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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.04.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1842-04-05
- Erscheinungsdatum
- 05.04.1842
- Sprache
- Deutsch
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747 27 748 schen Bühnen und ihrer Mitglieder vom 25. Februar 1842 liest man wörtlich wie folgt: Bei Unterzeichneten ist erschienen: Ludwig Pauli als Künstler dargestellt von Caroline Leonhardt-Lyser. Preis 6gGr. 7VsNgr. Den Wenigen welche durch Remis sion der kleinen Brochüre kein Interesse an derselben zu erkennen geben, werden wir spater den Rückempfang namentlich bescheinigen. Sturm L Koppe in Leipzig. Vorerwähnte Schrift ward nämlich vor einiger Zeit hier und auch wohl anderwärts hinter dem Rücken sämmtlicher Buchhandlungen privatim verbreitet; das mag hingehen. Was soll man aber sagen, wenn diese Herren sogar drohen? Es diene zur Erläuterung, daß in genannter Theatcrchronik (das Blatt ist, wie schon gesagt, zunächst nur für Bühnen und deren Mitglieder) Alle, welche den Herren St. u. K. irgend wie etwas schulden, darin von Zeit zu Zeit öffent lich unter Nennung ihres Namens gemahnt werden; auf ähnliche Weise sollen nun wahrscheinlich auch, wie die Herren St. u. K. sagen, die Namen derer zur Schau gestellt werden, welche durch Remission der kleinen Brochüre kein Interesse an derselben zu erken nen geben. Daß die Herren St. öc K. ein für ihr Blatt eingcsandtes Inserat, eine früher erschienene Schrift über Luwig Pauli betreff., unberücksichtigt sck acta gelegt ha ben, ist nach solcher Handlungsweise zwar nur eine Kleinig keit, verdient aber auch eine Rüge. —- DcrLpscrschenSchrift soll übrigens hiermit keineswegs zu nahe getreten sein, viel mehr sollte nur das echt türkische Verfahren der Herren St. L K. gerügt werden. Dresden. MannnifaltigeS. Der literarische Verein zur Herausgabe sel tener Druck- und Handschriften in Stuttgart tritt in Wirksamkeit, da sich bereits über 400 Mitglieder zu demselben gefunden haben, welche einen jährlichen Beitrag von II fl. rhcin. leisten und dafür die zu druckenden Werke empfan gen. Deren erstes wird die älteste, nie gedruckte deutsche Chro nik des Straßburger Bürgers Closener vom I. 1366 sein und auf diese die Selbstbiographie des schwäbischen Edlen Georg von Ehingen nach einer Handschrift der Stuttgarter Bibliothek fol gen. Außer diesen Werken liegen zum Abdruck bereit: 1) Der portugiesische Cancioneiro, ein Buch von erster Seltenheit, wel ches der König von Portugal dem Vereine mitgetheilt hat; 2) die Chronik von Raimond Montaner, welche die Thaten der Catalanen in Griechenland beschreibt; 3) Die Reise des Mönchs 2oh. Fabri aus dem Wcngenkloster in Ulm nach Palästina im Jahr 1488 ; 4) ein Ulmcr Handlungsbuch aus den I. 1412 — 1460, das über die Geschichte des deutschen Handels im Mit telalter wichtige Aufschlüsse giebt. Mit der deutschen Chronik von Closener, deren Druck jetzt beginnt, wird jedes Mitglied des Vereins eine Namenlistc der Gesellschaft erhalten und auf- gefordcrt werden, gemäß den Statuten eine Commission von 18 außerhalb Stuttgart wohnenden namhaften Gelehrten zu bezeichnen, damit dieselben in Verbindung mit den Gründern des Vereins die Auswahl der ferner abzudruckcnden Schriften (die obigen mit eingcschlosscn) bestimmen. Neue Beitrittserklä rungen zum Verein und Vorauszahlungen der Actien werden durch jede deutsche Buchhandlung an die I. G. Cottasche Buch handlung in Stuttgart befördert. lAllg. Anz. t>. D.) In Baiern wurde verboten und consiscirt: Laienevangelium, Jamben von Fr. v. Sollet. Leipzig, Volckmar. Börse in Leipzig am 4. April 1842. Im Vicrzebnlhaler-Fuß. Kurze Dicht. Ang. Gesucht. 2 Monat. Ang. Gesucht. 8 Monat. Ang. Gesucht- Amsterdam . . — 139; — 139; — — Augsburg . . 102 s - — — Berlin . . . 99; - — — Bremen . . . - 109s — io8z Breslau . . . 99; — — — Frankfurt a. M. 102 — — — Hamburg . . 149z — 148; —- London . . . — — 6,23 — Paris . . . . — 80 — 79z - 79z Wien . . . . — 104z — — SouiSd'or 9;, Holl. Duc..5s, Skais.Duc. 5^, Brcsl. Duc. 5z, Paff.-Duc. 5z> Conv.-SpccicS u.-Guldcn 3z. Conv.-Zchn- u. -Zwanzig-Kr. 3z. Verantworlicher Redakteur: I. de Marie. Bekanntmachungen. Pränumerations- und Subscriptions - Anzeigen. (1620.) Ankündigung und Subscriptions - Anzeige. Bei Pietro Del Becchio in Leipzig erscheint binnen Kurzem in Lithographie eine große (28 Zoll breite 22 Zoll hohe) völlig ausgeführte Ansicht -es Cötner Domes nach der Natur ausgenommen und nach den vorhandenen Bau plänen ergänzt von Carl Sprosse, welche dieses ehrwürdige Gebäude altdeutscher Vorzeit so darstellt, wie es sich nach seiner zu hoffenden gänzlichen Vollendung dem Auge des Beschauers perspektivisch gesehen darbicte» wird. Eine kleine Vignette dar unter zeigt den Dom in seiner jetzigen unvollendeten Gestalt. Diese Ansicht ist nicht allein dazu bestimmt, die Mappe jedes Architekten, jedes Freundes der Baukundc zu schmücken, sondern auch für's größere Publikum, zur herrlichen Aimmerzierde für Jeden, welcher sich nur einigcrmaaßen für architect. Schönheiten interessirt, für jeden Deutschen, welcher auf das größte Bauwerk seines Vaterlandes mit Stolz und Be wunderung hinblickt und sich begeistert fühlt, wenn er daran denkt, was seine Vorväter vor länger als 500 Jahren Großes und Herrliches schufen.
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