Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.06.1842
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- 1842-06-24
- Erscheinungsdatum
- 24.06.1842
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- Deutsch
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1459 58 1460 l32i3.i Dringende Bitte. um Rcmittirung aller ohne gegründete Aussicht auf Absatz lagernden Exemplare der Specialkartc der säch sischen und böhmischen Schweiz. L. Fort in Leipzig. Vermischte Anzeigen. Beachtenswert) für die Herren V e r l a g s b u ch h a n d l e r. (Statt eines Eirculairs.) Wir erlauben uns hiermit Ihnen anzuzeigcn, daß wir in dem bei uns erscheinenden: Allgemeinen Volks Kalender Anzeigen abdrucken. Bei der großen und allgemeinen Verbrei tung, welcher sich dieser Aalender zu erfreuen hat, dürfte eS sicher in Ihrem Interesse sein, wenn Sie den dazu bestimmten Theil desselben zu Ihren Anzeigen benutzten, und ersuchen wir Sie, falls Sie dazu bereit sind, uns die zum Abdruck bestimmten Anzeigen spätestens bis zum 2V. Juli c. zugehen zu lassen. Für die gespaltene Nonpareil-Zeile berechnen wir Ihnen 5 N/, für die gespaltene Petit-Zeile 6 N/, und für größere Schriften nach Verhältniß des einnehmenden Raums. Die Auflage unseres Kalenders war in den letzten Jahren immer 40 bis 4ö000, woraus sich die Kosten der Jnsertionsgebühren voll kommen rechtfertigen, und Sie die Ueberzeugung gewinnen werden, daß die in dem Kalender abgedruckten Anzeigen, beson ders von Schriften populären Inhalts, von gutem Erfolge sein werden. Berlin und Frankfurt a/O., d. 11. Juni 1842. Trolvitzsch Kt Sohn. M15.1 Inserate in der Schweiz betreffend. Wir finden uns, im Interesse aller derjenigen unserer geehrten Herren Eollegen, welche durch Anzeigen den Absatz ihres Verlags in der Schweiz zu fördern beabsichtigen und solches durch Inserate im Allgemeinen literarischen Anzeiger für die gesa m m t e Schweiz. (Schaffhausen. Brodtmann'sche Buchhandlung.) allgemein zu erreichen vermeinen, also weitere Bekanntmachung in einzelnen Thcilen des Landes entbehrlich halten dürften, zu Mitthcilung der Thatsache verpflichtet, daß solches nicht der Fall ist und daß im ganzen Kanton Bern, also dem größten und bevölkertsten Theile der westlichen Schweiz, dieser Anzeiger für die gesainmte Schweiz keinem öffent lichen Blatte bcigelegt wird, weil eine Stempelabgabe und daneben noch eine eben so hohe Posttaxe diesen Weg der Bekanntmachung hier so viel wie geschloffen hat, insondcrs noch die löbl. Post diese Finanzmaßregel so konsequent durchführt, daß ihr Personal sogar angewiesen ist, jegliche Anzeige, die als Beilage von Zeitungen anderer Kantone und Länder über die Grenze kam, also der Taxe sich entzogen hat, aus dem Blatte zu werfen und nicht in die Hand der Abonnenten gelangen zu lassen. — Es kann folglich die, bei gewissen Artikeln sich häufig sehr wirksam erweisende, allgemeinere Bekanntmachung literarischer Erscheinungen im Kanton Bern nur, wie bisher, durch gewöhnliche Inserate in den hiezu zweckdienlichen Blättern dieses Landestheiles erreicht werden, und wir erbieten uns, denjenigen wcrthen Freunden und Eollcgcn, welche uns bisher damit beauftragten, ferner dazu, unter steter gewissenhafter Beachtung ihrer Interessen, nach Wahl des Blattes, Bestimmung der Zeit oder Zurückhaltung solcher Anzeigen, bei denen mit Sicherheit die Unkosten als wcggewocfen angesehen werden dürfen, mit aller Bereitwilligkeit Hand zu reichen. Bern, Juni 1842. Huber ö» CvMp. K ö r b e r- (3216.1 Um gefällige schleunigste Einsendung von neuesten R o m an v crz eichnisse n sowie etwaiger Preisherabsetzungen davon, bitten Ferd. Müller S5 Co. in Stettin. (3217-1 Zur Beachtung. Wir haben die Ehre hiermit anzuzeigen, daß der Verlag der bisher bei uns erschienenen Zeitschrift „die Grenzboten" rc- digirt von I. Kuranda in die Hände des Herrn F. L. Herbig in Leipzig übergegangen ist. Um allen Jrrthümcrn vorzu- bcugcn, ersuchen wir alle mit uns bisher gepflogenen Verrech nungen, so weit sie die Zeitschrift die Grenzboten betreffen, in das Conto des Herrn F. L. Herbig zu übertragen.' Brüssel, 2V. Juni 1842. Deutsches Verlags-Comptoir. (3218.1 Für Verleger. Ein Kupferstecher, der seit fünfzehn Jahren fast aus schließlich für mich beschäftigt gewesen ist, und den ich als einen sehr zuverlässigen, geschickten und dabei billigen Mann empfehlen kann, wünscht auch mit andern Verlegern in Verbin dung zu kommen. Wer darauf zu rcflcctiren geneigt sein sollte, dem crthcile ich gern nähere Auskunft. F. A. Herbig in Berlin. (3219-1 Maculatur kaufe ich zu mäßigen Preisen und bitte mir Proben nebst Angabe des Quantums und der Bedingun gen portofrei einzuscnden. A. Edingcr in Berlin, Spittelbrü- cken-Colonaden No.11. (3220.j Von den für 1843 erscheinenden Taschenbüchern bitten wir uns 1 Erpl- pr. kost s conü. zu senden. Ferd. Müller K» Co. in Stettin.
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