1057 43 1058 s2336.s Alle uns diese Messe disponirten Exem plare von dem Geschäfts - Reglement für Subaltern - Purcaus bitten wir uns aus das aUcrschleunigstc zu rc- mittiren. Unsre so vielfach ausgesprochene dringende Bitte, uns Nichts zu disp on iren, ist nur von sehr wenigen Handlungen er füllt worden; wir müssen daher wiederholt erklären, daß wir von Disponenden beim Abschluß keine Notiz nehmen können. F. C. C. Lcuckart in Breslau. Vermischte I »zeigen. (2337.) Statt Eircntair! Die Görlitzer Fama, als das jetzt in Görlitz und der Umgegend gelesenste, in 750 Ereinplaren verbreitete Blatt, empfehle ich zu Insertionen bestens. ' Durch die sich in demselben bietende Mannig faltigkeit des Stoffes und dann durch seine Billig- keil, ist dasselbe in der Stadt und auf dem Lande so verbreitet, daß ich den geehrten Handlungen bei Ankündigungen ihres, vorzüglich populären Ver lags, den günstigsten Erfolg versprechen kann. Für die gespaltene Zeile von 24 Shlben be rechne ich ^ Ngr. — Bon den Handlungen, die mich durch Einsendung ihrer Novitäten unterstützen, nehme ich alle Annoncen KrrOis auf. Zum unentgeltlichen Beilegen in die Fama und in den Laubaner Anzeiger bedarf ich 1100 Anzei gen mit Firma. Görlitz, Ergebenst den 20. April 1842. 2lug. Koblitz. s2338.) Den Herren Verlegern empfehle ich zur Verbreitung ihres Verlags den in einer Auflage von 30,000 Erempl. bei mir erscheinenden Literarischen Anzeiger für Rheinland und Westphalen, der in den ersten Städten dieser Provinzen den dort erscheinenden Zeitungen, Wochenblättern rc. mit Nennung der Firma einer dort wohnenden soliden Buchhandlung beigelegt, oder wo dieß nicht thnnlich, ans meine Kosten verbreitet wird. Format wie das Börsenblatt. Jnserationsgebnhren für die gespaltene Zeile 5 Ngr. Gd. Klonne in Wesel. s2339.s Den literarischen Anzeiger i" Demme's Zlnnalen der Crimiiml - Nechtspklege empfehle ich Verlegern j u ri stische r, hi storische r, staatswi ssen schastlicher und p o l i tisch er Werke zu Inseraten. Die Petitzeile berechne ich mit 1 g/s netto. — 750 Beilagen gegen l'/s Vergütung. —— Julius Helbig in Altenbnrg. s2Z4v.s Zur direkten Uebernahme des von mir begründeten, seit Januar d. I. erscheinenden Panorama -er Gegenwart, nebst dem seit dem ersten April hinzugefügtcn Beiblattc Hamburger Guckkasten suche ich, unter den annehmbarsten Bedingungen, eine solide und thätige Vcrlagshandlung. Das „Panorama der Ge genwart" bat sich, trotz der kurzen Zeit seines Bestehens, die allgemeinste Achtung seiner gesunden Tendenzen, seines kräf tigen Strebens zu erringen gewußt. Es gehörte, seit seinem Beginn, zu den wenigen belletristischen Blättern, welche Farbe 9r Jahrgang. und Character tragen, im wahren Sinne des Wortes eine Schrift der Zeit bedeuten wollen. Der Kreis seiner Mit arbeiter ist bereits ein sehr ausgcbreiteter und zählt viele Na men von hervorragendster literarischer Bedeutung. Ein umsichti ger Verleger würde, da die Kosten für Druck, Papier ic. hinlänglich gedeckt sind, unk namentlich der Absatz in Hamburg ungewöhnlich stark ist, mit geringem Risiko und einiger Ausdauer dem Unternehmen ein sehr günstiges Re sultat sichern können- Anfragen und Offerten erbitte ich mir ohne Verzug und franko unter der Adresse-: Redaction des Panorama. Hamburg, den 25. April 1842. Joseph Mendelssohn. 79