Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.04.1841

793 32 794 sI975.j Paul N c ff in Stuttgart sucht: ' 1 Fcyerabend, P. M., des ehemal. Reiff,stifks Ottenbeurcn sämmtlichc Jahrbücher. 3. u. 4. Bd. Ottenbeurcn bei I. B. Ganser. 1813. sl976.j Die Weygand'sche Buchhandlung in Leipzig sucht u. bittet um vorherige Preisanzcige: 1 Grisilini, Geschichte von Banat. 2 Bände 4. Wien, Sammer. ll977.j Ferd. Hirtin Breslau sucht: 1 Luther wider die Schleich- und Winkclprediger- Ein Send schreiben aus dem Jahre 1532- Hcrausgeg. von L. A. W. Hennickc. Breslau 1821- Max u. Eo. ^lcdcrsclzungs - Inzcigc n. s1978.j Bei mir erscheint übersetzt: On Noblesse ffs l'rovince; Oertrunff 3s Xergoet pur le Oomts H. ffe Viel-Osstel. 2 vol. 1'sr. 1841. deutsch von Emilie Wille, welches ich zu Vermeidung von Col lisionen hiermit anzcige. Leipzig, 12. April 1841. CH. C. Kollmann. Anriickvcrllingtc ^sicher n. s. w. sI979.^j Von den Dicsterwcg-H e u ser'schen Rcchncn- büchcrn und deren „Handbuch für den Gesammr-Un- tcrricht im Rechnen. 2 Thle." kbnnen wir bekanntlich nichts zur Disposition auf neue Rechnung übertragen lassen, und eben so wenig alte Auflagen zurücknehmcn, dagegen genehmigen wir gerne, daß 1 Heusers Geschichte der merkwürdigen Staaten, auf neue Rech nung übertragen wird, weil die Sendung verspätet wurde. Für die Elbcrfcldec Zeitung und Kreisblatt nehmen wir literarische Anzeigen an, und berechnen die Zeile 1 NX- Beilagen (18t)0) können gratis bcigelegt werden. Büschler'sche Verlags-Buchhandlung in Elberfeld. Vcrmischic Znzcistcn. s198v.f Frankfurt a. M. im März 1841. L» Hiermit habe ich die Ehre Ihnen anzuzeigcn, daß ich hier in meiner Vaterstadt eine Buchhandlung errichtet habe. Im Besitze der nbthige» Kcnntniß unseres Ge schäfts, durch nieinen Aufenthalt in den Handlungen der Herren S. Schm erber, K. Winter und LH. Blacsing, sowie mit den erforderlichen Geldmittel» versehen, erlaube ich mir, auf nachstehende Empfehlungen mich beziehend, Sie um Eröffnung eines Conto zu bitten. Meine Commissionen waren so gütig zu übernehmen, in Leipzig: Herr E. F. Stcinnckcr, der in den Stand ge setzt ist, Baarpackete einzulösen oder s Conto Zahlungen zu lei sten wenn es verlangt wird; in Nürnberg: die Ioh. Phil. Raw'schc Buchhandlung; in Stuttgart: Herr Joh. Fr. Stcinkopf. Neuigkeiten bitte ich mir nur auf Verlangen einzuscnden, ersuche Sic dagegen um Wahlzettel, sowie um Ihren vollständigen Verlagscaralog. Belieben Sie von meiner Unterschrift Vormerkung zu machen, 8r Jahrgang. und empfangen Sie die Versicherung meiner Hochachtung und Ergebenheit. Hciur. Will). Bcnj. Zimmer. Daß Herr Heinrich Zimmer von hier seine Lehrjahre von Juli 1833 bis Ende 1836 in meiner Buchhandlung bestan den, und sich durch Fleiß, Treue und Sittlichkeit mein Ver trauen erworben, bezeuge ihm hiermit. Frankfurt a. M., 31. Decbr. 1836. S. Schmcrbcr. Herrn H. Zimmer erlaube ich mir Ihnen als meinen künftigen Schwiegersohn, bei Begründung seines eigenen Geschäfts in seiner Vaterstadt, zu freundlicher Aufnahme durch gütige Eröffnung eines Contos bestens zu empfehlen, und verbleibe ich Ihnen hicsür im Voraus dankverbundcn und mir aller Hochach tung Ihr ergebener Erlangen, im März 1841. Carl Hcydcr. Herr H. Zimmer, der Sohn meines Freundes und vor maligen Affocies Zimmer, jetzigen Consistorialraths und Pfar rers in Frankfurt a. M., wünscht von mir einige empfeh lende Worre seinem Circulare anfügen zu können. Ich sehe mich daher verpflichtet, da wo meine Worte einigen Einfluß haben können, zu versichern, daß derselbe alles Vertrauen verdient, das man ihm schenken wird; indem er mit Vorsicht beginnen, mit Klugheit fortfahrcn und sich einen eigenen Wirkungskreis bilden wird, in welchem er redlich bestehen und gedeihen kann. Per sönlich bekannt wird H. Zimmer dadurch Vielen geworden sein, daß er in den Jahren 1839 und 1840 in der Leipziger Jub.-Mcsse mir wesentliche Dienste durch seine Beihülfe geleistet. Heidelberg, im März 1841. I. C. B. Mohr. si98i.j Notiz für Kunst- und Buchhändler. Allen löbl. Kunst- und Buchhandlungen mache ich hiermit die ergebene Anzeige, daß ich mit dem rühmlich bekannten Kupfer stecher W. I. Cooke aus London ein gemeinschaftliches Atelier führe, unter dem Namen: Isolier von D. Lv» ürreiL «/«/ H FF / kos-de in Ourmstnfft. In Vereinigung mit noch mehreren tüchtigen englischen und deutschen Künstlern sind wir in den Stand gesetzt, Arbeiten in allen Branchen zu übernehmen, und solche in möglichster Billig keit , schnell und prompt zu befördern, unbeschadet der sorgfäl tigsten Ausführung. Verbunden mit einer gut eingerichteten Kupferdruckerei, kann auch zugleich der Druck nebst Papier von jeder Qualität zu den mäßigsten Preisen besorgt werden. Jeder Anpreisung uns enthaltend, verweisen wir nur auf unsere Leistungen selbst und auf solche Herren Buch- und Kunsthändler, mit welchen wir die Ehre haben, in Verbindung zu stehen. Mein Schwager Ernst Kern, der für Hrn. L. F. Fues in Tübingen die Abrechnung in Leipzig beforgt, ist gerne bereit, Probcarbeiten vorzulegen. Darmstadt, 1. April 1841. Hochachtungsvoll E. Grünewnld, Hofkupfcrstccher. s1982.j Der Unterzeichnete wird auch die nächste Messe mit einem Lager pariser Kupferstiche und Lithographien besuchen, namentlich mit Heiligenbildern und Genrescenen, wovon ein gedrucktes Verzeichniß an alle Handlungen gesandt, (diejenigen Handlungen, so es nicht empfangen, wollen es gefäl- 60