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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.07.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1842-07-08
- Erscheinungsdatum
- 08.07.1842
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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1587 62 1588 (3498-1 Unterzeichneter macht hierdurch ergebenst bekannt, daß der Nachlaß des verstorbenen H. Professor Pochmann, vorma liges Mitglied der K. Malcrakademie zu Dresden, ans nachfolgen den Kunstgegenständen bestehend aus freier Hand zu verkaufen ist: I. Die Kupferstichsammlunq, welche aus 23 gebundenen Werken in 948 Blättern und 453 Nummern, welche aus 910 Blättern besteht. Den Werth dieser Sammlung gicbr der ver storbene berühmte Archäolog und Kunstkritiker I)r. Hofrakh Böltiger in seinem Nekrolog über den Verstorbenen in dem ar tistischen Notizenblatt Nro-12. der Dresdner Abendzeitung vom Juni 1830 zu 1600 an. Diese Sammlung besteht aus den schönsten Abdrücken folgender bcrübmter Künstler, als: Callot, Cösio, Chodiwiecki, Bartvlozzi, Bolswcrt, Chörcau, Dorignv, Lafage, A. Sal. Edelink, Nantcuil, R. Morghen, Rugendas, Suanevelt, Jngouf ie jcunc, Lombard, Huitin, Ponctius, Ridinger, Schmuzer, Wille, Aldcgrcvcr, Bcham, Th.de Bru, A. Dürer, Rcmbrand, Van Dyk, Waterloo, Zink. Diese Abtheilung ist eben sowohl für eine fürstliche Sammlung als auch für Gründung eines guten Kunsthandels geeignet. 11. Kreide- und Federzeichnungen, wovon Einige inQuadratc cin- gctheilt, auch Kreidezeichnungen von ihm in Rom nach den An tiken - und Freskogemälden copirt, welche sich ihrer großen Vollendung wegen als Mustcrblättcr für große Akademieen eig nen. III. 16 sehr seltene Pausen nach Gemälden von Ra phael, Correggio, Van D»k u. s. w. IV. 65Or-ginalhandzeichnun- gen von Guercino, Huitin, R. Mengs, Boihard, Casanova, Lafage, Luca Giordano, Rcmbrand, Salvator Rosa und noch viele Copien von ihm und andern Meistern. V. 92 Zeichnun gen seiner eigenen Compositioncn und Skizzenbuch mit 15 Zeichnungen. Zu bemerken ist, daß einzelne Blätter dieser Sammlun gen nicht verkauft werden, sondern alle fünf Sammlungen ver eint, oder die Erste für sich, und Zweite bis mit Fünfter un- zertrcnnt verkauft werden. Auf portofreie Briefe crtheilt Antwort und sendet Cata- logc, sowie einer nähern Ansicht dieser Kunstgeqcnständc bereit willigst entgegen sicht C. A. Po chm an», Neustadt-Dresden, kleine Meisnergaffe Nr. 6. (3499.) Verlags an erbieten. Meine „Handelsschule", erster bis dritter Cursus, ist in zweiter Auflage beinahe vergriffen; es wird daher, da sich das Werk ehrender Anerkennung zu erfreuen hat, eine dritte Auflage erforderlich, die ich von einem tüchtigen Manne ausgeführt zu sehn wünschte, der auch sicher eine gute Rechnung dabei finden würde. Die neue Auflage ist nach Form und Inhalt einer völligen Umgestaltung zu unterwerfen, erhält überdies eine bedeutende Erweiterung des Inhalts und umfaßt mindestens 72 Bogen in 3 Octavbände». Daneben wäre zugleich die längst gewünschte und fortwährend verlangte Fortsetzung, oder der 4. Cursus zu beginnen, welcher mit dem neuen Jahre ins Leben treten müßte. Auf gefällige Anfragen stehe ich mit specicllcr Auskunft gern zu Diensten- Leipzig, den 1. Juli 1842. E. F. V. Lorenz. (3500-1 Heute versandte ich ein Verzcichniß werth voller und bedeutender Werke, welches ich den geehrten Buch- und Antiquariats-Handlungen bestens empfehle, da ich von den ohnehin sehr billigen Preisen einen Rabatt von 162/gX und bei einem Rechnungsbetrag von 100 ^ und darüber 20 X Rabatt gewähre. Ich bitte daher die verehrt. Buch- und Antiquariats-Hand lungen, welche dasselbe noch nicht, oder nickt in. genügender An zahl erhalten haben, durch meine Herren Commissionäcc zu verlangen. Baireu th, 29. Juni 1842. B. SeligSbcrg, Antiquar. (3a0i.i Unverlangt versende ich nichts. In feste Rechnung 50 X und auf 10 Er. 1 Freier. i> conck. 33sh Rab. „ „ In der P h. Ga ck'schen Buch- u. Kunstb. inRottenburg a/N. ist so eben erschienen und an jene Handlungen, von welchen Bestellungen einwgangen sind, abgesandt worden: I. Schmid, Feldrosen. Erzählungen für die reifere Jugend. Mit 1 Tltelkpfr. broschict. 8U N-tz (7 g-f). — — Die Hungersnoth. Eine Erzählung für Kinder. Mit 1 Titelk. drosch. ZU N-s (3 g-zf). — — Die Felsenhöle. Eine Erzählung für Kinder mit 1 Titelt, drosch. ZU N-s (3 g-f). — — Der Schutzengel. Eine Sage für Kinder mit 1 Titelt. 3U N-f (3 g-f). Im vorigen Jahre sind erschienen und werden unter den gl- Bedingungen erlassen: — — Die Rache des Müllers. Eine Erzählung aus der neuesten Zeit. Mit dem Portrait des Verfassers 10 N-s (8 g-f). — — Schneeglöckchen. Zwei Erzählungen für die reifere Jugend, drosch. 5 N?s (4 g-s). — — Das befreite Grab des Erlösers. Der reifem Ju gend erzählt mit 1 Titelkpfc- 8U N§f (7 g^s). Da die allg. Schulzeit, und auch andere Journale, I- Scdmids Jugcndschriftcn als sehr gelungene Arbeiten mit dem Bemerken empfiehlt, daß H. Rcf. denselben nicht nur die weiteste Verbreitung wünscht, sondern Hrn. Schmid auch als einen Jugend schriftsteller im höchsten Grade bezeichnet, so unterlassen wir alle weitern Empfehlungen. Ferner ist so eben erschienen: Wunderbare Bekehrung des Herrn Alphons Maria Ratis- bonne. Nach einer von ihm selber aufgesetzten Erzählung getreu übersetzt. 3'/» Bog. drosch. ZU N-s (3 g-s). Dieses kann ich nur mit 25 X Rabatt versenden, dagegen hat aber jede Handlung die Aussicht, von dieser inter essanten Schrift bei kleiner Verwendung eine große Parthie absetzen zu können, indem die vor kurzer Zeit in öffentlichen Blättern verkündete wunderbare Bekehrung des Israeliten Alphons Ratisbonne, begreiflicherweise die Aufmerksamkeit aller denkenden Katholiken auf sich gezogen hat. (3502.1 All sämiiitllche Buchhandlungen Deutsch lands und der Schweiz. Um eine fühlbare Lücke in der übrigens sehr reichhaltigen botanischen Literatur auszufüllen, faßte ich, mehr aus Neigung als aus Gewinnlust, schon längst den Entschluß, einen genauen Blüthcn-Calcndcr der deutschen und Schweizer- Flora auszuarbeiten. Dieser Entschluß ist rcalisirt, und ich habe das Manuskript bald beendigt, möchte jedoch vor der Be endigung desselben noch wissen, nicht wie, sondern ob sich meine Mühe lohnt, — und weil ich nur wenig, oder keine Be kanntschaft unter den Herren Buchhändlern habe, so wähle ich diesen Weg, um das Manuskript zum Verkauf anzubielcn. Da schon der unsterbliche Lin ne ein Olenciarlum k'Iorae entwarf, so wie S t illing fl e et, Lamark, Römer, Chilibert, Heyne und andere Botaniker nach ihm, deren Arbeiten aber durch die vielen neuern Entdeckungen und Bestimmungen längst unbrauchbar geworden sind, — so gebe ich mich um so mehr der schmeichelnden Hoffnung hin, daß meine unsägliche Mühe anerkannt und durch baldige Anerbietungen belohnt werden wird. Leipzig, im Juni 18i2. Carl Friedrich Förster, Botaniker und Gartenkünstler, Holzgasse, No. 18.
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