Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.02.1842

379 14 380 IM3 Pnngcii-c Mtc um Vükst»dung. Das Geschasts-Ncglcment für Snbaltcrn-Bü- rcaus der Königl. Gerichte ersuchen wir uns schleu nigst zu rcmitliren. Disponenten können nicht gestattet werden. F. E. C. Lcuckart in Breslau. Vermischte Anzeigen. s832.j reslau, llcn 15. lanuae 1842, I'. ?. , . Nit Oexenwärtixem beebre icb mied Ibnon lli« erge bene ^nreige ru machen, cvle icl> seit llem I. ^pril 1841 hierorts, neck eingebvlter Oenelunigung einer hoben Be Iwrlle, eine Kunst-Handlung unter <isr k'lrma meines lVsmsns eröHnst habe. Wäbrenll llieser 2leit stanll ieb nur mit einer Icleinen Anrabl Baiill- lungen in lllrecter Verbindung, bnlle es über für »otbsven- <>ig, lla mein Oesebäit sieb vergrössert, in unmittelbare Neniebungen Lu allen meinen geebrten Herren Lollegen LU treten. leb ersucbe 8is llemnacb: 1) mir ^ülig-st ein Oonto ru eröArren; 2) mic/i au/ 1/irc Lcep-i^cr ^usiie^crungstiste -u stel len, NNll 3) mir leine lVuea, nioll aber /l^alrl-ettel g-lcie/rr:eitig mit tlen andern biesi^en /lancilungen -n »c/ulcn. IVIeins Ooinmissionen butte Herr 1,. Fort in Beiprig <Iis Oiite LU übernehmen, ller in llen 8tanll gesetzt ist, bei Orellit - Verweigerung »lies von mir /est Verlangte baar einLulösen. Nit vorzüglicher Hochachtung ergebenst s833.s Et u l' t i s s c m e n t o - A nz c i g c. Das verehrte Publikum, namentlich die Herren Buchhändler erlauben wir uns auf unsere neu errichtete Stahl- imd Kupferdruckerei aufmerksam zu machen. Selbst Praktiker und durch ausgezeich nete Gehüsten unterstützt, können wir um so mehr die vor züglichsten Leistungen versprechen, da uns diese durch neue englische Pressen und die beste Farbe ermöglicht werden. Ge ehrte Aufträge, mögen sic Kunstdrucke, deren Herstellung so selten verstanden wird, als auch geringere Arbeiten betreffen, wer den wir stets zur größten Zufriedenheit der Besteller und zu den wohlfeilsten Preisen ausführen. Wir bitten um gütige Unterstützung unseres Etablissements, wenn auch nur vor der Hand durch Versuche, durch welche sich dann unsere Arbeite» selbst empfehlen werden. August Albotl, s,m. L» bo., Kreutzstraße, Zimmermstr. Frick's Haus. s834.j 2mr Vermeillung gelles Irrtkums bei llem Abschlüsse ller vorjährigen llecbnung in devorstebenller Beip- riger lubilate-Nesse erlaube ieb mir meine geebrten Oe- 8cbäfts-I''reunlle aus mein Oirculare vom 1. luni 1841 nocb- mals aufmerksam LU maeben! Diesem Lulolge >virll ller Xäuker »nll jetzige Besitzer meines srübern 8ort>i»6nt8-Oesc Hafts, Herr liu- «tvlpk llie ga»Le Ilsebnuug lles labrs 1841, in so >veit solcbs jene Branche betrillt, in näebster Ostermesse prompt abscbliessen unll sal - lliren, llagegen ieb im ^,»uke llerselben nur llie tteguli- rung unll 8alllirnng ller^von meiner VerIags-Bucb- banlllung gemacbten 8enllu»gen LU erwarten babe. Berlin, llen 17- k'ebruar 1842. I'. ^NLeI»i»K. 18353 Jliscrtionsbcrechiiulig noch vor der O.-M. Diejenigen Herren College», welche mir in alter Rechnung noch Insertionen zu berechnen haben, bitte ich darum sobald als möglich, spätestens noch vor der O--M., da ich sie später nur auf neue Rechnung annehmen könnte, weil sich während der Messe keine Zeit zu der dabei doch so oft sehr nothwendigen genauen Revision findet. Weimar, 10. Febr. 1842. B. F. Doigt. s836.s Der Postdebit in Sachsen. In Nr. 10 des B.-Bl. ist unter der Liste von Artikeln, welche durch die K. Sächsischen Postanstaltcn bezogen werden, aufgeführt: Theologische Studie» — meines Verlags. Don dieser seit 16 Jahren erscheinenden Zeitschrift ist nie mals ein Jahrgang oder Stück von mir durch Postanstaltcn dcbitirt, auch ist von dieser nie eine Anfrage nach dieser Zeit schrift an mich gerichtet worden. Meinen Verlag debitire ich allein durch Sortimcntshandlungcn. Friedrich Perthes von Hamburg. Gotha, 1842 Februar. ^ TL" Erklärung!!! Wie voriges Jahr erkläre ich, daß ich (außer den ä condi tion gesandten 1—3. Hefte) von der bis jetzt erschienenen Fort setzung des Universal-Lexikons durchaus keine R e- mittenden annehme, da ich dieselbe nur in fester Rech nung expedirte; dagegen können die drei ersten Hefte, welche ä condition gesandt wurden, von Handlungen, die durch Versenden desselben noch Subscribenten zu gewinne» suchen, wiederum zur Disposition gestellt werde». Von der bis jetzt versandten Fort setzung kann ich mir dagegen auf keinen Fall etwas zur Disposition stellen lassen. Auch verlangeich zur O.-M. pünktliche Zahlung; wer diese nicht leistet, hat auf keine Fortsetzung zu rechnen. Altenburg, im Februar 1842. H. A. Picrer. s838.j Mühe, Zeit und Kosten verlohren. Jacoby, früher Kunsthändler in Berlin — seit einigen Jah ren außer allen Geschäften — empfängt noch oft Circulaire, Annoncen, Verzeichnisse und Gratis-Blätter, weder Absender noch ihm irgend zum Nutzen der außer aller Verbindung und Beförderung hierher ist. Bittet ihn ferner damit zu verschonen, und wenn wichtig es durch hiesige löbl. Gropius'schc Buch- und Kunsthandlung adressirt mitzuthcilcn. Anzeige. Die Cotta'schc Buchhandlung in Stuttgart hat mich benach richtigt, daß ihr Theile eines Collegien-Heftes, welches meinen Vorträgen über speciclle Nosologie und Therapie nachgcschricben ist, zum Verlage angcbotcn wurden, und daß sie diesen Antrag, wie sich von selbst versteht, mit Indignation zu- rückgewicscn hat. Indem ich für dieses Verfahren öffent lich meinen herzlichen Dank ausspreche, glaube ich zugleich die