Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.03.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1842-03-01
- Erscheinungsdatum
- 01.03.1842
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18420301
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184203016
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18420301
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1842
- Monat1842-03
- Tag1842-03-01
- Monat1842-03
- Jahr1842
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
459 17 466 IIotI) wc h r. Je wüthcndcr sich der Herr Dr. Otto Mohnike im Börsen blatte in Schiinpfrcden gegen mich ergeht, je ruhiger und scho nender werde ich ihn, als de» Sohn eines mir unvergeßlichen braven Mannes, behandeln. Von höchst chrcnwerthcn nahen Verwandten des Herrn Doctors liegen schriftliche Acußerungcn vor mir, die sein Betra gen gegen mich in einer so vernichtenden Weise bcurthcilcn, daß selbst sein Todfeind, der ich wahrlich nicht bin, dadurch zum Mitlcidcn für ihn gestimmt werden und deren Veröffentlichung unterlassen würde. Wer hieran zweifelt und diese Briefe, die ich einigen der hiesigen Herren College» und auch der Redaktion des „Börsen blattes" und des „Organs" vorgelcgt habe, einsehen will, der möge sich gefälligst melden. Berlin, de» 5. Februar 1842. W. Cornelius. Gern bezeuge ich, daß Herr Cornelius mir die, auf obigen Gegenstand bezüglichen Briefe, welche das von ihm Behauptete vollständig rechtfertigen, vorgelcgt hat. Th. Chr. Fr. Cuslin. flooz.f Peck's Turn-Liederbuch bitte ich gef. nicht zu rcmittircn, sondern alles Unverkaufte zur Disposition zu stellen, da erst im Frühjahr die Nachfrage be ginnen wird. Adolph Müller in Brandenburg, siooi.j Zu gefälliger Beachtung. Es sind drei, verschiedene Nummern der Berg- und hüttenmännischen Zeitung auf feinem Papier, enthaltende Packetc in grauer Maculatur, mit der, entweder mit Rothstift oder Tinte geschriebenen Ad- dressc: „der löbl. Redartion der Berg- und hüttenmännischen Zeitung zu Berlin, spurlos abhanden gekommen, nachdem ich sic von hier abgcschickt habe. Sic sind vcrmuthlich an eine falsche Addrcssc gelangt und man würde mich durch gefällige Rückgabe sehr verpflichten. B. G. H. Schmidt in Nordhauscn. fiovä.j Unser Verlagswcrk Demokrit betreffend. Da es öfters schon vorgekommen, daß man unser Verlags- wcrk Demokrit abgesondert von Webers übrigen Werken von der Hallbcrgerschcn Buchhandlung verlangt hat, erlauben wir uns wiederholt darauf aufmerksam zu machen, daß wie wir der besagten Handlung überall das Recht bestritten haben, die ses Werk den übrigen Wcber'schcn Werken bcizugcben, die Hallbcrgcrschc Buchhandlung auf keine Meise berechtigt ist, das Werk Demokrit einzeln abzulaffen. Wir ersuchen somit, bei Bedarf es nur von uns beziehen zu wollen, übcrdicß ist cs in der Hallberger'schen Ausgabe um 18 gute Gr. oder 1 fl. I2kr. thcurer. Stuttgart, Januar 1842. Ihre ergebene Fr. Vrodhag'sche Buchh. uoo6i Keine Disponcnden! Nächst der dcsfallsigcn Bemerkung auf meiner Rcmittcnden- Factur, richte ith auch hiermit durch das Börsenblatt die ange legentliche Bitte an alle vcrehrl. Sortimcnrshandlungcn, welche ^ovu- u. » conck.-Sendungcn von mir empfingen: Alles, was sic von meinem Verlage nicht fest behalten zur Ostcr-Mcssc rcmittircn, unter keiner Bedingung aber etwas zur Disposition stellen zu wollen. Ich darf bei so zeitiger und wiederholter Anregung wohl die allseitige Erfüllung meiner Bitte gewärtigen, sollte aber dennoch von einer oder der andern Handlung bei'm Abschluß eine Disponenden-Summc zum Vorschein kommen, so erkläre ich auf das Bestimmteste, daß ich davon keine Notiz nehmen werde. I. D. Saucrländcr in Frankfurt a/M. fiooi.f Zur Verhütung von Differenzen bei dem Abschluß der Rechnung 1841, wiederhole ich hierdurch die auf meinen Re- mittcnden-Fakturcn befindliche Bemerkung; Daß ich mir in der bevorstehenden Dfftcrmcffe nichts zur Disposition stellen taffen kann. Carl Heymann in Berlin. sioo8.f Zur gefälligen Beachtung. Wie es auf unserer so eben versandten Remittenden- factur geschieht, so bemerken wir auch hier, daß wir uns be sonders von folgenden Werken unter keiner Bedingung Disponcnda gefallen lassen können: llöluinwer barclieonosoluolite in llio^rupliios. Eichclberg, Leitfaden der Naturgeschichte. Lauge, Antrittsrede. Mittheiluugen der antiquarischen Gesellschaft, klutonis Opera Schulausgabe in 12. den 1. Febr. 1842. Meyer L? Zeller in Zürich. sisW.i Gefälligst zu beachten! Der Umstand, daß bei einigen Verlagswerken von mir der Vorrath zu Ende geht und der, daß sich auch Commissionsar- tikcl darunter befinden, wo nach der Oster-Messe Abrechnung mit den Autoren gehalten werden muß, ndthigt mich zu der Erklärung daß ich zur nächsten Oftermeffe unter keiner Bedingung Disponcnden gestatten kann, sondern das Nichtabgesctztc bestimmt zu rück ertvarte. Von der Billigkeit meiner Herren Collcgcn überzeugt, darf ich wohl um so mehr Gewährung dieses Gesuches erwarten, als dies der erste Fall bei mir ist, wo ich Disponvnden ver bitten muß. Die oben angegebenen Gründe veranlassen mich zu dieser Erklärung. Coburg im Februar 1842. Achtungsvoll und ergebenst Niemann'sche Buchhandlung. slvio.j Friedrich Fleischer in Leipzig ersucht alle geehr ten Herren Collegen ihm diesmal nickts zur Disposition zu stellen. Ich kitte um so mehr von dieser auch auf meiner so eben versandten Rcmittcndcn-Factur befind lichen Notiz geneigte Bemerkung zu nehmen, als 1841 viele Commissionsartikel versandt wurden, wo mir durch das Nich t z urückko m m e» des Unab- gcsetztcn nur Schaden und Unordnung entstehen würde. Da ich mich fest hierauf beziehen werde, so ist es dann nicht meine Schuld, wenn durch Sticht be rücksich tigung dieser Bitte unangenehme Diffe renzen entstehen.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder