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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.08.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1842-08-19
- Erscheinungsdatum
- 19.08.1842
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18420819
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184208197
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1961 74 1962 Die Bestellungen, welche vom 1. Oktober c. an effectuirt werden sollen, müssen spätestens bis zum 30. September in unsern Händen sein. Bestellungen, welche im Laufe eines Quartals ein- gehen, werden von dem nächsten wöchentlichen Ausga betage an effectuirt und bis zum Beginne des neuen Quar tals wochenweis berechnet, nämlich pr. Woche mit 6 Pfennigen ü Exemplar. Abbestellungen können nur quartaliter stattfinden, und muß die Abbestellung noch vor Beginn des neuen Quartals in unsern Händen sein- Die Saldi werden zu jeder Oster- und Michaelis messe für das abgelaufene Halbjahr erbeten. Um bei der Berechnung und Bestellung der Frei-Exem- plare jeder Irrung vorzubeugen, bemerken wir in Rücksicht un seres den resp. Sortimentshandlungcn übersandten „Frei-Exem- plar-Tarifs Daß die Parthien, für welche dort Frei-Excmplare angesetzt wurden, die (mit 50^ Rabatt) zu saldirenden sind, zu wel chen die dafür bewilligten Frei-Eremplare zugegeben werden; (also nicht diejenigen, von welchen die Frei-Exemplare abge zogen werden.) Wer daher 40 Frei-Exemplare beziehen will, ist genöthigt, 100 Exempl. in Rechnung, im Ganzen also 140/100 zu verschreiben (nicht aber 100/60). Der Tarif stellt sich daher für das Verschreiben auf 13/12, 29/25, 60/50, 95/75, 140/100. Denjenigen Handlungen, welche zur Annahme von Inseraten ersucht wurden, wird mit Nächstem genauere Instruktion zu gehen. — Der thätigsten Verwendung für unser Institut entgegen sehend, mit Hochachtung ergebenst Expedition der Locomotive. Den Leipziger HerrenComissionairen zur ge fälligen Notiznahme, daß sich unser Bureau vorläufig auf dem Brühl 32/488, im Tiger befindet. Expedition der Locomotive in Leipzig. s4368.j Reichard's Passagier, 11. Auflage, und der bei Herrn F. H. Morin erschienene Neueste Passagier, ein Handbuch für Reisende rc. Im Verlage des Herrn Morin ist ohne Angabe des Ver fassers ein Reisehandbuch fertig geworden, dessen Titel mit allen Einzelnhcitcn dem Reichard'schen Passagier auf der Reise ent lehnt ist. Worauf es hier abgesehen, liegt klar am Tage, um so mehr, da Format und äußere Einrichtung möglichst nachge ahmt wurden. Dabei ist man aber nicht stehen geblieben; man hat die eigcnthümliche Anordnung des Reichard'schen Werkes wiederzugeben gesucht, man hat sich nicht nur nicht entblödet, ganze Abschnitte, wie fast jede Seite zeigt, sondern selbst ganze Artikel in großer Anzahl Wort für Wort und mit solcher Treue nachzudrucken, daß Druckfehler, die Interpunktion betref fend, wiedcrgcgeben worden sind, woraus zu schließen, daß der Setzer thcilwcisc »ach dem Gedruckten abgcsetzt habe. Wie flüchtig dieses Reisehandbuch übrigens zusammengestellt ist, da von zeigt der Abschnitt 6., im ersten Thcile, „Maas-, Münz- und Gewichts-Vergleichungen." Die hier folgenden Tabellen und andern Angaben sind sämmtlich aus Reichard's Passagier entnommen, in der Eile ist cs aber passirt, daß Münzvergleichungen, welche nach der Ueberschrift dieses Eapitels und der Ueberschrift über jede Seite folgen sollen, gänzlich vergessen wurden. Davon ist keine Spur zu finden! — Dieses nur beiläufig. Ich habe als Verleger von Reichard's Passagier und zu gleich als Bearbeiter der seit dem Tode des Verfassers erfor derlich gewesenen neuen Auflagen — der 8. bis II-, die 7. ist von F. W- Streit — als welcher ich auch mich auf dem Titel 9r Jahrgang. genannt habe, meinen Antrag an die betreffende Behörde ge stellt und werde deren Entscheidung bekannt machen. Dies meinen geehrten College» vorläufig zur Nchrichl. Berlin, d. 13. August 1842. F. A. Herbig. l436S.^ Wiederholte Bitte und Verwahrung. Bereits mehrere Male haben wir dringend gebeten: uns nicht alte Bücher mit neuen Titeln unverlangt einsenden zu wollen, allein vergebens—; wir werden, vorab in diesem Jahre, damit überschwemmt, und erklären des halb auf das Bestimmteste: daß wir solche Sendungen nicht allein auf Ko sten der Absender zurückgehen lassen, sondern auch die uns verursachten Kosten nachnehmen werden. Unsere Entfernung ist zu groß, um ferner das bedeutende Porto vergeblich auszugeben; auch beschäftigt uns die neuere Literatur hinreichend; dem alten Aufgewärmtcn können wir keine Zeit widmen. Königsberg, August 1842. Gebrüder Bornträger. s4370.j Sämmtliche vorjährige Contis haben wir längst vollständig berichtigt, und bitten nur noch die Herren Collegen, welche cs noch nicht thaten, uns bald auf un sern gesandten Rechnungs-Abschlüssen zu melden, ob wir conf. sind, oder aber wo dies nicht der Fall, bitten wir um Spccifi- cation, damit wir durchgängig reinen Abschluß erhalten. Die Herren, welche uns noch schulden, bitten wir hierbei zu gleich, unser Guthaben nunmehr zahlen zu lassen. Dolger Klein in Landsbcrg q/W. s4371.j Die Herren Buchdrucker, Schriftgießer und Buchhändler werden benachrichtigt, daß sämmtliche Stempel und Matrizen des Ritters Bodoni, sowie eine große Anzahl der von diesem berühmten Drucker veranstalteten Ausgaben bei den Erben der Wittwe Bodoni in Parma zu annehmbaren Preisen zu ver kaufen sind. Bei denselben Erben stehen auch mehrere Gemälde und andere Kunstgegenstände aus dem Nachlasse des Ritters Bodoni zu verkaufen. Darunter befinden sich eine dem Schidone zuge schriebene Copie des St. Hieronymus von Correggio und die bekannte Mosaike nach dem L'cce domo von Guido, welche früher der Galerie im Louvre, später der Congregation de Pro paganda gehört hatte und vom Papste Pius VII. dem berühm ten Drucker gegeben wurde. Um alle gewünscht werdenden Auskünfte zu erhalten, be liebe man sich an die herzogliche Bibliothek in Parma zu wenden. Parma, den 1. Juli 1842. s4372.j llnterreiclmeter deskrt sicli kiermit den Herren Luckkandlern ckie ergebenste Xnreige 2U macken: dass er in 1-siprig eine Xxlograpbiscbe Xnstalt, kür alle ckis verscbisdenen 2weige des Dolrsticbs erricbtet Kat. Da er mebrere lalire lVlitardeiter a» den ausgereiclinetesten VVerlcen in l-ondon und Paris war, dark er sick wobl mit der Dolknung sclnneicbeln, allen Xnsprllcben derer Herren Ilucbbändler, dis ikn mit iliren Xuktrügen beebren wer den, entsprecben 2N können. probsblätter von Ilolrsticli würden durcb den Xgenten in Deiprig nacb jedem Tbeil von Deutscbland bskordert werden. ' /. XzssoFrspIi sus 1-oncIon. Dresdner 8trasss k4o. 87, Wolks Ilau». 142
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