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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.09.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1842-09-16
- Erscheinungsdatum
- 16.09.1842
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18420916
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2217 82 2218 (4993.) Bei der mit dem Herbste beginnenden größer» Lebhaftigkeit des literarischen Verkehrs dürfte cs Manchem erwünscht sein, mein Wöchentliches literarisches Anzeige - Matt vom I. Oktober an beziehen zu können. Wer sich in diesem Falle befinden sollte, wolle seine Bestellung baldigst an Hrn. 111. Lngelmann gelangen lasten und der promptesten Expedition von Nr. fttt an, welche am 6. Oktober ausgegeben wird, gewärtig zu sein. Die Preise für das letzte Vierteljahr (Nr. 40—52.) sind : 1 Er. 10 - 25 - 50 - Ohne Firma: 5 NX 20 - 15 - Mit Firma: 50 Er 1 ^ 25 NX 100 - .... 3 s 10 s 150 - .... 4 - 25 - 200 - .... 6 - 10 - DZ" Es wird alles nur gegen baar expcdirt. I. de Marie. s4994 ) Der löbl. Brodtmann'schen Buchhand lung in Schaffhausen! Wahrheiten zu veröffentlichen, ist und war in allen Zeiten mißlich und gefahrbringend, sobald diese Wahrheit den Inter essen Einzelner oder Korporationen cntgegcntrat. — Warum wir die Ihrigen, durch unsere Anzeige: „Inserate in der Schweiz betreffend," berühren mutzten, erläuterten wir Ihnen bereits genügend mit unserer Antwort vom 12. Juli, auf Ihr, nur allzugroße und unschickliche Entrüstung vcrrathendes, Schreiben, unter gleichzeitiger Verwahrung gegen Ihre ganz unbegrün dete Voraussetzung: daß verwerfliche Motive uns dazu veran laßt hätten. — Demohncrachtct bezeichnen Sie solches in Ihrer Erwiederung (Börsenblatt Nr. 67.) als einen neidischen (?) Angriff. — Wir erklären Ihnen darauf nun öffentlich, der jenigen verehrten jüngern Kollegen wegen, die uns weder per sönlich , noch unsere, sich stets gleich bleibende Handlungsweise aus länger als 30jährigcm Buchhändler-Wirken kennen: daß weder Neid (woher sollte doch dieses häßliche Gefühl gegen die löbl. Brodtmann'sche Buchhandlung und ihre Unternehmun gen hcrzulciten sein?) noch die Absicht eines Attentates auf Ihre vereheliche Firma, dazu die Anregung gaben, sondern einzig und lediglich die (nicht genug bekannte) mißliche Lage, in die wir Berner Handlungen durch eine Finanzmaßregel gestellt sind, die uns, ausnahmsweise und wir glauben, ohne Beispiel, da durch in unserer Berufsthätigkeit nachthcilig störet: daß Be kanntmachungen durch Zeitungs-Beilagen oder durch recht zeitiges Berthcilcn einzelner Bücher-Ankündigungc», faktisch unmöglich gemacht sind. — Da aber nun dadurch ebenfalls das Interesse unserer geehrten auswärtigen Verleger-Kollegen be drohet und schädlich bcthciliget stehet, die durch Einschickung von Inseraten für unsere Tagesblättcr bisher, in diesem großen und bedeutendsten Thcil der Schweiz, ihrem neuen Ver lag baldigen und crwähncnswcrthcn Absatz verschafften, welches Resultat durch alleinige Inserate in Ihrem Anzeiger, also durch Unterlassung gewöhnlicher Inserate, aus ange gebenen Ursachen nicht erreicht werden rann (die 1000 Ercmpl. so Sie uns von Ihrem Anzeiger liefern, die wir, da es auch unser Interesse, gewißlich recht gerne und bestens zu verbreiten suchen, können jedoch nur en bioc mit Sortim.- Katalogcn und im Verein mit andern Anzeigen, bei Gelegen heit, nach und nach, oft nur in großen Zwischenräumen, un regelmäßig an Mann gebracht werden, wie jeder Sortiments- Händler selbst am Besten es weiß), — so hielten wir diese Anzeige, auf die Gefahr hin Ihnen zu mißfallen, für die In teressen der auswärtigen Herren Verleger, für unser eigenes und für dasjenige unserer Mitkollegen im Kanton Bern, durch aus nothwendig und — unerläßlich. 1842. 6. September. Ihre ergebenen Huber u. Somp. in Bern. Korber. 14995.) Bekanntmachung. Ein Deutscher, der in Frankreich seine wissenschaftliche Bil dung genossen, auch eine Reihe von Jahren in England und Italien gelebt, sich immer mit der Literatur der französischen, englischen und italienischen Sprache beschäftigt hat, bietet den Herren Buchhändlern seine Dienste als Ucbersctzcr an. Er darf die Versicherung geben, daß er die besagten Sprachen geläufig spricht und mit dem Geist derselben ganz vertraut ist. Hierauf Reflectirendc werden ersucht, sich an die Schöpsischc Buchhand lung in Zittau in portofreien Briefen zu melden. (4996.) Der Unterzeichnete bittet, Niemanden, wer es auch sei, Zahlungen auf seinen Namen oder für seine Rechnung zu leisten, da er keine anerkennen und gutschrciben wird, als welche: 1) an Herrn Wienbrack in Leipzig, 2) an ihn selbst oder 3) gegen seine Wechsel oder Anweisung geleistet werden. Glogau den 6. September 1842. 6^. Flcmming. (4997.) Handlungen, welche uns auf die in voriger Messe ge sandten Abschlüsse rc. rc. mit Stillschweigen antworteten, werden wir, wenn binnen 4 Wochen nicht genügende Erledigung erfolgt, namentlich um gefällige Antwort im Bdrscnblattc rc. ersuchen. Dies zur vorläufigen gefälligen Notiz. Leipzig den 14. September 1842. Gebhardt A Reisland. (4998.) Warnung und Bitte. Ein Betrüger hat sich erdreistet, in Breslau, unter dem Vorwände: er sei ein jüngerer Bruder von uns, Hallescher Student und consiliirt, von einem unsrer Collegen Gelder zu erheben. Da es nun anzunehmen ist, daß jener Mensch wohl ferner versuchen möchte, sich auf dieselbe nichtswürdige Weise Gelder zu verschaffen, so warnen wir nicht allein vor ihm, sondern bitten auch im vorkommendcn Falle denselben anzuhalten, und der Behörde als Betrüger zu überliefern. Den uns gewordenen Mittheilungen zu Folge ist sein Sig nalement: Größe, über mittlc, nicht stark aber gesund und kräftig gebaut, Alter: scheinbar 24 Jahre, Haar: blond, nach allen Seiten glatt anliegend, Dialekt: der halleschc, Benehmen: offen und Vertrauen erweckend, Kleidung: elegant. Königsberg, 2. Septbr. 1842. Gebrüder Dornträger.
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