Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.01.1842

41 2 42 Alexander Keith, Beweise für die Wahrheit der christlichen Religion, broch. ord. 7H NA (6 gA). John Bunyan, die Pilgerreise. 12 Bogen, kl. 8- mit Holzschnitten, broch. ord. 11^ NA (9 gA). — — — — — — 2. Theil. — — — broch. or<I. 10 NA (8 gA). Felix Neff, Unterredungen mit Kindern über Sünde und Erlösung, nebst Abriß von dessen Leben, geb. in Calico. broch. ord. NA (6 gA). David Bvgue, Versuch über das göttliche Ansehn des Neuen Test, aus dem Englischen, roh. or<>. 15 NA (12 gA). St. Lucas Evangelium mit Luthers Vorrede sauber broch. orcl. 5 NA (4 ZA). Anna Jane Linnard, Erinnerungen aus deren Leben, 178 Seiten, kl. 8. Aus dem Englischen des Rob. Baird. geb. ord. 15 NA (12 gA). I. P. Fresenius, merkwürdige Nachricht von der Bekehrung eines Naturalisten, broch. ord. 5 NA (4 gA). gütigst.zu beziehen, so wie die im Drucke befindlichen Werke: Koch's Leben. 3. Auflage. 9 Bogen, kl. 8. stfbr. or<I. Iiz NA (9 NA). vr. Schubert, Meeresstrom, broch. ord. 2^NA(2gA). HarlenPage, Memoiren a.d. Engl. br. ord. 15NA(12gA). Ferner sämmtliche Schriften der Keligious Prnct 8ociei>' in London, daselbst auch niedlich gebunden. Von der Brittischen und auswärtigen Bibelgesellschaft: Deutsche Bibel nach Luthers Ucbecsetzung ausVelinp. gedruckt in Kalbleder geb. gr. 8. netto 1 15 NA (1 12 gA). Dieselbe sin kl. 8. netto 1 ' Frankfurter Bibel in Leder geb. gr. 8. netto 1 ^ — — — — kl.8. n.22^NA(18gA). Neue Test, deutsch. London u. Frankfurt, mit und ohne Psalmen gebunden in Leder u. Ealico von 15 NA (12 gA) zu 10 NA (8 gA) netto. Englische Bibeln in kl. 8., niedlich geb. mit Parallelstellen netto 2-^15 NA (2 12 gA). — — — in klein Format mit Parallelstellen, netto 1 15 NA (1 ^ 12 gA). — — — — —> — in Eorduan u. Goldschn. netto 2 15 NA (2 12 gA). — — Neue Test. — — — — — —> — netto 15 NA (12 gA). — — — — — — in Ledern. 10NA(8gA). Sämmtliche Bibeln ohne Apokryphen. Hebräische Bibeln, gr. 8. London, in Leder netto 3 So lange die Schifffahrt frei ist, können Bibeln in jeder Sprache beschafft werden. Meine Commission hat Hr. Hcinr. Franke in Leipzig die Güte gehabt zu übernehmen. Mit aller Achtung Hamburg,Der. 1841. Joh. Gusdorff. s76.) Lcip-ig', den 1. Isnu-cr 1842. Wir haben die Kbre Ihnen hierdurch anrurei^en, «lass wir auf diesigem klstre eine Verlagsbuchhandlung unter der Kirina: gegründet haben. Oie verebrlicben 8ortiinentsbuchhändler werden wir demnächst von unseren ersten Verlagsunternebmungen in Kenntnis« setzen. 9r Jahrgang. Das unter der Kirnen 6eorg IKignnd bestehende Ver lags- und Oominissionsgeschält wird von dem llesitrer des selben — unserin Oeorg Wigand — »»ob wie vor und un abbängig von dem neuen 6esebästs sortgelübrt werde». Indem wir 8ie bitten von unserer beiderseitigen bin terscbrilt kxotir /.u nebmsn, empleklen wir uns Ibnen hochachtungsvoll ergebenst , . </ UL rAttNlf. f79.j Die 2 letzten Monate d. I. haben mir ohne mein Verlangen eine so große Menge älterer Bücher, zum Theil mit Anzeigen und Inseraten, zugcführt, daß ich mich zu folgender Erklärung veranlaßt finde: Acltere Bücher u. s. w. nehme ich durch aus nur auf mein bestimmtes Verlan gen an; — wer ohne vorherige 'Anfrage dergleichen cinscndct, must alle dadurch ver- anlasttc» Kosten tragen. Mit der Bezeichnung „Weihnachts-Sendung" kommt jetzt so Manches an, daß man sich beim Ocffnen des Paqucts mit Lächeln fragen muß: wer soll denn das schenken und empfangen? Münster, 28. Dec. 1841. I. H. Deiters. s8v.) Zur gefälligen Beachtung! Gegen Ende November versandte pro k<ov. Reumann, Gedichte; Ritsch, die Grafen von Sternburg; Jbels, Skizzen und im Dezember an einige Handlungen de Ruolz, Vergolden re. Diese Artikel dürften manchem der H. H. Collcgcn erst jetzt zugegangen sein, weshalb ich bitte, bei der be vorstehenden Remittur das hiervon nichtabgcsetzte zur Disposition stellen zu wollen. Aachen, den 31. Deccmber 1841. Roschütz'sche Buchhandlung. (P. Fagot.) ^ R ü g c. Irgend ein Unberufener hat sich den Spaß gemacht von meinem Verlage im Namen der Herren Franke und Schreck in Leipzig Parthien zu verlangen, deren Annahme natürlich verweigert wird. Ich bedaure den Prinzipal, welcher dieses Subjekt unter seinem Personale zählt und würde demjenigen, welcher mir zur Verfolgung dieses Unterschristenfälschcrs be- hülflich sein könnte, zu Danke verpflichtet sein. Die betr. Ver langzettel liegen in der Reinschcn Buchhandlung zur beliebigen Ansicht. Crcfcld, d. 29. Deccmber 1841. C. M. Schüller. s82.j Mein ausgedchnrer Geschäftsverkehr mit Frankreich und die regelmäßige und schnelle Verbindung, in der ich mit Paris stehe, machen es mir möglich, meinen Collcgcn Französische Original-Ausgaben unter annehmlichen Bedingungen zu liefern. Da Berlin nunmehr durch die Eisenbahnverbindung Leip zig so nahe gerückt ist, so ersuche ich sämmtliche nord deutsche Handlungen, die nicht in directe Verbindung mit Paris stehen, mir ihre Verschreibungen in dieser Beziehung anzuvcrtrauen. Ein Versuch dürfte zeigen, daß sie durch Niemand prompter und billiger bedient werden können. Denjenigen Handlungen, welche größeren Bedarf durch mich beziehen, werde ich auch zu weilen diese oder jene wichtige Erscheinung der französischen Presse als Neuigkeit cinsendcn. Berlin, im Deccmber 1841. Alexander Duncker, königl. Hofbuchhändler. 4