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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.03.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1842-03-18
- Erscheinungsdatum
- 18.03.1842
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- Deutsch
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625 22 626 (1402.) Vacanzcn - Register. Ueberzeugt von der Zweckmäßigkeit einer diskret und mit Umsicht geführten offiziellen Liste der stellesuchendcn Gehilfen, welche die Herren Prinzipale in den Stand setzt, ihre Plätze zu besehen, ohne sich dem öffentlichen Andrange preiszugcben, die Herren Gehilfen aber der unangenehmen Nothwendigkeit überhebt, zahllose Anerbietungsbriefe schreiben zu müssen, und von dem Nutzen, den dieselbe so für das Allgemeine haben muß, werde ich dem von Herrn P. Neff gestifteten und von meinem Vorgänger, Herrn Messow, fortgcführten Vacanzcn - Register auch ferner meine besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt widmen. Die Bedingungen sind im Allgemeinen dieselben geblieben, wie früher, und zwar: 1) Alle Briese, die in dieser Angelegenheit an mich gerichtet werden, sind zu frankiren. Werden sic frei Leip zig an Herrn F. L. Herdig (Grunow) dort abgegeben, so kommen sie mir in dem wöchentlichen Post pakete regelmäßig zu und verursachen kein weiteres Porto. 2) Jedem Briefe, mit dem mir von einem der Herren Gehilfen der Auftrag crtheilt wird, denselben in das Register einzutragen, ist ein Thaler preuß. Courant oder dessen Werth in Anweisung auf hier beizuschließen. Außerdem kann ich den gegebenen Auftrag nicht berücksichtigen- 3) Die Herren Prinzipale haben für den gegebenen Auftrag oder die empfangene Auskunft nichts zu entrichten. 4) Den Herren Gehilfen steht cs frei, ihre Anfragen im Lause desselben Jahres mehrmals zu erneuern, wenn die Antwort ohne Erfolg war, ohne daß ich eine zweite Vergütung anspreche. Wünschenswerth ist, daß bei allen Anmeldungen die Angaben so spccicll als möglich gemacht werden, denn nur so kann die Vermittelung eines Dritten von Nutzen sein. Namentlich werden die Stellensuchenden wohl thun, eine Probe ihrer Handschrift und etwaige Zeugnisse in mehrfacher Anzahl beizufügcn, womit sie sich viele Präliminarien ersparen. Ich bitte, mich mit recht zahlreichen Aufträgen dieser Art beehren zu wollen, und darf beiden Thcilen im Voraus die Versicherung geben, daß die strengste Verschwiegenheit und die sorglichste Wahrung der beiderseitigen Interessen mir eine heilige Pflicht sein wird. Auf Verlangen werde ich gegen billige, dem Gegenstände und der gehabten Mühe entsprechende Vergütung auch Aufträge anderer Art, wie den Kaufund Verkauf von Handlungen, Bibliotheken, Vcclagsartikeln, Manuskripten, Gesuche von Handlungsgesellschaftern u. s. w- besorgen, und das in mich gesetzte Vertrauen in jeder Beziehung ehrend, mit nicht minderer Diskretion die Vermittelung in solchen Fällen übernehmen, wo man den Weg der Ocffentlichkeit vermieden wünscht. Stuttgart, den 30. Januar 1842. Julius Hcbenstreit, Redakteur der südd. Buchhändler-Zeitung. Hierdurch ersuchen wir unsere HH. Collegcn, uns mit Anweisungen auf Herrn G. Jaquet hier gänzlich zu verschonen; wir würden sie mit Hinweisung auf diese unsere Bitte ohne Weiteres zurückscnden, da uns aus deren Be achtung nur ganz vergebliche Mühe und Arbeit erwächst. So gern wir sonst dienen wo wir können, so sind wir cs jetzt nach gerade doch müde geworden, unsere Zeit so widerwärtigen und für uns ganz unfruchtbaren Commissionen zu opfern, mit wel chen wir namentlich in den letztvergangencn Jahren bis zum Ueberdruß geplagt worden sind; eine gefällige Beachtung unserer Bitte dürfen wir deshalb wohl erwarten. si403f Dringende Bitte! lende Kleinigkeiten conform sind, bestimmt uns aber auch zn der Erklärung, dag wir den uns treffenden Saldo wahrend der O.-Messe in Leipzig erwarten und kei nen Uedertrag gestatten können. Paris, den 1. Marz 1842. München, 10. März 1842. s1405.j Beauftragt von Herrn E. I. Karow in Dorpat ver sandte ich von Leipzig aus unterm vierten dieses Monats dessen Etablissements-Circulair und fügte demselben zugleich die Be stellzettel an die betreffenden Herren Verleger bei. Jos. Lindciuer'sche Buchhandlung. 1404 t Zur Beachtung! Schon ein und einige Tage darauf kamen viele der Zettel, welche an die Herren Committenten des Hrn. Immanuel Müller in Leipzig lauteten, mit der Bemerkung zurück — nur gegen baar. — Mit Wehmuth ist daraus die Folgerung zu machen, daß viele der Herren Committenten des Hrn. Immanuel Mül ler letzterem summarisch den Auftrag erthcilten, alle Zettel von neuen Handlungen gleich retour zu senden und selbst mit deren Anblick jene zu verschonen! — Gaben die Herren Committenten ihrem Herrn Commissionair die Ordre, nur in solchen Fällen, wo seine Ansicht keine günstige wäre, auf die erwähnte Weise zu verfahren, so bedurfte es doch von Seiten des Hrn. Im manuel Müller einer Erkundigung beim Commissionair des Herrn Karow; dort würde er die Beweise finden, daß letz terer in jeder Beziehung cs wohl verdient, daß sein Cir- Um alle Rechnungs-Differenzen zu ver meiden, schließen wir hier unsere Versen dungen jedesmal im Monat November und setzen in alte Rechnung nur noch, was wah rend des Monats December auf Verlangen ausgeliesert wird. Ließ Verfahren hat den angenehmen Vor theil, daß alle Rechnungen bis auf unbedeu- 45 Sr Jahrgang.
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