(5578.) An die Sortiments- Bnch- nnd Musikalienbandlnnqen. So eben erschien in meinem Verlage und ist das erste Heft, nebst Prospectcn, Plakaten und Subskriptions listen versendet worden: (Für eine Singstinimc mit Begleitung des Piunosortc.) cs ii. Zllbnm kür Gelang mit Gegleitnng des Pianokorte. Mit Beitragen der beliebtesten und berühmtesten Gesangs-Componisten herausgegcben von Eh. E a g l i ch s t> c ck. In Heften zu 16 Notenscitcn in Quarto, prachtvolle Ausstattung, Lypendruck, zu 36 kr. rh. — 11s/, Sgr. (Ngr.) — S gGr. mit Verbindlichkeit zur Abnahme eines Bandes von 6 Heften. — Der Inhalt jeden Heftes würde nach dem Maßstabe der gewöhnlichen Notenpreise mindestens das Drei- bis Vierfache des Subscriptionspreises kosten. Inhalt des erftcn Heftes (bereits erschienen). düo. I. «. G. Reissiger: Frisch gesungen! von A. v. Chamisso: „Hab' oft i», Kreise der rieben." —> IVo.2. Andre Späth: Die Hcimath, von Krebs : „In der Hcimath ist cS schön." — lVo. 3. L. Spohr: „Wolle Keiner mich fragen!" von E. Gcibel. — dio. 4. H. Marschncr: Nichts Schöneres, von N. Rcinick: „Als ich zuerst dich Hab'gcseh'n.", — dßo. 6. «.Keller: Wann kehrst du mir wieder! von Ncllstab: „Einsam wandte ich so gerne." — dlo. 6. C. Banek: Pilgcrspruch, von Paul Flcmming„Laß dich nur nichts nicht dauern." — lVo. 7. P. Liiidpaintncr: Abschied, von Göthe: „Hand in Hand und Lipp' auf Lippe." Inhalt des zweiten Heftes (erscheint im October). Ko. 8. Jos. Abenheim: Vöglcin. mein Bote! von 2. G. Seidl: „Vöglcin, flieg' fort." — Ko. 9. Ferd. E. Fttkh»: „Weil ich nicht anders kann!" von Nückcrt. — Ko. 10. Lcop. Lenz: Freude nnd Schmerz, von C. A. Kaltcnbrunner: „Ein schönes Vöglcin flattert singend." — Ko. t>. W. Speyer: Rhein-Sehnsucht, von Wolfgang Müller: „Mein Herz ist am Rheine, im heimischen Land." — Ko. >2. Th. Täglichsbcck: Nichts ohne Liebe, von 2. N. Vogl: „Vöglcin ohne Ruh' und Rast." — Ko. >3. Franz Commcr: Trennung, Lied von Rob. BurnS: „Von dir, mein Lieb', ich scheiden muß." (Für zwei Singstimmcn.) — Ko. 14. Eduard Tauwitz: Der Soldat, LUS dem Dänischen von Chamisso: „Es geht bei gedäinpfter Trommel Klang." Inhalt des dritten Heftes (erscheint im November). Ko. IL. P. Lindpaintner: Soldatenlicbc, von Scndtncr: „Dort wo die Welten fern im Thalc." — Ko. 16. Ink. Benedict: Hans nnd Vcrcnc, von Hebel: „Es g'fallt mcr nummcn cini." — Ko. 17. C. Eollmick: Der Fischer: „Es war einmal ein 2unggcscll." — Ko. 18. F. «h. W. Hahn: Ständchen, von demselben: „Schlafe wohl! Leise säuseln Abcndwindc." — Ko. IS. G. Wicbtl: Ermuthigung, von Franz Drcßler: „Verzage nicht in dieses Lebens Stürmen." Ko. 20. H. Marschncr: Zum Liebchen, von R. Rcinick: „Die Sonne die schicn so lustig drauS." — Ko. 21. L. Schlösser: Vlumc und Welle, von L. Diefenbach: „Die Blume steht seufzend am Bach." Die weiteren Hefte in regelmäßiger Folge. Rabatt: 3I^z^o. — Frei - Exemplare liefere ich, wie bei der „deutschen Liederhalle" und dem „Odeon" auf 6 LO SV OO 4O SO «O TO 80 SO IOO Exemplare S S S 8 L2 L« SO T't S8 »S »v wenn Sie solche Parthieen auf einmal und fest bestellen. Es dürfte in neuerer Zeit schwerlich ein Unternehmen aufzuweisen sein, welches so leicht, wie dieses, Eingang bei dem größten Publikum findet; denn wo ist wohl jetzt ein Haus, in welchem nicht ein Pianoforte, — wo eine Familie, in welcher nicht wenigstens ein gcsangübendes Mitglied! — Es ist daher wohl kaum nöthig, Ihnen zu bemerken, daß Sie in der Mittheilung des Werkes auf keinen Stand beschränkt sind, und daß cs allein darauf ankommt, Freunde und Freundinnen des Gesangs durch eigene Ansicht von der Gediegenheit des Inhalts, der eleganten Ausstattung und dem überraschend wohlfeilen Preise sich überzeugen zu lassen, um sie zu Abnehmern des Werkes zu erhalten. Bei einiger Thätigkeit können unfehlbar, selbst in den kleinsten Wirkungskreisen, ansehnliche Parthieen abgcsctzt werden; daß aber bei zweckmäßiger Benutzung der Subscriptions-Listen der Absatz mit leichter Mühe in die Hunderte zu steigern und bei den von mir gewährten Vorthcilcn ungewöhnlich lohnend ist, davon werden besonders thätige Handlungen sich bald überzeugen. Diese bitte ich, Mehrbedarf an Exemplaren, Plakaten und Subscriptionslisten zu verlangen. Stuttgart, 1. Octbr. 1842. Verlagshandlung Karl Göpel.