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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.01.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1842-01-14
- Erscheinungsdatum
- 14.01.1842
- Sprache
- Deutsch
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105 4 106 Ick ersucbs 8is demnacb mir von oben bemerktem Zeitpunkte sn Lecbnung ru eröHnen, und meinen Kamen nuk Ikre Vuslielernn^sliste setren ün lassen. Der ru grossen Klntkernnng von Leipzig und anderer Daupt-8peditionspIätLe, und der daraus entspringenden b'racbtpesen wegen, bitte icb mir unueriang-t keine Tonig keiten ru senden, wobl aber micb mit allen Ibren Dränn- merations und Kovitäten-.^nneixen scbnoll LU versebo», da mit icb daraus so wobl als »ucb aus dem lVIaukiscben VVabl- rettel nieinen Ledark verlangen kann. Lei dieser Oelegenbeit macbe icb 8ie darauf aufmerk sam, dass mein bedeutendes Lager italieniscber Werke, so wie meine Verbindungen mit ganr Italien, micb in den 8tand setren, alle Lestellungen auf italieniscbe Artikel scbnell LU besorge», und der Umstand, das« icb in Triest als Drei- bafen keinen lVIautbspesen unterworfen bin, billig n» Ke- recbnen. Der vollständige Latalog meines italieniscbe» La gers ist unter der Dresse, und stekt nacb lürscbebion auf Verlangen LN Diensten. Neins Kommissionen baben die 6üte gebabt xu über- nebmen: In Leipzig dis IDeU^and'sc-e Lucü/iandlunZ', in 8tuttgart I/crr 8. 6. Lresc/nng. Indem icb 8is meiner tbätigsten Verwendung für alle in kiesiger Hegend eines Vbsataes fälligen Artikel, so wie der pünktlicbsten LrsüIIung meiner Verbindlickkeiten ver sickere, verbarre icb mit aller Xcbtung FF F'. r'. Icb ergreife mit Vergnügen diese Oolegenbeit, meinen 8cbwiegersokn Herrn I/. F'.D'tiuarg-cr dem freundsckastlicken Woblw ollen unserer geebrten Dorren Lollegen bestens ru empfeblen, und glaube die Versickerung beifügen ru kön nen, dass er «icb in seinem tlescbäktskreise mit Küfer und 1'bätigkeit für dis Verbreitung Ibres Verlages verwenden, und im übrigen das ibm gescbenkts Vertrauen auf's voll ständigste recbtkertigen wird. Wien, den 4. November 1841. s in / i Handlungen, welcbe «icb mit italieniscber Literatur be- scbäftigen, dürften folgende xwei bibliograpbiscben Werks, die einzigen, welcbe in Italien existiren, nickt unwillkom men sein, und stellen selbe nu den beigssetrten Ketto-Drei- sen LU Diensten. 6amba, Lart., 8erie de' lest! di Lingua e di altrs opere importanti nella italiana letteratura scritts dal secolo XIV al XIX. tzuarta KldiLione, riveduta, emendata e no- tabilmente accresciuta iu-8. Venenia 1839. Ketto 4 25K^s (4^ 20g^). Li-bog ra/ra itab'ana, ossia Küsnco generale delle opere d'ogni specie ed ogni lingua stampate in Itslia e delle Ita liens pubblicate all'estero. Drei« des labrganges netto l^s 15K/ (l^s 12 «M- Klrscbisnen sind 1—5. labrg. 1835—1840. Der lakrg. 1841 ist unter der Dresse. Libliotksken, welcbe auf diese Werke aufmerksam ge markt würden, dürften sickere Xbnebmer derselben sein. FF F'. s214.s Mit ergebener Beziehung auf mein unterm 15. Decem- ber 1841 erlassenes Circulair habe ich die Ehre, auch auf diesem Wege die gehorsamste Anzeige zu machen, daß ich auf hiesigem Platze eine Buchhandlung unter der Firma: Carl Geibel eröffne. Indem ich die Bitte um gütige Eröffnung eines Conto's wiederhole, beziehe ich mich hinsichtlich der Nova auf meinen dem gedachten Circulair beigelegten B c d a r fzettel, hoffe und wünsche, daß ich das erbetene Vertrauen finde, und verspreche dasselbe stets und in jeder Hinsicht zu rechtfertigen. Pesth, am 18. Decbr. 1841. Curl F. TS. Geibel. Die Commission hat für Wien:' Hrn. Fr. Bolke's Buchhandlung, für Leipzig: Hr. Fr. Bolckmar. s2i5.s Schonende Erwiderung. Aus Achtung für den verstorbenen Vater jenes jungen Man nes, der mich auf eine ebenso unbesonnene als fälschliche und bittere Weise in Nr. 110. des Börsenblattes zu kränken und zu verdächtigen gesucht hat, will ich es unterlassen jenen ihm be reits privatim zugckommenen Brief seines seligen Vaters an mich hier abdruckcn zu lassen. Die Bekanntmachung desselben würde für mich ebenso rechtfertigend und ehrenvoll als für den Sohn beschämend sein. Was das in Rede stehende Manuskript betrifft , so gebe ich hiermit die eidliche Versicherung, daß der Verstorbene, — welcher mich, wie vielfältig bekannt und darzuthun, seines besonderen väterlichen Wohlwollens würdigte, — mir dasselbe für ein mäßiges, jedoch noch nicht bestimmt durch Ziffer» aus- gedrücktes, Honorar zugcsichert und die deshalb von mir im Oster-Meßkatolog 1841 erlassene Anzeige vollständig und in der Herzlichsten Weise gebilligt hat- Nichts desto weniger aber habe ich mich, in Erwägung der Umstände, erst geraume Zeit nach dem Tode des von mir hochgeehrten Mannes dahin mündlich und schriftlich gegen die Erben erklärt, daß ich gern bereit sei, auf den Verlag des vom Vater herrührcndcn, mir genau bekannten etwa 6 — 8 Druckbogen und zunächst nur eine vollständige Abhandlung: Die Rechtfertigung Lessings als Plagiarius, umfassende Manuskript zu verzichten, falls, wie ich zu bemerken glaubte, der Sohn geneigt sein sollte: aus den Papieren des Vaters umfassendere Werke zu Lage zu för dern. Das Honorar jedoch für die vom Vater her rüh rende, Lessing betreffende Handschrift zu bestim men, überließ ich durchaus den Erben, und wünschte, weil die Anzeige einmal gemacht war, nur eine definitive Entscheidung. Hierauf erfolgte nur ein höchst unbesonnener Droh- und Schmähbrief und fast zug leid) die Ausführung der Drohung in Nr. 110. des Börsenblattes, die ich dem Verfasser, als eine lleber- eilung, seines seligen Vaters, seiner lebenden Angehörigen und seiner jugendlichen Hitze wegen bereits schriftlich vergeben habe. Die Redaktion des Börsenblatts aber möge von mir als von Jemandem, der im Ncdigircn von Zeitschriften unter Cenfur und Preßfreiheit mannigfache Erfahrungen gemacht und zum Theil theucr erkauft hat, den Rath annehmen: in Zukunft mit der Aufnahme solcher Anklagen weniger eilig und unvorsichtig den Leidenschaften Vorschub zu leisten, indem der Redaction sonst theils unangenehme Verantwortungen und Zurechtweisun gen auf sich ladet, theils in den Verdacht geräth, daß sic, wie ein anderes bekanntes Blatt, nur der Jnsertionsgebührcn wegen jedem Scandal ihre Spalten öffne. Berlin, den 29. Dccember 1841. W. Cornelius. s2i6 s Crklärnir g. Es beliebt dieser und jener Buchhandlung, will- kührlich Sendungen in neue Rechnung zu stellen, die der Absender sür die laufende Rechnung crpedirt hatte. Ich hasse nichts so sehr als dergleichen willkühr- liche Handlungen, und wenn auch manche Verleger in dieser Angelegenheit zu weit gehen, so hat dennoch
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