933 35 934 die Dauer zu umständlich und der Preis zu hoch ist. Möchte die Verlagshandlung das „Ideal" jenes Aufsatzes zu allgemeinem und gewiß auch eignem From men recht bald uns vorführen ! Auch bleibt noch immer wünschenswert!), daß 4) der Maukesche Novitätcnzettel in Leipzig rcdigirt und gedruckt werde, wenn er sich neben den Hinrichsschen wöchentlichen Mittheilungen im B.Bl. behaupten will. Danzig, den 11. April 1842. B. Kabus. lieber den Debit von Zeitschriften» Kein Buchhändler kann in Abrede stellen, daß die in einigen Nummern dieses Blattes entwickelte Ansicht des Herrn Friedrich in Siegen, den Debit von Zeitschriften durch die Post betreffend, viel Wahres enthält. Daß diese Sache höheren Orts auch zur Sprache ge bracht wird, wollen wir mit Zuversicht hoffen. Eine an dere Frage ist cs, ob die Zeit, welche zur Eingabe bei einem hohen Ministerium gewählt wurde, die richtige genannt werden kann. Einsender dieses möchte es bezweifeln; cs sollen jetzt im Staatscathe Sachen vorliegen, die den Buchhandel ganz besonders, dabei einen großen Theil der gesummten Bevölke rung Preußens berühren, ich meine vor Allem das so über aus lästige Jntelligenzwesen, dessen Abschaffung wir hoffen zu dürfen Ursache haben. Dann ist auch noch unterthänigste Vorstellung einzureichen, um einigermaßen eine Feststellung der Qualisication des nichtgelerntcn Buchhändlers hinsicht lich seiner Kenntnisse zu erlangen, worüber ich in einem der nächsten Blätter mich weiter aussprechen werde. Es wäre unangenehm, wenn die Zcitschriften-Angele- genheit nicht nach Wunsch beendigt würde, weil man einen unrichtigen Zeitpunkt wählte. Die Sache, obwohl zur Oeffcntlichkeit im Böcscnblatte gebracht, ist auch noch nicht genug besprochen, ich meine von Männern, auf deren Stimme wir im Buchhandel Gewicht legen. Noch dazu hat sich für jetzt die Preßzeicung, welche in ganz Preußen viele Freunde zählt, bereits gegen den Antrag ausgesprochen und nach den von Hrn. Friedrich bis jetzt veröffentlichten, ihm zugekommencn Unterschriften, hat die Sache noch lange nicht den Anklang gefunden, den sie finden muß, bevor man zu einer Eingabe schreiten kann, die als von der Corpora tion der Preußischen Buchhändler im Allgemeinen ausge hend dacgestellt werden soll. Mannigfaltiger. Welch' drollige Hindernisse der Aufnahme neu entstehender Zeitschriften in Lesezirkeln im Wege stehen können: Rüge und Echtermepers deutsche Jahrbücher blieben in B. fünf Jahre lang aus einem Journalzirkel verbannt, — weil ihr längliches Format nicht in die vorhandenen Umschlagemappcn paßte. Schrecklich aber wahr! Humorist.) Ein neapolitanischer Edelmann hatte sich vierzehn Mal geschlagen, um die Behauptung zu unterstützen, daß Dante ein größerer Dichter sei, als Ariost. Auf dem Todbette be kannte er endlich: daß er keinen von beiden gelesen habe lPilo«.) Verantwortlicher Redacteur: I. de Marke. P e k a n n t m a ch u n g e n. Dächer, Musikalien u. s. w. unter -er Presse. s2052.s Bei mir wird binnen wenigen Lagen erscheinen: lieber Iriunitüt ln äer kolleren Aletllein und deren 8paltui>8 im moüiclniselikii Hubnlterii-kkrsoiullo. Liu Leitrad rur wedieinisebeu Oogile umi rnr admini strativer» '1'aFsskruFe von Diese Schrift schließt sich an die ähnliche des Herrn v. Walther an, und behandelt diejenigen Gegenstände, die namentlich in Rücksicht auf das in Preußen bevorstehende neue Medicinal-Edikt jetzt viele Medicinal-Bcamte und Aerzte be schäftigen. Sie wird nur mäßig pro novitats versandt, weshalb ich davon zu verlangen bitte. Paderborn, den 17. April 1842. W. Crüwcll» Anzeigen neuer und älterer Dächer, Musikalicn u. s. w. s2063.s So eben erschien die neue Auflage von Ulne ektTine par 8erN>e. Kr. 8. 7s/z NA (6 8-0, m 36. 3K NA (3 Mi)- I,« verre «1 eu« par 8eride. gr- 8. 7s/» NA (6 Z-s), in 36. 3U NA ( 3 8/ )- «te« pur 8^ " 1VNA(8 8A),m36.3KNA(3 8A)- LorIin. 8vI»Ie8ii»ser'svke Lucb- u. HIusi1rbdl8. kreis circa 10 NA.