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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.10.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1842-10-07
- Erscheinungsdatum
- 07.10.1842
- Sprache
- Deutsch
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2399 88 2400 wohl seine eigene Person versichern, sondern auch die seiner Verwandten, als Frau, Kinder, Eltern und Geschwister- Versteht sich muß jedes Mal genau der Name angegeben werden, für wen die Einlage gemacht wird, da mit dem Tode des Versicherten die Zinszahlung aufhört. §. 8. Ist der Verein zu Stande gebracht, so könnten zur Belebung desselben für neu entstehende Buchhandlungen Statuten gemacht werden, in welchen denselben sofort zur Bedingung gemacht wird, daß wer nur eine Aussicht auf zu eröffnende Buchhändler-Oontis haben wolle, dem Verein sofort mit Einzahlung einer vollständigen Rente von 100 ^ oder 2 unvollständigen ü 50 bcigctrcten werden müsse. Eine Weigerung würde sogleich Herausstellen, daß der neue Buchhändler entweder keinen Gemcinsinn besitzt, oder daß ihm die 100mangeln, in beiden Fällen wüßte man so gleich was von ihm zu erwarten ist- §- 9. Principale, welche dem Verein bei'getrctcn sind, verpflich ten sich für die Folge nur Lehrlinge aufzunchmen, welche beim Eintritt von ihren Angehörigen mit wenigstens einer unvollständigen Rente von 10 -/5 cingekauft werden. Die ses kann nicht als eine ungerechte oder harte Maßregel er scheinen, da ja selbst bei fast jedem Handwerksstande Ein- und Ausschceibegcbührcn zu zahlen sind, und zwar von Eltern, von denen ein geringerer Wohlstand vorausgesetzt wird als von solchen, die ihre Kinder den Buchhandel erlernen lassen. Ferner müßte jedem ausgelernten Lehrling von seinem ersten Gehalte ein Abzug gemacht werden, für welchen sich derselbe mit einer unvollständigen Rentencin- zahlung von 10 »/5 versichert. Und dergleichen gesetzliche Bestimmungen ließen sich noch mehre machen. §- 10. Um zu vermeiden, daß einzelne Längcrlebende unge wöhnlich hohe Zinsen genießen, (so würde z. B- der Letzte einer Klasse, welche einen Fond von 30,000 besitzt, für die Dauer seines Lebens eine jährliche Rente von 1200 bezieh»), so wird ein Maximum als Nentenersteigung, welches 100 — 2000/,, sein könnte, angenommen, und was sich über das Maximum hcrausstellt, würde jüngern Klassen zur Stei gerung der Renten überwiesen. Es ist nicht zu leugnen, daß noch Vieles zu erläutern übrig bliebe, als Ort, Verwaltung, Anlegung der Eapi- talien, Reservefonds u. s. w. u. s. w-, es ist jedoch nicht meine Absicht ein Statut zu entwerfen, sondern nur die Idee zu einer Rentenversicherung anzuregen. Für diejenigen, welche sich nicht die Mühe geben wollen, durch Zahlen zu der Ueberzeugung zu gelangen, daß ein Verein der Art in der That den Mitgliedern, wenn auch nicht in den ersten zehn Jahren, einen unendlichen Vortheil gewahren müßte, bemerke ich nur in der Voraussetzung der gehofften Theilnahme: Daß in circa 20 Jahren die eingezahlten 10 »/5 durch den Zins auf Zins und die in diesem Zeiträume erfolgten Todesfälle, die Höhe von 100 -/5 erreicht haben würden, zu welcher Zeit also die Zinsen flüssig werden und für das Jahr circa 20"/^ betragen, welche sich in den darauf folgenden Jahren der Art steigern, daß sie in circa 30 Jahren 150"/^ betragen. Ich gestehe kein Rechenmeister zu sein, und sollte daher der Verein zu Stande kommen, so würde die Prüfung Rechenmeistern überlassen bleiben, doch habe ich die Ueber zeugung, daß sich hierdurch ein Resultat überraschend gün stiger Herausstellen würde, als das oben angegebene. Sollte nun dieser Vorschlag Anklang finden, so wird man Gelegenheit haben sich in diesen Blättern darüber aus zusprechen. Th. Verantwortlicher Redacteur: I. deMarle. Bekannt Düchcr, Musikalicn n. s. w. unter -er Presse. s5342.f In 8 Tagen wird wieder fertig und auf Verlangen versandt: Der aufrichtige Franzose oder die Kunst in 8 Tagen französisch sprechen zu lernen. 8. Verb. Aufl. 12. (3 B.) Maschinenpapicr. 5 N-s (4 gzff) od. 18 kr. Kirchmayr, Prof. A. G-, die ans Wunderbare grenzende Heilkraft des kalten Wassers, nach den neuesten Erfahrungen dargestcllr. 4. veränderte Aufl. 8. Eleg. geheftet- 15 N§s (12 gA) od. 54 kr. Von beiden Artikeln gebe ich bei 12 Exemplaren fest: 1 Freiexemplar und ein Inserat, und bitte ich meinen Verlang zettel im Maukc'schcn Novitätenzcttcl zu benutzen. München, den 29. Scpt. 1842. E. A. Fleischmann. a ch u n g e n. s5343.) Bei mir erscheint in acht Tagen: Eine Analogie, drei Parallelen und ein Wunsch. Oder bescheidene und freundliche Bitte der evangelischen Preu ßischen Landes-Kirche an den Preußischen Staat; eine Abhandlung von einem Freunde beider. 8. 11Vs Neu oder Szff (9 g-s). Ich bitte von obiger zeitgemäßen Schrift zu verlangen. Nachstehende ausgezeichnete Werke der Zeichnenkunst habe ich im Preise etwas ermäßigt, und sollten mehrere Her ren College» sich veranlaßt fühlen, davon gegen baarc Zah lung zu verlangen, so offcrirc ich Ihnen 50 X Rabatt. Fricke, F. A., der Zeichnenschüler oder erster Unterricht in dem freien Handzeichnen der Köpfe und Landschaften rc. 24 lith. Vorlegeblättcr. 12Va N-f (10 g-s). — Vorschule der freien Handzeichnung in 48 lith. Vorlege- blättern rc. 22^ N-s (18 g-s). — Unterricht in der Blumenzeichnenkunst zur Uebung für
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