Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.04.1842

765 28 786 ^ " Coopevs jüngster Roman „tke twa ^dmirnls" ist für meine Sammlung bestimmt; doch kann ich die Erscheimmgszeit nickt genau fcstsetzcn, indem ich auf die Bollendung der Uebertragung größeres Gewicht lege, als auf einige Wochen frü herer oder spaterer Versendung. Lief. 22. A n s i e d l e c I. geht dieser Tage ab : unmittelbar nachderMesse an alle solide Handlungen Lies. 23—25. Schluß der seither erschienenen zwölf Romane. Ich empfehle zugleich meine Sammlung, die sich der besten vorhandenen Uebertragungen rühmen darf, der fortwährenden Tätigkeit der Herren Collegen: in bekannter Ausstattung kostet ein Band (Roman) 1 fl. 12 kr. N -/b or<I. mit den üblichen Frei-Exemplaren. Stuttgart, 2. April 1842. Samuel Gottlieb Liesehing. si7l2.j U e b e r s e tz u n g s a n z k i g e. Llewens de In ülsture du lin et du cllsnvre pur Llioimet wird für den Schauplatz bearbeitet Lertirnux parlsit 8errurrier wird in die neue Auflage von 6rsn<Iprö Schlosserkunst ausge nommen und von der Associntiou des vuunues nllemandes, son vsssee et Avenir pur Isiouvnis et Oeres erscheint eine deutsche kritische Bearbeitung bei B. F. Voigt in Weimar. s17I3.s Bei mir erscheint Ucbcrsetzung von: 8emioti<jns des Heines ou ss'rnite des ^Iterntions de I'urine dnns les mslndies; suivi d'un trsits de In mslndis de Liight nux divers nges de In vie pur Or. /^If. Lec^uerel. I?nris 1842. >- übersetzt von l)r. Sigm. Frankcnbcrg und vr. Landmann in Würzburg. Mit Einleitung von Professor vr. Rienekker 1. Band gr. 8- welches ich zu Vermeidung von Collisioncn hiermit anzeigc. Leipzig, I. April 1842. CH. E. Kollmann. Juc tions - Intrigen. sI714.j Im April halte ich meine Achte Bücher-Anction ab, wer Kataloge wünscht, wolle baldigst verlangen; unver langt versende keine. Luzern, 14. März 1842. Rudolf Jenni. Vermischte Anzeigen. s1715.j Dorpat, den 7. März 1842. Mit Bezug auf mein ergebenes Circulair vom IO. Februar d. I. habe ich die Ehre, auch auf diesem Wege den Herren Buchhändlern die gehorsame Mittheilung zu machen, daß ich unter der Firma G. I. Karow eine Sortimentsbuchhandlung auf hiesigem Platze eröffne. Langjährige Erfahrungen, spccielle Kcnntniß hiesiger Ver hältnisse und entsprechende Fonds flößen mir das Vertrauen ein, daß ich mit Ehren bestehen werde und gewähren mir die Hoff nung, daß meine Wirksamkeit nicht ohne günstigen Einfluß für den Absatz deutscher Literatur sein wird. Meine Bitten um Eröffnung eines Eontos, Einsendung der Novitäten in doppelter Zahl, und Berücksichtigung meines Namens auf der Leipziger Ausliefcrungsliste erlaube ich mir auf's ergebenste zu wiederholen. Jedenfalls bitte ich auch die 9r Jahrgang. Herren Verleger, welche Anstand nehmen sollten, meinem obigen Wunsche zu entsprechen, fest Verlangtes ungesäumt gegen baar zu expcdiren. In wiefern Sie geneigt sein wollen, mir dabei einen höher» Rabatt zu gewähren, das er laube ich mir Ihrer gütigen billigen Berücksichtigung anheim zu stellen- Indem ich mich Ihrem Wohlwollen und mein neues Etab lissement Ihrem Schutze empfehle, zeichne mit der größten Hochachtung und Ergebenheit E. I. Karow. s17l6.j Leipzig, 1. April 1842. Als ich im März vorigen Jahres den größten Theil meines besten schonwissenschaftlichen und historischen Verlags unter ge wissen Bedingungen im Preise herabsehte, war cs besonders meine Absicht, den Sortimcntshandlungcn Gelegenheit zu bieten, auf vorthcilhafte Weise einen Theil meines Verlags für ihr Lager zu erwerben. Die darauf cingcgangenen zahlreichen Be stellungen liefern den Beweis, von wie vielen Seiten mein Erbieten Anerkennung und Benutzung gesunde» hat. Dagegen blieb cs auch von vielen Handlungen ohne Berücksichtigung, und um diesen insbesondere noch Gelegenheit zu geben, von dieser Preisherabsetzung Nutzen zu ziehen, will ich die bis zum ?,l. März d. I. geltenden Bedingungen noch auf einige Zeit fortbe- stehen lassen. Ich mache hierdurch alle Handlungen, welche bis jetzt keinen Gebrauch davon gemacht, besonders darauf aufmerksam und bin gern bereit, denselben auf Verlangen noch eine mäßige Anzahl von Verzeichnissen zur größern Verbreitung zu übersenden. Wenn, wie es öfter der Fall ist, die Bestellungen von Privaten aus der ersten Abtheilung des Verzeichnisses die Hohe von 20 Thaler nicht erreichen sollten, so dürfte es für Sic nur vor- theilhaft sein, wenn Sic für das daran Fehlende noch eine Auswahl für Ihr Lager träfen, da Sie dann durch den Mitgenuß dieser Vortheile sich Werke, welche Sie im Laufe des Jahres immer brauchen und die Sie sonst zu dem Ladenpreise beziehen müssen, zu ungemein niedrigen Preisen erwerben können. Ich glaube dadurch, daß ich diese Preisherabsetzung noch kurze Zeit bestehen lasse, dem Wunsche und Interesse Vieler zu entsprechen und erwarte davon, unter stützt durch Ihre thätige Verwendung, den besten Erfolg. Ich empfehle mich Ihnen ergebenst F. A. Brockhaus. sI7I7.j In Beziehung auf Savigny's System des heutigen Römischen Rechts sind wir zu der Anzeige ermächtigt, daß der Herr Verf. keinesweges die Absicht aufgegcbcn habe, das begonnene Werk zu vollende», gegenwärtig aber noch außer Stande sei, zu bcurtheilen, in welchem Zeitraum das von ihm übernommene hohe Staatsamt die Verwirklichung seiner Absicht gestatten werde. Berlin, März 1842. Veit « Co. 57 »