683 24 684 00 Zur Beachtung! Um alle NechmingS-Differenzen zu ver meiden, schließen wir hier unsere Versen dungen jedesmal im Monat November und setzen in alte Rechnung nur noch, was wah rend des Monats December auf Verlangen in Leipzig sogleich ansgeliesert wird. Dieß Verfahren hat den allgenehmen Vor theil, daß alle Rechnungen bis ans unbedeu tende Kleinigkeiten conform sind, bestimmt uns aber auch zu der Erklärung, daß wir den uns treffenden Saldo wahrend der O.-Messe in Leipzig erwarten und kei nen Uedertrag gestatten können. Paris, den 1. Marz 1842. lE höchst ilöthige Beachtung!!! Mit jeder Sendung von Leipzig gehen mir Beischlüffe zu, welche die Adresse: „ Eduard Buhler in Magdeburg" tragen, deren Inhalt aber von mir nicht verlangt wurde. Des halb muß ich recht sehr bitten, folgende beide Firmen: Eduard Düther in Libuu und Dühlcr'schc Duchhaudlung (A. Inkcrimmil) in tUagdcburg. genau von einander zu unterscheiden. Bei fernen» Empfang derartiger falscher Paquete sehe ich mich genbthigt, den resp. Absendern Porto zu berechnen, da die Verwechselung der Firmen nur durch Unachtsamkeit des Verlags-Expedienten herbeigeführt werden kann. Magdeburg, 15. März 1842. A. Jnkcrmann. Firma: Bühler'sche Buchh. si502f Zur gefälligen dtotiz! Da cs noch immer der Fall ist, daß mir Packete, mit: Siler'sche Buchhandlung in Ulm überschrieben, zu sammen, so sehe ich mich im Interesse meiner wcr- thcn Herren College» zu der wiederholten Be merkung veranlaßt, daß diese Firma seit Jahr u. Tag erloschen, und dafür die me inig e eingctretcn ist. Hochachtungsvollst ergebenst Ulm, d. 14. März 1842. I. C. Scitz. Den literarischen Anzeiger zu Demme's Annalen der Criminal - Nechtspklege empfehle ich Verlegern juristischer^ historischer, staatswissenschastlicher und politischer Werke zu Inserate n. Die Petitzeile berechne ich mit 1 gA netto. — 750 Beilagen gegen 1^ Vergütung. Julius äZelbig in Altenburg. si504.^ Verkauf einer Buchhandlung und einer Leihbibliothek. Die hiesige, mit einem Realprivilegium versehene Scher- barthische Buchhandlung (die einzige in hiesiger Stadt) mit dem vorhandenen Sortiment, sowie die gleichfalls privilegirte Scher- barthische Leihbibliothek (ungefähr 4000 Bände) sollen einge- tretener Verhältnisse wegen Mittwoch den 6. April 1842, Vormittags 10 Uhr auf der Expedition des Unterzeichneten meistbietend verkauft werden. Nähere Auskunft ertheilt auf portofreie Anfragen und gegen Erstattung des Verlags der Unterzeichnete. Gera, den 14. März 1842. Ernst Friedrich Dinger, Rcgierungsadvokat und Notar. siöoö) Verkauf einer Leihbibliothek. Der Besitzer einer großen Leihbibliothek zu Dres den sucht selbige wegen zunehmender Kränklichkeit gegen baares Geld oder nach Befinden gegen Papiere zu ver kaufen. Das Geschäft ist seit einer langen Reihe von Jahren zu seiner Zufriedenheit betrieben worden und erfreut sich eines besonders humanen und pünktlich zah lenden Publicums. Die deutsche Abthcilung ist 7746 und die französische 1039 Werke, zusammen ungefähr 36,000 Bände betragend, die kürzlich gekauften und die mehrfachen Exemplare der gesuchtesten Werke mitge- rcchnet, wovon sich wieder eine Bibliothek bilden läßt. Beide Kataloge sind äußerst zweckmäßig für das Publi cum eingerichtet, und ihr Inhalt zeigt eine ununterbro chene Kette des Erscheinens der besten und gesuchtesten Werke in allen Verzweigungen der Literatur seit mehr als 40 Jahren- Auf direkte und portofreie Briefe cr- theilt Antwort Herr Lcdderhuß, Scheffelgasse No- 16 in Dresden. sl506.) Beachtungswerthe Anzeige. Der Vexlag einer Buchhandlung ist wegen Aufgabe des Ge schäfts mit Verlagsrecht unter billigen Bedingungen an den Meistbietenden zu verkaufen. Der Vorrath der meisten Artikel ist gering und einige davon vergriffen. Soliden Käufern (jedoch nur Solchen) werden nach verhältnißmäßig erfolgter An zahlung Tcrminalzahlungen bewilligt. Die Ucbernahme kann sogleich geschehen. Hierauf Reflectircnde wollen ihre Adresse gefälligst an die lbbl. Expedition d. Bl. unter der Chiffre X IXo. 8 gelangen lassen. Worauf ihnen sofort der Verlagscatalog mit Angabe der vorhandenen Exemplare und Bogenzahl derselben, wie alles darauf Bezügliche mitgetheilt werden soll.