Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.06.1841
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- 1841-06-29
- Erscheinungsdatum
- 29.06.1841
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- Deutsch
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1299 60 1300 Krafft 1516, von der Familie Neidthard 1658, Eonr. Dietrich 1703, Joh. Frank 1725, Erh. Schab v. Mit- tclbiberach 1826 u- A. Weimar,groß hcrzogli chcDib liothck von 140,000 Banden mit Mss. wurde im I-1691 vom Herzoge Wil helm Ernst 1l. gegründet. Einverlcibt wurden ihr die Bibliotheken von Gerh. v. Lilienhcim 1701, von Friedr. Balth. Frcih. v.Logau 1703, von den Gcbr. Conr. Sam- u. H. L. Schurzfleisch 1722, von Ernst August Eonstan- tin Herzog von Gotha 1758, v. Goar 1807, Großherzo gin AnnaÄmalie 1807, BibliothekarE- L Fcrnow 1809.— Oberbibliothekar: Hofr. u. Prof. 1)r. Riemer- Bibliothe kar: Geh. Secrctair Kräuter. Wernigerode, gräfliche Schloßbibliothek von 40,000 Bänden mit einer sehr ansehnlichen Bibelsamm lung, seit 1755 öffentlich. In neuester Zeit wurde die an geschichtlichen Werken reiche Bibliothek von Delius ange kauft. Bibliothekar: Or. Zcisbcrg. Wie», n) k a i s erli che H o fb ibl i o th c k von 320,000 Bänden mit seltenen alten Drucken u- 16,000 Mss. wurde von Maximilian I. gestiftet u. 1575 geöffnet. Im Verlaufe der Zeit wurden ihr folgende zahlreiche Sammlungen cinverleibt: von Eonr. Eeltes, Joh. Eus- pinian 1529, I. Fabcr, I. Dcrnschwam 1541, Wolf- gang Lazius 1565, I. Sambucus 1584, Augerius Aus beck 1591, Freih. Strcin von Schwarzenau 1600, Seb. Tcngnagel 1636, Tycho de Vrahe, Joh. Kcpplcr, Phil. Ed. Graf v. Fugger 1655 (15,000 Bde.), Pct. Lambe- cius 1667, ein Theil der Ambraser Bibliothek (6000 Bde.), die Bibliothek des Marchese Gabrcga aus Spanien .1674, Baron Hohendorf aus den Niederlanden 1720, Prinzen Eugen von Savoyen 1738, Privatbibliothck Kaiser Karl Vl. u. die in der kaiserl. Bibliothek fehlenden Bücher der Garellischen Bibliothek; ferner die Bibliothe ken der erzherzoglichcn Burg zu Grätz u- des Grafen v- Starhemberg 1745, die alte Universitätsbibliothek in Wien, die Handbibliothek Kaiser Franz I, des Bacons Gerh. v. Swietcn 1772, die Wiener Stadtbibliothek, die Privatbibliothekcn Kaiser Joseph II. u. Leopold II. u. Sammlungen aufgehobener Klöster. Die Dotation be- ! trug in den Jahren 1816—17 15,000 fl. mit einem außerordentlichen Zuschuß von 10,000 fl. Eustodcn: Hofr. Jgn. Edler v. Mosel, Barthol. Kopitar, Or. Jos. v. Eichcnfcld, Friedr. v. Bartsch (für die Kupferstich sammlung). Scriptorcn: Ant. Schmid, Fecd. Wolf, Ant. v. Gevay, Ernst Birk. Amanuensen: Math. Pablasek, Or. Heinr. Schiel, Ludw- Selliecs de Maran- ville. 6) Universitätsbibliothek von 104,000 Bdn. gestiftet im 1.1777 durch die Bibliothek der Jesuiten u. aufgehobener Klöster, wozu die gräfl. Windhagischc u. die damit verbundene Gschwindische Bibliothek kam. — Außer dem existircn in Wien noch mehrere sehr ansehnliche Bi bliotheken, wie die der Servilen mit 22,000, der Augusti ner mit 15,000, der Schotten mit 13,000, der Militair- archive mit 22,000 Bänden ic. Wiesbaden, öffentliche Bibliothek mit 40,000 Bänden. Wittenberg, Bibliothek des Seminariums, Rest der nach 1548 gestifteten neuen Universitätsbibliothek, be steht aus etwa 15,000 Bänden meist älterer theolog. Werke- Der Fond ist unbedeutend. Wvlfcnbüttel, Herzog!. Bibliothek von 200,000 Bänden u- 4500 Mss. wurde vom Herzog August 1604 gegründet, und zwar auf dem Schlosse Hitzackcr, wurde aber 1636 nach Brauuschwcig, 1644 nach Wolfenbüttel gebracht. Vermehrungen erhielt sie durch die Geschlechts bibliothek der Eurionen in Basel 1616, die Sammlun gen des Cälius Augustinus, Marg. Freher, Joach. Elu- tenius 1536, die Mss- des Klosters Weißenburg 1689, des Marq. Gudius 1710, die Bibliothek des Biblio thekars Laur. Hertel 1737, herzogliche Handbibliothek zu Blankenburg u. die Bibclsammlung zu Bcaunschweig. Bibliothekar: 0,-. R. PH. Ehr. Schöncmann. Würzburg, Universitätsbibliothek gestiftet seit dem I. 1803 durch die Sammlungen aufgehobener Klö ster. Bibliothekar: Prof. 1),. G. Ludwig. Assistent Jac. Rüttimann. Acccssist: Prof. Or. Fr. Anton Reuß. Zeitz, Stiftsbibliothek mit 13,000 Bänden u. guten Mss-, begründet durch die Bibliothek des Bischofs Julius Pflug 1564. Dazu kamen die Bibliotheken des Thom. Rcincsins 1671 u. des Rectors Ehr. Benj. Milkc 1788- Zittau, Rathsbibliothek mit 11,000 Bänden, gestif tet um 1564 u- vermehrt durch die Sammlungen von Mich. Krolauff 1607, Tob. Schnürer, Gallus Emme- nius u. Mich. v. Lankisch 1674. Zürich, Stadt - u. Bürgerbiblio thck in der Was- scckirchc mit 55,000 Bänden u. 700 Mss-, wurde 1628 errichtet u. vcrmebrt durch die Bibliotheken von Leu, I. I. Bodmer, Simler, I. Easp. Hagenbusch 1763, Füßli, Steinbüchel. Bibliothekar: Prof. Joh- Kasp. v. Orclli. Zwickau, S ch u l b i b li ot h ck von 16,000 Bänden mit einigen Mss. u. alten Drucken, entstand 1532 durch die Sammlungen aufgehobener Klöster, wie Grünhayn, und erhielt Bereicherung durch die Bibliotheken von Steph. Roth 1546, Ehr- Daum 1637 Hempel,A- H. Elodius 1836. Bibliothekar: Rector 14,. Hertel- Lörse in ^eip2i'§, am 28. 3»ni 1841. Amsterdam, Ic. 8. 139, 2 lil. — — Xu^sburx, le. 8. 102, 2 31. — — Ilerlin, Ic. 8. 99;, 2 !4I. — — llremen, Ic. 8. 108;, 2 >1. kreslau, lc. 8. 99Z, 2 HI. Kranlclurt a. lil., lc. 8. 101;, 2 !11. Hamburg, Ic. 8. >48;. 2 >1. 147;. — Kendo,1, 2 >1. — 3 HI. 6. 19,s — Paris, Ic. 8. 79Z, 2 IVI. 79, 3 !V1. 78a — Wie», Ic. 8. 102;, 2 Ü1. —3 HI. 10i;. — Kouisd'or 8;, Holland. vueaten 5, Kaiserl. Oucat. 5, Lroslauer Oucat. 5, passir Oucar. 4; , 6onventions-8pecies und Luiden 2;, Oonventions 10 uns 20 Xr. 2z. Verantwortlicher Redakteur: G. Wigand.
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