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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.01.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1842-01-04
- Erscheinungsdatum
- 04.01.1842
- Sprache
- Deutsch
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18420104
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17 1 18 s28.s Es liegt in l>er Natur jedes neuen auf irgend eine Weise durch greifenden Unternehmens, daß dasselbe Freunde und Gegner, auch minder oder mehr entweder unmittelbare Concurrenten adcrNachahmer findet. Meinem wöchentlichen literarischen Anzeigeblatte ist diese Ehre in dollem Maße widerfahren. Viele haben es gleich für ein sehr zweckmä ßiges, Andere für ein höchst zweifelhaftes, Manche für ein gleichgültiges Unternehmen gehalten; die Einen haben es ganz verworfen, während Andere ihm bedingungsweise einen Weith beilegten, besonders aber hat cs vielerlei Bedenklichkeiten und bei Manchen großen Anstoß erregt, daß ich es wage eine Auswahl der Literatur zu liefern, sowie es getadelt worden ist, daß ich das Noritätenverzeichniß nicht nach Fächern geordnet gebe. Ucber diese beide» Punkte kann man nun ganz verschiedene Ansichten haben und es wird mir eben so sehr erlaubt sein, hierin den mcinigen zu folgen, als cs Jedem Andern frei steht, abweichende Meinungen zu haben und von meinem Blatte Gebrauch zu machen oder nicht. Wenn es nun aber einmal nicht in meinem Plane liegt, ein durchaus vollständiges Novitätenverzeichniß zu liefern, und ich eben so wenig Wil- lenS bin, demselben eine wissenschaftliche Ordnung zu geben, so hört da, durch schon von selbst jeder Gedanke an eine durch die löbl. HinrichSsche Buchhandlung mir bereitete Concurrcnz auf und ich stehe nicht an, um jeder gehässigen Insinuation ein für allemal und soweit es noch möglich von vorn herein zu begegnen, frei und offen zu erklären, daß ich das, mll diesem Jahre ins Leben tretende wissenschaftlich geordnete wö chentliche Novitätenverzeichniß gedachter Handlung nicht al» meinem Anzcigeblatte cntgegcnstchend, sondern als ein durchaus selbststän diges Unternehmen betrachte, geeignet eine Lücke auszufüllen, die ich offen- bar gelassen habe und — wollte ich meinen Plan in der mir Vorgesetzten und wie der Erfolg gezeigt, doch auch wohl einigermaßen vorher überleg, ten Weise auSführcn — nothwendig lassen mußte. Für freundliche Theilnahme an meinem im Interesse der Verleger so. wohl als dcr Sortimentshändlcr und ich glaube in der That des Gesummt. buchhandclS begonnenen Unternehmen danke ich Jedem, der es der Mühe Werth hält, ihm dieselbe zu widmen, wünsche aber nicht, daß hieraus Ver- anlassung genommen werden möge, ein anderes Blatt, welches ihm rechtgut zur Seite stehen kann, und zweifelsohne wird, minder günstig zu betrachten. Leipzig, den I. Januar 1842. I. de Marie. ^ u. 6o. erkalten reFk-ImsssiFEjeilv Vt »«!»« ein« von lOoncloll „ncl siixl «Isclurck in cien 8tclll<i gesetzt sckneller sls irx-sull ein anclres Haus kußMeliks 8oriim6vi ru liefern. kreise billigstmö-rlick, künkt- lickkeit fortclnuerncl iintl unausgesetzt, selbst bei Xleilliglceiten. cn.i UZ-- Zur gefall. Notiz. Das von den Herren Arnz L Co- hcrausgegebene und zum Preise von 4 Friedrichsd'or, gegen baar, angezeigte Gebet buch mit Randzcichnungen der Frau Stilke und C. Scheuren, wurde von den Unterzeichneten gegen baareZahlungdes obigen Betrags verlangt. Statt des Verlangten erhielten wir zur Antwort, daß sie sich den Debit des Gebetbuchs Vorbehalten, um den Rabatt von einem Frd'or. allein zu genießen. — Nichts desto weniger wurde das Buch einer hiesigen Schreib materialien- und Quincaillerie - Handlung zum Debit übergeben, und diese bot dasselbe einem der Unterzeich neten zur Ansicht an. Indem wir dieses uncollegialische Verfahren der Herren Arnz und Co. zur öffentlichen Kcnntniß bringen, erklären wir zugleich, daß wir sofort jede Verbindung mit die sem Hause abgebrochen haben und aufs Best im m- tcstejedcArt vonBeischlüssen fürdassclbe verbit- Sr Jahrgang. ten, auch Nichts« nn eh men werden, was uns durch dessen Vermittelung zukommcn sollte. Düsseldorf, 2k. December 1841. Julius Buddeuö. Boettichcr'sche Buchhandlung. 3I.s Um spätern Differenzen zu begegnen, so bemerke ich hier mit, daß ich meinen sämmtlichen orientalische» Verlag vor der Ostcrmesse nur auf alte Rechnung oder gegen baar ausliefern lasse. Bonn, im Decbr. 1841. H. D. König. s32.s Mein ausgedehnter Geschäftsverkehr mit Frankreich und die regelmäßige und schnelle Verbindung, in der ich mit Paris stehe, machen es mir möglich, meinen College,, Französische Vrigmai-Ansgai'cn unter annehmlichen Bedingungen zu liefern. Da Berlin nunmehr durch die Eisenbahnverbindung Leip zig so nahe gerückt ist, so ersuche ich sämmtliche nord deutsche Handlungen, die nicht in directe Verbindung mit Paris stehen, mir ihre Verschreibungen in dieser Beziehung anzuvertrauen. Ein Versuch dürfte zeigen, daß sic durch Niemand prompter und billiger bedient werden können. Denjenigen Handlungen, welche größeren Bedarf durch mich beziehen, werde ich auch zu weilen diese oder jene wichtige Erscheinung der französischen Presse als Neuigkeit einscnden. Berlin, im December 1841. Alexander Duncker, königl. Hofbuchhändler. s33.jj Sollten verehrte Buch-, Kunst- Musikalienhandlungen oder Verleger eine gerechte Forderung aus den Jahre» 1828 bis ultimo 1840 an mich besitzen, so ersuche ich diese, sich spä testens bis ultimo Februar 1842 zu melden. Nach dieser Zeit eingegangene Anzeigen kann ich nicht mehr berücksichtigen. Zugleich bitte ich diejenigen Handlungen, die mir bis zu obcrwähnter Frist für gelieferten polnischen Sortiment oder Saldo-Reste schulden, in Leipzig an Herrn Fr. Volckmar einzu zahlen, damit ich nicht gezwungen werde die Liste an den löbli chen Börsenvorstand einzusenden. Cracau, den 1. December 1841. D. E. Fricdlein, Buchhändler u. Buchdruckcrci-Bcsitzer. f34.f Zur Ankündigung pädagogisch-theologischer und diesen verwandter Schriften kann ich den resp. Verlegern wohl mit allem Recht empfehlen das Provinzial - Kirchenblatt. Auflage 1000. Es wird von allen Geistlichen der 2.'- Millionen Ein wohner enthaltenden Provinz Preußen officiell ge halten, und den h o l k s t ch u l k r e u II d, Auflage 1250, der seine Abnehmer nicht blos unter den Lehrern der Provinz Preußen zählt, sondern überall, besonders im Preußischen Staate, stark verbreitet ist. Jnsertionsgebührcn für die durchlaufende Zeile in beiden Blättern zusammen 1,N/. Königsberg. I. H. Bon. 2
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