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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.01.1854
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1854-01-16
- Erscheinungsdatum
- 16.01.1854
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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9l 1854.) l606.j Zu Anzeigen empfehle ich den Herren Verlegern Die Wein,arische Zeitung (früher Verlag von W. Hoffmann), welche vom Jahre 1.854 an in meinen Verlag übergeht und täglich erscheint. Als Lan de s z e i t u n g hat dieselbe einen großen und gebildeten Leserkreis in allen Theilen des Großhcrzogthums. Der Jnsertions- p re is der Zeile beträgt nur 1V Das mit der Zeitung verbundene Feuilleton bespricht die wichtigsten literarischen Erscheinungen. Für eine baldige Besprechung der mir zu diesem Be hufs cingcsandtcn Schriften werde ich Sorge tragen. Weimar. I. Böhlau. j607.j 2u Inserationen empfehle ick Ihnen die in meinem Verlags erscheinenden: Annalen 6er ^ustinpslea 6 u»ä Verrval- IiinA i„ Kiirl>e886n, lierausAeFebs» von o. T.. IReusvr, o.-ä. 6. 8«crot»r. welche sls I<»r- kiir^lliekeo Ministerium!» an alle 8e Korden geliefert werden und jedem be amten in kurksssen unentbehrlich sind. 8is bieten unstreitig das best« lVIittel, Ikren Verlag mit gutem kürfolg bekannt ru macken, da die ^ureigen für dis Dauer in den Hän den der 1-eser bleiben. Ick dereckne bei einer Auflage von 1000 kxemplaren dis Ke titreile oder deren kaum mit I^/z 8^f. ferner für n Ltur w is 8 en 8ck« ftl ic b e Werks empfehle ick Ihnen die lilerari- seiien ^uneizzer ru Leitschrift für hlalalroLoologie von Dr. DK. Ü-Ienles und Dr. I-. bksikfer und knläontographica, Naturgeschichte der Vorveit, von Dr. Dunleer und D. V. >kexsr. 4uNago 550. knseratgsbükren: die ketitreile oder deren kaum 1^ 8^,(. und Oabauls, Journal kür Ornithologie. Auf lage 500. Inseratgebükren: die ketitreile oder deren kaum 1^j> 8^. 2u 6 kan gen bin ick gern bereit. Hieoüor R isolier in Oassei. f608/j LL'Zu gefälliger Notiznahme! Inserate für die beiden hier erscheinenden Zeitungen, nehmen wir, vor Wie »ach, an und berechnen dieselben zu gleichen Preisen, wie die Verleger, nämlich: In der Weimarischen Zeitung pro Zeile oder deren Raum 10 In der Zei tung Deutschland, Auflage 3000, pro Zeile oder deren Raum 6-^ oderV» S-f. Don jedem der angczeigt werdenden Werke bitten wir nns sofort unverlangt 6 Ercmplarc 5 Oond. einzuscnden. 2000 Erplre. literarische Anzeigen, mit unserer Firma versehen, lassen wir den Zei tungen gewissenhaft zu dem geringen Preise von 20 S-s beilegen- Eine Jnhaltsnotiz in je dem Blatte, welchem literarische Anzeigen bei- gclegt werden, tragen wir für eigene Rechnung. Die Wahl des Bedarfs der Werke, welche diese literarischen Beilagen enthal ten, behalten wir uns jedoch selbst zu ver langen vor. Hoffmann'sche Hofbuchhandlung in Weimar. jKOS.j Antwort auf den Artikel in Nr. 4 des Börsenblattes. (Zur Geschichte des süd deutschen Speditionsunfugs.) Nachdem ich nothgedrungcn am 2. Januar meine Erklärung in der Stuttgarter-Mainzer Streitfrage niedcrschrieb und sie zum Abdruck ins Börsenblatt absandte, kommt mir heute Nr- 4 fraglichen Blattes zu, worin die soge nannte „Aufklärung des wahren Sachvcrhält- niffes der Herren Kirchheim, Kupferberg und von Zabern" sich befindet. Wie aber dasselbe wirklich sich verhält, habe ich ausführlich in meiner Erklärung, die, ich vcrmuthe in der Nr. des Börsenblattes ab gedruckt sein wird, die heute, den lk. Januar, erscheint, und wohin ich alle Leser verweise, die Antheil an dieser unerquicklichen Streitsache nehmen, und welche ich auch auf das Inserat der Herren Beck L Fränkel, abgedruckt in Nr- 2 dieser Blätter, verweise. Auf den Artikel der Herren Kirchheim, Kupferberg und von Zabern habe ich Folgendes zu antworten. Diese Herren erzählen mit einem gewissen Triumph, daß meine angeblichen Bemühungen ihrem Widerstand unterlegen seien, womit sie zugleich erzwccken wollten, die direkte Versen dung nach Stuttgart zu unterdrücken. Gelun gen ist diesen Herren dieser Versuch nicht, denn seit I und ^ Jahr, wo ich, durch die Herren ! Beck L Fränkel veranlaßt, direkte wöchentliche Sendungen nach Stuttgart mache, ist, was meine Herren Commissionairein Stuttgart durch Fracht briefe beweisen können, es höchstens nur 6 Mal vorgekommen, daß zu dem Collisgewicht der ndthige Vorrath Packete nicht vorhanden war, trotz der Weigerung der drei feindlichen Herren Collegen. Nicht die Herren Beck L Fränkel und ich allein, haben gegen die allen kaufmännischen Gebrauch: daß jeder Besteller das Recht habe, die Art der Zusendung der verlangten Waaren zu bestimmen, verletzende Opposition angckämpst, auch circa sechs ihrer Committenten haben cs in Rundschreiben an die Herren K., K. u. von I. gcthan, die ich jedesmal denselben abschrift lich mittheiltc, und worauf einer des feindlichen Kleeblatts, er war Derjenige, welcher mit dem Antritt der Prinzipalschaft gerade die Lehrzeit vollendet hatte, das Rundschreiben der Herren Orell, Füßli L Comp, in Zürich sofort an mich zurück sandte und die Bemerkung an mich dar auf schrieb: „Sparen Sie doch jeden Tropfen Tinte, cs ist doch umsonst." Es versteht sich von selbst, daß ich nach Gebühr darauf antwortete. Wie überhaupt Herr von Zabern dazu kommt, die Opposition zu ver stärken, cs sei denn, seine mir längst bekannten freundschaftlichen Gesinnungen damit bethätigen zu wollen, begreife ich nicht, denn in der langen Zeit von l u. ^ Jahr, in welcher ich wöchent lich mit direkter Post von den Herren Beck L Fränkel die Bestellzettel ihrer Herren Commit- tcnten erhalte, cs sind 62 Firmen, waren höch stens zwei Dutzend Bestellzettel für Herrn von Zabern dabei. Also seine Zusendungen konn ten die Suppe doch nicht fett machen. Wenn die drei Herren sich vielleicht belei digt fühlten, daß keiner unter ihnen mit diesem Auftrag begrüßt worden ist, wozu ich aber gar keinen Grund finde, denn cs verursacht diese Spedition ja nur Arbeit ohne Gewinn, oder sich die Möglichkeit dachten, dadurch an direkter Zusendung an den eigenen Commissionair zu weilen verhindert zu werden, so wäre, in Be tracht, daß die Herren Beck sr Fränkel wöchent lich die Zettel franco durch mich einsenden, fer ner, daß auch deren Committenten, wenigstens zum Thcil, direkt erklärten, alle Packete nur durch mich zugesandt haben zu wollen, cs am Platz gewesen, sich mit mir zu verständigen und Vorschläge zu machen, die dahin hätten führen können, daß die Expeditionen altcrnirend unter uns besorgt worden wären, nicht aber feindselig und neidisch sich in einer Sache zu benehmen, die. käme sie zu Ohren anderer Kaufleute, als lächerlich befunden würde. Wer noch zweifeln sollte, daß die Einführung dieses Verkehrs nicht, so wie ich ihn in meiner Erklärung vom 2. Ja nuar erzählt habe, sich verhält, dem stehen die Briefe der Herren Beck LFränkel vom 30. October und 16. November 1852 zur Einsicht zu Gebote, und ihre Originalität kann außer der Handschrift auch urkundlich durch die Poststempel und Freimarken erwiesen werden. Die drei Herren halten mich für den Ver fasser des Artikels: Zur Geschichte des südd. Spcditionsunfugs, abgedruckt im Börsenblatt vom 23. November 1853, aus der Südd. Buch- bändlerzcitung, und fordern den Verfasser auf, sich zu nennen. In Wahrheit gesagt, ich bin er nicht, kenne ihn auch nicht, würde mich aber nicht schämen, er zu sein, denn er hat diesen Unfug, es ist das rechte Wort dafür, richtig er faßt und praktisch besprochen. Er darf sich dreist nennen, und ich freue mich im Voraus, seinen Namen zu erfahren, bin auch überzeugt, mit ihm in guter Gesellschaft zu sein, obgleich er kein Baron sein wird, denn anstän dig und wahr finde ich sein mitgesprochcnes Wort in Gesinnung und Sprache. Hoffentlich wird er sich nicht abhalten las sen, durch Beschuldigung leerer Vorwürfe und Redensarten von den Gegnern, aus seiner Ano nymität heraus zu treten. Mainz, den II- Januar 1854. C. E. Kunze. jöio.j Bekanntmachungen aller Art finden durch die Illnstrirte Leitung die weiteste Verbreitung, und betragen die Jn- sertionskostcn einer viergespaltenen Nonpareille- zcile oder deren Raum 3 Nj/ netto. Leipzig. I. I« Weber. j611.j Ich mache die Herren Verleger, welche in der Temesvärer Zeitung inserircn lassen, dar auf aufmerksam, daß die Mitanführung meiner Firma stets von Nutzen ist. Tcmesvär. Ignaz PolntSek junior, Buchhändler. s6l2.j Wir sind bereit, denjenigen Herren Verlegern, welche größere Saldis zur näch sten Ostcrmcffe von uns zu erhalten haben, schon jetzt den ungefähren Betrag, gegen billige Vergütung, einzuscnden oder gegen Abgabe nach Sicht zu zahlen. Offerten die ser Art bitten wir uns mit direkter Post zu machen. Aachen, d. 6. Januar 1854. Benrath L>> Dogclgesang. f6i3.j Englische Journale liefere ich auch für 1854 pünktlich und billig wie bisher, und empfehle mich zu deren Besorgung. T. O. Weigel in Leidig.
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