Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.04.1842

737 26 738 Kurückvcrlangtc Düchcr u. s. w. flöoi.j Von kk. VON Waltlier's über da8 Veitiüll- M88 cler Alo^iein rui ObirurKie könnon wir uns keine Kxoinplaro /ur Dispo sition stellen lassen, und erbitten alle niebt nbZesetirten Dxeniplare dieses W erkes, vrel- elie vvir a condition versandten, Zurück. k'reiburZ, den 11. Alärri 1842. l/er-^eT-'sebe VerlagsbandlunZ. Vermischte Anzeigen. f1602.f Mainz, im Februar 1842. Etablissements - Anzeige. Hiermit habe ich die Ehre anzuzeigcn, daß ich nach erhal tener Konzession und ausgerüstet mit hinreichenden Fonds und den erforderlichen Kenntnissen hier in meiner Vaterstadt eine Buch- und Kunsthandlung errichtet habe. Für's Erste beschäftige ich mich jedoch vorzüglich mit dem Kunsthandcl, Reise- und Bade-Litcratur und den dahin einschla- gcndcn Artikeln und erbitte mir deßhalb, und zwar auf das Schnellste, nur solche Nova, welche in vorerwähnte Fächer cin- schlagen, nämlich Kunstblätter jeder Art, Atlasse, Karten, Pläne, Panorama's, Zeichenhefte, Reise- und Badc-Schriften, Taschen bücher, Kinder- und Jugendschriften u. d. g. Meine seit 7 Jahren während, der Kurzcit in Wiesbaden betriebene Buch- und Kunsthandlung wird auch ferner ungestört fortbcstehen. Herr I. A. Barth in Leipzig und die Löbl. Hermannschc Buchh. in Frankfurt a/M. haben die Güte gehabt, meine Kommissionen zu übernehme», auch werden diese Handlungen alles von mir fest Verlangte da baar einlöscn, wo mir vor der Hand der Kredit noch ver weigert werden wird. Durch pünktliche Abrechnung und prompte Zahlung werde ich das Vertrauen derjenigen meiner verehrten Herren Kollegen rechtfertigen, welche mir ein Conto eröffnen und ihre Novitäten zukommcn lassen werden. Hochachtungsvoll zeichnet Joseph Haleuza. s1603.j VKälUSIWIi, am 15. k'ebr. 1842. 11m meiner s»s bissigem klatxe bestellenden Nucbband lung einen böbern Aufschwung xu geben, balle icl> mei nen lXeiten, Herrn unci Herrn IdlSIA aus Laireutb, welcb I.etxterer in vorxügücben LucbbandlungenSüd- und iXord-Oeutscblands vollständige Oesckälts-Xenntniss siel» erworben bst, als Mitgssellscbafter aufgenvminen, und wercis, so gestärkt, meinen IVirkungskreis inögllcbst ausxudebnen streben. Vs lemeswsr sis Metropole des krucktbsren, in der öevvlkerung sicbtbsr xunebmendeu clessen Le wobner <Ien regsten 8inn kür wissenscbaftllcks Uildung be sitze», clie günstigsten .-tussicbten Kr clsn Luclcbandsl dsr- bietet, so wage icb es, Ikre Aufmerkssiukelt aut mein 11n- ternebnien xu lenken, in cler Hoffnung, clssselbe mit Ibrem geehrten Xutrsuen »ncl xwsr in gleichem Mssse, wie 8ie es beclentenclen Luchbandlungen xu Vbell werden lassen, begünstigt nu seben. Mit dem böllicksten blrsucken, in!r e!i» Eloill« il» dr Jahrgang. Hirein U»eli« kröt^non, un«I Ilirv tiltel, voIeliO liier einer H erlireilunk tilliix 8in«1, in i»ii88ixen Ißxeinplnren ^u^enüen senilen, gebe icb Ibnen xugleicb die Versicberung, dass icb dem nur gescbenkten Zutrauen init zre^volinler Vrü- nnnx^Iielbe riixl I»iinIt1Iiel>Iteit begegnen werde Meine Commissionen baben die (löte xu übernebmen: in LeipLls» Herr L. L. 8<oi»»clcek, i» Vien Herr r. Fküraelinvr. welcbs sucb i» den Stand gesetzt sind, bexüglicb meiner So lidität jede verlangte Auskunft xu geben und Kr micb Laar xablungen xu leisten. Inserate Kr das in meinem Verlage erscbeinende ,,Veni«8varrr V«»tIl«i,I,Intt" sind mir uillkom men, und werde gerne die Oebübr auf dis Hälfte der be stellenden ermässigen, und demnacb nur Ihb kr. Conv. Münxe per Aeile berecbnen. Mit Acbtung und Llrgebenbeit /^ere/te/. si604j Zur gefälligen Beachtung. Zur Vermeidung von Verwechslungen erlaube ich mir noch mals anzuzeigen, daß die Lüderitzsche Verlagsbuch handlung mein Eigenthum ist. Die Lüderitzsche Kunstverlagshandlung u. die Lüderitzsche Kunstsortimentshandlung gehören dagegen beide Herrn F. Josecphv. Lüdcritz in Swcdt eri- stirt nicht mehr, und hat nie in irgend einer Beziehung zu mir gestanden. Vorkommenden Falls bitte ich daher die genannten Firmen genau zu unterscheiden. Berlin, d. 31. März 1842. C. G. Lüdcritz, Besitzer der Lüderitzsche» V erlag s buch h a n dl g. sI605.j Es kommen mir fortwährend Rechnungsauszüge re-, die auf meinen Namen lauten, zu, die entweder H crrn G. Fab er hier oder F.W.Kunzc in Worms angehen. Min destens 10 mal habe ich im Verein mit Herrn Faber oder für mich allein angezeigt, daßHcrrFaber seit dem I. Octo- bcr 1838 in Besitz meines Sortimentsgcschäfts ist und dasselbe für seine alleinige Rechnung und unter seinem eigenen Namen fortführt. Ebenso, daß das Geschäft meines Bruders, F. W. Kunze in Worms, ganz für sich besteht. Auch steht dies deutlich in dem Adreßbuch des Herrn O. A. Schulz, wird aber leider nicht allgemein beachtet und giebt Anlaß zu störenden Verwechselungen. Ich dächte, cs sei bei einer Geschäftsvcrände- rung eine kleine Mühe, nach dem ausgegcbencn Circulair Vor merkung von den Firmen zu nehmen, wodurch so viele unnöthige Korrespondenz beseitiget wird. Zugleich erkläre ich hiermit, daß durch diese Blätter auf die Verschiedenheit der Firmen: G. Fuder in Mainz, C. G. Kunze Vcrlagshandlung in Mainz und F. W. Kunze in Worms durch mich zum letztenmal aufmerksam gemacht wird. C. G. Kunze. si606.j Gefälligst zu beachten! Noch immer vorkommcnde Verwechselungen meiner Firma mit jener von Roschütz S» Co. in Düsseldorf, veranlassen mich wiederholt zu bitten, bei Zuschriften und Sendungen die meinige genau beachten zu wollen. Rofchütz'sche Buchhandlung (P. Fugot) in Aachen. 53