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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.09.1915
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1915-09-20
- Erscheinungsdatum
- 20.09.1915
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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^ 218, 20, September 1915. Redaktioneller Teil, Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Ansichten des früheren, jetzigen und zukünftigen Bestelhuis, Einige Beilagen und ein alphabetisches Namen- und Sachregister schlie ßen das Buch, das, wie die letzte Seite besagt, durch die Erben Loasjes, Haarlem, auf Papier der Firma van Gelder Zonen, Amsterdam, und mit Klischees der Firma Joh, Enschede L Zoon, Haarlem, gedruckt und von I, Brandt L Zoon, Amsterdam, ge bunden wurde. Der Band, in verschiedener Ausführung je nach dem Zweck, für den die Exemplare bestimmt sind, hat Rückentitel und zeigt auf der Vorderseite das Wahrzeichen der Vereeniging, zwei verschlungene Hände und ihren Spruch »voor eeaäraebt starb«. Das Werk kommt nicht in den Handel, wird aber an un sere Schwestcrvereine für ihre Bibliotheken und auch an andere Bibliotheken des In- und Auslandes gesandt werden. Auch Ihre Majestäten die Königin, die Königin-Mutter, S, Kgl, Hoheit der Prinz der Niederlande, die Minister und andere offizielle Persönlichkeiten erhielten ein Exemplar, Von dem Festausschuß erhielten die Teilnehmer Maurits Samethinis l?eestmarseb tar barinuariuA aau bst 100- jariF bastaau äsi VerssiÜKiiiA t, b, v. ä, b, ä, 8, Druck Von Gebr, Braakensiek, in einem farbigen Umschlag, den die Firma L, van Leer L Co, gratis lieferte und der mit Karikaturen der Mitglieder des Festausschusses verziert war, kroZramma äsr Osestsn 11—13 Luxustus 1915, Ein hüb sches, mit verschiedenen künstlerischen Zeichnungen geschmücktes Büchlein, das auch ein vollständiges Verzeichnis der Gäste und der feiernden Mitglieder des Vereins enthielt. Ein Geschenk der Firmen Emrik L Binger und Ruygrok L Co,, Haarlem, I, M, Meulenhoff, Viert Oesst! Lorts Assobisäsiüs van cks kssstsn SN bst jol/t Asäurenäs äs esrsts bonäsrä jaren ult bst Isven äer VsrssnixinA, enthaltend eine kurze Skizze der bereits gefeierten Jubiläumsfeste und der Feste einiger Ortsvereine, illustriert mit Ansichten und Faksimiles früherer Festprogramme und Speisekarten, IVaar rvij rijn SN rvat ?.i,j raKsn, dlarbsn, Volenäam Sll7„ Dargeboten von der Firma I. H, van de Garde L Co,, Zaltbom- mel, enthaltend Ansichten und Kostümbilder aus den genannten Orten, zum größten Teil in Mehrfarbendruck, Ein kleines, mit Goldschnitt verziertes Notizbuch, gestiftet von der Firma Elias P, van Bommel, Amsterdam, das, mit dem Namen der Tischgäste versehen, als Platzkarte diente, Osestlisä ter AsIsASnbeiä van bst seuvvksest äsr VsresiÜAiuA t, b, V, ä, b, ä, 6, 11—13, Lu^ustus 1915, dargeboten von der Firma M. de Waal, Groningen, das nach der Melodie »Gott er halte Franz den Kaiser« bei Tische gesungen wurde, Programme für das Kabarett »Hst laobsnäs 6osb« mit einer Zeichnung von Jan Sluyters und überreicht von der Druk- kerij Senefelder, Amsterdam, dlisuvsbiaä voor äeu Hoebkanäsl, üauäerste äaarAanA dir, 1, Lursau: llst siiauä Narben, Vs Isias a 0000! Eine Juxnummer unseres Vereinsorgans in getreuer Nachbildung in jeder Hinsicht mit Ausnahme des Inhalts. O, 8mit, Ost bosb aan bst 8estsibuis so in bst dlisnvsblaä, Horts Assskisäenis van bet 8estelbuis en van bst dlisuvsblaä voor äen ttvelrbanäel, mit 3 Porträts und Illustrationen in und außer dem Texte, Ausgestaltet wie die Meulenhoff-Editie (Extra- Nummer) und ein Geschenk des Verlegers und des Druckers die ser Serie, Meulenhoff L Co,, Amsterdam, und Drukkerij G, I, Thieme, Nijmegen, Os vroolijbs lisr te tobkeikll äoor ails ieäsn äsr Vsrssni§inA op bst Oeuvvkeest, Sieben mit Illustrationen in Silhouettenmanier verzierte Lieder in einer kleinen Mappe mit Pergamentstreifen, der, mit Druckknöpfen (man merkt die Wirkung des Feminismus!) versehen, die einzeln dargereichten Lieder fest hielt, die allerlei Fragen und Persönlichkeiten des Buchhandels in humoristischer Weise behandeln. Zwei Tischlieder von L, H,: »Lrtibsl 13« und »Voor bouäsrä jaar«, die in Volendam gesungen wurden, Wenn ich dann noch die mit zwei Darstellungen einer Buch handlung im Jahre 1815 und 1915 geschmückte Speisekarte des Festmahls erwähne, so glaube ich die Liste der Festgaben er schöpft zu haben. Natürlich war bei allen Gelegenheiten auch der jetzt unver meidliche Photograph anwesend, sodaß wir noch ein Album mit lg—12 Photographien gegen »bar« erhalten werden. Eine der- selben, die Gruppe der Besucher der Jahresversammlung im Zoo logischen Garten, wurde beim Diner zu Volendam den Teilneh mern von den Herren Schelteus L Giltay, den Verlegern des Wochenblatts »Ost Oevsn«, überreicht, P, M, Kriegshumor aus Frauen- und Kindermund 19I4/>5. Neue Folge, Zur Erbauung von alt und jung, besonders unserer Feldgrauen, Kl, 8°. 32 S. Berlin, Deutscher Druck- und Verlagshaur. Brosch. ^ —.10 ord. Stilles Heldentum im Weltkrieg 1914/15. Blüten deutschen Frauengemüts zum Kriegskranze ge wunden. Kl. 8°. 33'S. Ebenda. —.10 ord. Ein wie glücklicher Gedanke es war, den Kriegshnmor aus Frauen- nnd Kindermund in sorgfältigster Auswahl und in wohlfeiler Ausgabe zu sammeln, beweist das Erscheinen einer neuen Folge des kleinen Unternehmens, als dessen Vater wir einen unserer Berussgenossen, den Prokuristen der Firma Deutsches Druck- und Verlagshaus, Herrn Ernst Döring, betrachten dürfen. Zu dem bereits in Nr. 121 d. Bl. über die Veröffentlichung Gesagten sei noch hinzugefügt, das; die Heft chen sicherlich auch draußen im Felde bei den Gatten und Vätern Beifall finden werden. Daß sich die Sammlertätigkeit des Herausgebers nicht allein auf den Kriegshnmor, sondern auch auf den Ernst der Zeit er streckt, ersehen wir ans der anderen Erscheinung, die in Poesie und Prosa die tiefe seelische Einwirkung des Krieges auf unsere Frauen welt erkennen läßt. Kleine Mitteilungen. Ein mutiges Wort. — In der »Lumanite« unternimmt es Gustav Ronanet, gegen die sinnlose Beschimpfung deutscher Kultur und Literatur ein freies Wort zu sagen. Er schreibt: »Völker deut scher Zunge wie die Deutsch-Schweizer, Skandinavier und Holländer haben natürlich enge geistige Beziehungen zur deutschen Kultur. Es ist daher kein Wunder, daß sie sich durch die von französischen Publi zisten gegen jede Äußerung deutscher Herkunft offenbarte unüber legte und dumme Verachtung in ihrer eigenen Kultur beleidigt fühlen. Wie sollten jene Völker auch Veröffentlichungen Glauben schenken kön nen, die vielleicht hier und da eine richtige Abschätzung der gegen wärtigen .Kriegsverhältnisse enthalte», im ganzen und großen aber nur hohle Deklamationen sind und an Gehässigkeit nichts zu wünschen übrig lassen?! Die Deutschen setzen solche französische Verun glimpfungen, die sich mit den Plänen einer späteren Aufteilung des Kaiserreiches abgeben, mit Ausfällen gegen Kant, mit Anklagen gegen Goethe und Schiller, die man noch nach ihrem Tode für die Vernich tung von Löwen und Reims verantwortlich machen möchte, geflissent lich in Umlauf. Sie lassen sie übersetzen und verbreiten sie mit Ent zücken in der ganzen Welt, dienen sie ihnen doch zur Entlarvung un serer nationalen Schriftsteller! Die Zaudernden auf der anderen Seite, die Unsicheren, die geistig Neutralen sind von den in den Schriften unserer Landsleute enthaltenen Lügennehen, von ihrem napoleonischen Größenwahn, von ihrem chauvinistischen Kretinismus derart betroffen, daß sie das dünne Fädchen Wahrheit nicht heraus- znfinden wissen, das in dieser Schmntzflnt mittreibt!« Die deutsche Lehrerschaft im Kriege. — Der Deutsche Lehrerverein hat in Gemeinschaft mit dem Katholischen Lehrerverband des Deutschen Reiches Erhebungen angestellt über die Beteiligung der deutschen Lehrerschaft am Kriege. Die Resultate dieser Erhebungen — nach dem Stande vom 15. Mai — wurden in der Pädagogischen Zeitung, dem Hauptorgan des Deutschen Lehrervereins, veröffentlicht. Darnach wurden im ganzen 54 518 Lehrer zum Heere einberufen, das sind 34 Prozent der gesamten deutschen Lehrerschaft. Nicht eingerechnet sind hierbei 9983 Zöglinge der Lehrerbildungsanstalten. In den einzelne» Bundesstaaten ist das Prozentverhältnis der Beteiligung sehr verschieden; es beträgt z. B. für Elsaß-Lothringen nur 15, für Württemberg und Bayern 26, fiir Sachsen 33,9 für Preußen 34,75, für Sachsen-Weimar 42, fiir Baden 66 und fiir Bremen 57 vom Hundert. Von den Einberufenen waren ihrem militärischen Range nach 20 Oberleutnants, 646 Leutnants, 44 Feldwebel-Leutnants, 813 Ofsi- ziersstellvertreter, 189 Feldivebel, 2542 Vizefeldwebel, 10 249 Unter offiziere, 4515 Gefreite und 41 337 Gemeine. Während des Krieges wurden (bis zu dem angegebenen Datum) 1263
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