 6 -Vürsen-Verein in l.eipri§. Herr ^nton IVitsck aus d'komssOors, Oesterreickiscker ^Vntkeil 8cl>lesiens, rret em 5. 8sptember 1825 in Oie LsnOIung Oes On- terreickneten els Lehrling ein unO stsnO seit Oieser Zeit unO LberstenOener Lekreeit von 4 lehren, els Oommis Osselbst. 8owol wäkrenO Oer Lekrreit als seiner erübrigen 8ervirung wer er stets streng reO- lick, vrOentlick, tliätig, so Oess ick ikm Oes Zeugniss eines voreüglicken, gesckickten unO «Krücken Oommis mit Vergnügen ertksile, unO rugleick beisetre, Oess ick kirn. Kitsch nie eus meinem Heus« entlassen kätte, wen» meine treurigen Umstände es nickt gebiete- risck geforOert Kütten. Ick empfehle ^oOem meiner Herren Oolle- gen Herrn Kitsch, unO bin überreugt, Oess ^«Oer derselben ikn els einen trelllicken Arbeiter kennen lernen wird. Lrünn, im länner 1835. mp. ^ Ol I'rnsslgr. Herr hnton >1itsck eus l'kvmesOorf, "Lroppeuer Xreis in Oest. 8cklesien, ket seit 20. IVIei 1835 bis beute in meiner LuckkenO- lung els Oommis unO Luckkelter r» meiner vollsten Z ulr! eOjenlieit servirt. Ick er kennte sein rsOlickes Lestreben, so Oess ick seine Arbeit mit einem 8els!r von 1000 Oul- Oen 0 -Nre., ungerecknet Oes freien Logis seit 3 Oekren, beloknte. Dieses Oer Wekrkeit gemäss bestätige ick mit meiner eigenkänOigen IVemensunter- sckrift »nO LenOIungssiegel. Lrünn, Oen 5. ^pril 1849. t'arl «inilior, LuclikänOIer. Dass Dsri XrieO. Orosse von kier, Ke! mir Oie Leki-sekre gestenOen bst, unO rwer 4 Iskrs, vom 16. hpril 1832 bis 10. h,pr!l 1836, »nO wäkrenO Oieser Zeit ru mei ner genren ZusrieOenkeit mit 9>eue, bleiss unO gutem Willen in meiner LuckkenOlung gearbeitet bet, desckeinige ick kiermit Ourck meine Ontersckrilt unO LsnOlungssiegel. Leipzig, Oen 10. hpril 1836. Leopulil Itliclielse». Dsss Herr 8rieO. Orvsse neck been digter Lebrreit vom Xpril 1836 bis 8nOe 8e- bruer 1838 nock in meinem Oesckäfte gearbei tet ket, und guck in Oieser Zeit ru meiner vollen ZufrieOenkeit Ourck l'reue, LIeiss und ^»känglickkeit sick susreicknete, besckeinigs ick kiermit und w ünscke ikm ru seinem Fort kommen Oes beste Olück. Leipzig, Oen 24. Lebruer 1838. Leopnlil Itlickelsen. Herr LrieOrick Orosse eus 8tüntrsck bei Leipzig ket vom Ouli 0. 0. bis Oktober in unserer LuckkenOlung eis Oekille servirt und sick wäkrenO Oieser Zeit Ourck seine» Xleiss, Ireue und 1°kätigkeit unsere voll kommenste ZusrieOenkeit erworben. 8ein sckneller hustritt wurde Ourck sein be- vorstekenOes Xteklissement versnlesst*), woru wir ikm nur Olück wünscken können und bei seiner Oesckäftskenntniss, llmsickt und 8oli- Oität Oen beste» 8r1olg versprecken dürfen. Wien, 24. Octvker 1844. Hrnninüllvl 8 8ei>1 >1. Zeugnis», Oess Herr XrieO ri ck Orvssv von Leipzig gebürtig, vom hpril 1838—Nsi 1844 und vom Nsi 1845 bis tieute in meine» Diensten als Oommis wer und ist (bis 15. K'e- brusr 1849) und sick wäkrenO Oieser Zeit meine volle ZusrieOenkeit, sowol in Lerug Oer buckkänOIeriseke» hrbeiten, als suck in Lerug seines sittlick moreliscken l.e- benswsndels erworben ket, so dass ick mick bemüssigt send, ikm ein sussergewöknlick ko- kes 8sleir üu rekle». Lrünn, Oen 2. hugust 1848. Oorl Winilcer. (1097^?. 1/ Hiermit beehre ich mich, Ihnen ergebenst anzuzcigen, daß ich auf hiesigem Platze unter der Firma „Bernard Dunkelberg" eine Buch-, Kunst- u. Schreibmaterial-Handlung mit dem 1. Januar eröffnet habe- Meine Commis sionen batten die Kütc Herr E. F. Steinacker in Leipzig zu übernehmen, und werde meinen Be darf durch ihn allein beziehen; nur bitte ich die Herren Verleger um frühzeitige Einsendung von Placatcn, Subskriptionslisten, Wahlzctteln und Anzeigen in die hiesigen Local-BlLlter, so wie um Einsendung eines compl. Vcrlags-Caralog. Hochachtungsvoll u. ergebenst Heiligcnstadt, d. 26. Jan. >850. Beriinrd Diuikelbcrg. s1098.) Indem ich die traurige Pflicht erfülle, den am 5. Decbr. 1849 erfolgten Tod meines Man nes, des Buchhändlers Karl Lüenvcborn, anzu zeigen , erlaube ich mir den geehrten Geschäfts freunden des Verstorbenen die Mitthcilung zu machen, daß die von ihm begründete Buch- und Anliquariatshandlung, mit allen Activis und Pas- sivis, auf mich übergegangcn ist und ich dieselbe in der bisherigen Weise forlsühren werde. Mit Ge nehmigung meines milunterzeichncten Curators, des Advocaten Herrn Advlph Schmidt, habe ich die Leitung des Geschäfts Herrn Karl Nuvolph übertragen und demselben Procura crtheilt. Das dem Geschäfte bisher in so reichem Maße geschenkte Wohlwollen und Vertrauen bitte ich demselben auch für die Folge zu erhalten, wogegen ich bemüht scpn werde, den Verpflich tungen desselben stets in der gewohnten prompten Weise nachzukommcn. Altona, im Januar 1850. In hochachtungövollcr Ergebenheit Doris Wendcbor», geb. Schmidt. Adv. Adolph Schmidt, als gerichtlich bestellter Curalvr.
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