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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.01.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1842-01-04
- Erscheinungsdatum
- 04.01.1842
- Sprache
- Deutsch
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15 1 16 bin als Oommissions-ävtikel von Herrn Ilt-rinnni» Har- tlinftk expedirt werden. Den Alusikaüen-KerlaH' Kode ick bereits krüber Herrn Friedrich 1/o/nieistcr kier verknust. Herr Hartung wird ^iies, was von 6er b'irma Vi»i»«ter expedirt worden ist und was dieselbe empfan gen, Ostermesse 1842 mit den resp. Duck-, IVlusikalien- und Kunstbandlungen verrecknen, wesbalb icb dringend ditto, die Kecknungen xu der Leit rein ausLUglsicben, da eben dieser .Auseinandersetzung wegen Kebertrsge über- baupt, wie insbesondere von den in andern Verlag iiberge- gangenen Artikeln nickt gestattet werden können. Ls «rliscbt somit vom 1. Januar 1842 an meine 17n terscbrift sowobl, als die meines Drvcuristen, des Herrn Dr. Kurt 8cämi'dt siir die b'irma F. Vinxltl. 8cbliesslicb nebme icb Oelegenkeit, lbnen Herrn Ilirr- der sicb durck Ibätigkeit, treue dewissenbaktigkeit, gediegene dsscbgktskenntniss und liebenswürdiges Leneb- men mein« volle Lukriedenbeit und Dankbarkeit erworben bat, aus das ^ngelegentlicbste 7.u empkeblen. Docbacbtungsvvll und ergebenst bisberige b'irms: LLLirLI«, den I. December 1841. L» F !>1!t Leriebung auf vorstebendes Oirculsr beebre icl> micb lbnen kierdurcb die ergebenste ülittbcilung /.» macken, dass icb am 1. lanusr 1842 aus kiesigem Illstre eine und < «- »« /xx, <-r«s- Ft»< /i/c »« </ un ter meiner eigenen Kirma Hermrtnn Hartung erökkne, 7U welcbem Ilebuke icb den Hücker- und Kunst verlag von Kirma ^uliii« WimÜLr in vorbemerkter Weise käullicb übernommen babe. Die lausenden Duck-, Vlusikslien- und Kunstbsndlungs - 6onti derselben Kirrna werden Oster-Nesse 1842 dureärein ausgeglicben und abgescblossen, wesbalb icb 8ie ersncke, in lkren Duckern mit Leginn des neuen lakres die liecbnung iruüer auf mein dvnto überüutrsgen. 8o trete icb mit der lütt« um geneigtes Woblwollen in den Kreis bocbgeacbteter descbsktssreunde, dem icb seit Iljäbriger Ibätigkeit im Lucbbandel mit Vorliebe ergeben bin, rugleicb den Wunscb begend, dass 8ie micb lbres ge- sckätrten Vertrauens würdigen, und meinen Flamen lbrer kiesigen Vuslieserungslists einverlsiben möcbten. Dem 6ommissionsgescbslte eine ganr besondere ^»f- merksamkeit ru widnien, babe ick mir nur ktlickt gemarkt, um diese kür kiesigen DIatr so wicktige Oescksktsbrancko wesentlicb und mit dem Kiker betreiben ru können, den ein ebrendes Vertrauen seitens resp. 6ommittenden erfordern wird, und bitte desbslb um gefällige Derücksicktigung mei ner bei verkommenden Veränderungen lbrer Oommissionen, wobei icb mir nocb erlaube IVIusikalien- und Kunstband lungen besonders aufmerksam ru macken, dass micb die bisberige praktiscbe Hebung dieser 6escbsstsrweige in den 8tand setrt, Kager und Auslieferungen am l'latxe, in lbrem Vortbeile besorgen ru können. Indem ick sckliesslicb ersticke, von meiner linterscbrikt gefällige Lemerkung macken LU wollen, genebmigen 8!e die Versickerung meiner vollkommenen Uocbacbtung und Kr gebenbeit. f25.j Mit ergebener Beziehung auf mein unterm 15. Dcccm- der 1841 erlassenes Circulair habe ich die Ehre, auch auf diesem Wege die gehorsamste Anzeige zu machen, daß ich auf hiesigem Platze eine Buchhandlung unter der Firma, Carl Geibel eröffne. Indem ich die Bitte um gütige Eröffnung eines Conto's wiederhole, beziehe ich mich Hinsichtlid) der Nova auf meinen dem gedachten Circulair beigelegten Bedarszettel, hoffe und wünsche, daß ich das erbetene Vertrauen finde, und verspreche dasselbe stets und in jeder Hinsicht zu rechtfertigen. Pesth, am 18. Decbr. 1841. Carl F. TS. Geibel. Die Commission hat für Wien: Hrn. Fr. Volke's Buchhandlung, für Leipzig: Hr. Fr. Volckmar. 1^26.^ Cracau, den 20. December 1841. F , Hiermit beehre ich mich Ihne» anzuzeigen, daß ich neben meinem seit vier Jahren bestehenden Antiquarischen Ge schäfte nun auch eine Sortiments-Buchhandlung zu er richten im Begriffe bin. Die nöthigen Mittel, Kenntnisse und Erfahrungen zur Be treibung meines neuen Unternehmens besitzend, glaube ich von dessen gutem Fortgänge versichert sein zu dürfen, zumal der hie sige Ort bei thätigcr Geschäftsführung noch einen guten Erfolg versprechenden Wirkungs-Kreis darbictet. Ich bin so frei, Sic zu bitten, daß Sic die Güte haben, mir ein Conto zu eröffnen, und meinen Namen auf Ihre Auslieferungsliste zu setzen. Belieben Sie mir ferner Wahl- zcttcl, Anzeigen, Placate und Verlags-Cataloge immer schleu nigst zu übersenden, und von deren bester Verwendung sich ver sichert zu halten. — Novitäten werde ich im Allgemeine» selbst wählen, — ausgezeichnete Artikel, so wie Musikalicn und Kunstsachen sind mir aber auch ausnahmsweise unverlangt will kommen. Meine Commissionen hat Herr Ignaz Jackowitz in Leipzig zu übernehmen die Güte gehabt. Indem ich mir noch erlaube, Sie auf mein gegen 90,000 Bände enthaltendes Lager von antiquarischen Büchern, wobei sich viele seltene und wcrthvollc Werke befinden, aufmerksam zu machen, empfehle ich mich Ihnen Hochachtungsvoll und ergebenst Joseph Cypccr. Freundliche Bitte. Es kommen mir jetzt von vielen meiner geehrten Herren College», mit denen ich früher in Rechnung stand, meine Ver langzettel mit der Bemerkung zurück: „ehe Herr Prinz seine» Saldo nicht bezahlt, kann ich „Ihnen kein Conto eröffnen" statt das Verlangte gleich gegen baar zu erpediren. Ich erlaube mir auf diese Bemerkung folgendes zu erwidern: Herr Prinz, der noch vor zwei Jahren, beim Antritt des jetzt wieder von mir zurückgenommcnen Sortimentsgcschäfts, das Vicrtclloos von 40000 ./? gewann; der, wie der letzte Michaeli-Mcß-Catalog ausweist,bedeutende Vcrlagsuntcrnehmun- gcn ausgeführt hat, kann unmöglich schon so weit sein, daß es ihm unmöglich wäre, seine noch schuldigen Saldis zu zahlen, und bitte, da ich mit demselben auf keinem freundschaftlichen Fuße stehe, sich an ihn zu wenden, der sich ja auch in einer der letzten Nummern des Börsenblattes weitläufig ausgesprochen hat. Frcundlichst bitte deshalb diejenigen, die bis jetzt Anstand nah men, mir ein Conto zu eröffnen, cs jetzt gefälligst zu thun. Es steht ja jedem frei, der sich nicht mit Versprechungen begnügen will, den Weg des Gerichts einzuschlagen, wodurch jeder gewiß eher zu seinem Gelbe kommen würde, wie durch die oben angeführte Drohung, da doch Niemand verlangen kann, daß ich die Saldis für Herrn Prinz bezahlen soll. Wesel, d. 12. Dec. 1841. Ed. Klönne.
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