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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.07.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1842-07-19
- Erscheinungsdatum
- 19.07.1842
- Sprache
- Deutsch
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1691 65 1692 einem alten Sprichwort „jeder Krämer seine Waare lobt", so ist cs doch gelindestenz eine Lächerlichkeit, wenn Je mand einen Schriftsteller als Ignoranten bezeichnet, und doch eben von diesem Mann ein Werk ähnlicher Ten denz, zum Preis von 23.^ 8-s selbst im Verlage hat, und dieß als eins seiner besten Verlagsar- tikel h eraus streicht. Der Beweis der Unwahrheit aber, zu der sich Hr. Leske, bedauernswert!) genug, wahrscheinlich aus Brodncid, hat ver leiten lassen, liegt darin, daß er sagt, sein Werk sei bereits seit 3 Jahren vorbereitet, und doch ist das französische Original erst im Jahre 1842 erschienen. Eben so wenig kann darum von einer Verheimlichung meinerseits die Rede sein, besonders da gar nicht abzusehen ist, zu was eine solche, Hrn. Leske ge genüber, ndthig gewesen wäre. — Hinsichtlich der Rccension in der Allg. Schulzcitung, so ist es Jedermann bekannt, daß diese Zeitung bei Hrn. Leske selbst erscheint, und cs ist wirklich schade um die jedenfalls dabei verschwendete Unparthcilich- keir(?) der Darm stadtcr, da die zur Zeit vollendete Ueber- schung des Brcsson'schcn Werkes, trotz der Schulzcitung, be reits seit drei Monaten, allgemeinen Anklang gefunden hat, und sowohl schwerlich der Zweck der Anzeige des Hrn- Leske erreicht werden dürfte, indem die aus der Concurrenz ent stehenden Nachthcile ihn nur allein treffen werde». lieber die Injurien, welche sich Herr Leske gegen den Ver fasser, einen allgemein geachteten Schriftsteller und Professor an einer berühmten Lehranstalt, erlaubt hat, wird Hr. Leske jedenfalls vor Gericht Rede stehen müssen. Unterzeichneten jedoch sollte es leid thun, wenn Hr. Leske glauben sollte, sich durch obige Abwehr noch nicht beruhigt zu fühlen und so eine kräftigere Abfertigung hervor- nbthigte. Leipzig, den 14. Juli 1842. C. B. Polet. (3734.) Ich empfehle meine Co lorir-An stellt den vcrchrlichen Herren Kollegen zur gefälligen Benutzung, und sichere die billigsten Preise bei schöner Ausfüh rung zu. Namentlich dürften die benachbarten Vcrlagshand- lungen von dieser Offerte zunächst Gebrauch machen können. Wesel, im Juli 1842. I. Dagcl. (3735.) <7^ » finden ihrem Zwecke entsprechendste Aufnahme im Allg. Ergan f. d. von ' Kunsthandcl, »Zeile ^g-s und im Novitätenzcttcl f. den Kunst- u. KlMMtlUklll, Landkarte-Handel (Auflage i 900,versandt an sammt- "che Handlungen) ä 1 g-s. — E. Meyers Knnstverlagshdlg. in Berlin. (3736.) Behufs Einrichtung einer Leihbibliothek ersuche ich die Herren Verleger von belletristischen und andern, für eine Leih bibliothek paffenden Werken um baldige Einsendung ihrer Ver zeichnisse nebst Angabe der möglichst billigsten Preise- Soldin, den 9. Juli 1842. M. W. Sickert. (3737.) Von allen für das Jahr 1843 erscheinenden Taschen büchern erbitte ich mir 2 Expl. (womöglich roh) auf feste Rechnung. E. S. Mittler in Posen. (3738.) Xsminlc L 8okn in Utrecht bitten um xeksll. KinssnckunA eines Kxemplsres » conclit. von allen kür 1843 ersckeinenclen ll^ascbenbiicbern. 379 j AefälliKenLeaektuuK. Von N6U6N I^itlirZien 6er evungeliseli-Iki- tlierisclien Xirclie aller 8tl>iiteii I)eul8elilun68 bitten ivir UN8 1 Lx. 8eIiIeuniA8l eiii2U86n6en. lb-eillen, 6. 6nli 1842. (3740.) Von den pro 1843 erscheinenden Taschenbüchern er bitte mir 1 Erpl. z. Post, 1 Expl. z- Fuhre, fest. Levit. (3741.) Von allen seit Anfang dieses Jahres erschienenen gu ten belletristischen Werken, welche ich nicht schxn er halten habe und solchen, welche künftig noch herauskommen werde», erbitte ich mir von jetzt ab 1 Exemplar pro novitats zur Fuhre. Die Zusendung gewöhnlicher Ritter- und Räuber- Romane ist aber hiervon gänzlich ausgeschlossen, da ich diese unter Portobcrechnung zurückschicken müßte. Neiße, d. 7. Juli 1842. Theodor Hennings. (3742.) Wiederholt sehen wir uns zn der Anzeige veranlaßt, daß wir unverlangt durchaus keine Novitäten — weder von Büchern noch Mnsika- lien oder Kiinstsachen — annehmen. Nur einige wenige Handlungen sind es, die wir ausnahms weise um 1 Eremplar ihres neuen Verlages, und auch da nur ans gewissen Fachern, gebeten haben. Dennoch werden wir nicht selten mit Artikeln überschwemmt, für die an nnserm Platze auch nicht die geringste Aussicht ans Absatz ist. Wir erklären daher, daß wir von jetzt ab jede unverlangte Sendung nur gegen Berechnung des ganzen Fracht- und Manth-Betrages znrückgeben werden, und sind überzeugt, daß uns kein Billig- Denkender, dem unsere große Entfernung von den meisten Verlagsortcn bekannt ist, ein solches Ver fahren verargen wird. Schließlich erwähnen wir noch, daß uns Wahlzettel stets angenehm sind. Salzburg, Anfang Juli 1842. Mayrsche Buchhandlung. (3743.) Stcllegesnch. Ein junger Mann von 24 Jahren, der neun Jahre lang ununterbrochen im Buchhandel arbeitete, und sich seit 8 Mona ten in Frankreich aufhält, sucht bis August oder September wieder eine Stelle in Deutschland. Derselbe besitzt die empfeh lenden Zeugnisse, und spricht französisch und englisch. Gefällige Offerten mit L. kV bezeichnet, besorgt Herr K. Göpel in Stuttgart.
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