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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.12.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1842-12-09
- Erscheinungsdatum
- 09.12.1842
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18421209
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3057 106 3I>58 lettre vous seront livres successivement su prix convenu d'Lhord. Die Frage: Wie kann nach solchen Vorgängen (der Erre gung des Zorns der Schlcsingerschen Handlung) das Amt eines Sekrctaixs des Vereins der Musikalienhändler und das Archiv zur Einzcichnung des Eigenthums musikalischer Verlagswerke Herrn Hofmeister anvertraut werden?*) überlasse ich zur Be antwortung dem Comite jenes Vereines. Ich bin von den Aemtern, deren Uebertragung an Andere ich oft vorgeschlagcn habe, noch immer nicht entbunden worden. Die Schlußfrage: Warum ich nicht bei der Behörde klage? beantworte ich durch die Erklärung, daß ich kein Freund von Prozessen bin und stets es verziehe, mir von dem Gegner un mittelbar Gcnugthuung zu verschaffen. Auch die Klage gegen Bote und Bock, auf Anstiftcn der Schlcsingerschen Handlung angestcllt, hätte unterbleiben mögen. Wenn es denn aber der Schlesingerschen Handlung sehr darum zu thun ist, von mir in Anklagestand versetzt zu werden, so soll nächstens ihr Wunsch erfüllt werden. Leipzig, im Dcccmber 1842. Friedrich Hofmeister. ') Dieser injuriösc Passus war aus dem Börsenblatt- weggeblie ben. Gerade darum nahm aber die Schlesingerschc Handlung Gelegen heit, den Aussatz einzeln mit obiger Frage abdrucken zu lassen und mit der mysteriösen Ucbcrschrift: „Falschen Nachrichten vorzubcugen (sic)" an alle Welt zu vcrtheilen. s6766.) An die Herren Buchhändler! Auf Springer's Schmähungen (Börsenblatt Nr. 99. S. 2784) ihm selbst zu antworten, halten wir für uns entwürdigend. Uns aber sind wir es schuldig, mit Bezug aufunsre Gegenerklärung vom 22. October noch zu sagen, daß wir uns vorgcnommcn haben, in dieser Angelegenheit nichts mehr zu thun, weil die Beschul digungen von einem Manne ausgehcn, der uns schon deshalb nicht beleidigen kann, weil er sich ein Monopol des Schimpfcns anmaßt und der die Fehler, die er uns gern andichten möchte, in hohem Grade selbst besitzt; der die Rolle des Mondes in der Fabel gern übernehmen will — aber sich durch sein Bellen ver- räth! — dessen Motive klar vor Jedermanns Augen liegen, wenn man sich sonst die Mühe geben will, Vergleichungen zwi schen unserer und seiner Caricatur: Die Auferstehung Mi ch el's anzustellen; wodurch auch Jedem die Wahrheit hellstrah lend cntgcgenleuchten muß, wenn er auch nicht weiß, daß unser Bild schon den 4. Oct. verkauft wurde, während das Springcr'- sche vor dem 18. Oct. in Berlin noch nicht erschienen war. Für Kenner brauchen wir nicht der vielen Redensarten, um die Ori ginalität unserer Caricatur anzuprcisen, diese ersehen auf den ersten Blick das Gepräge derselben, dessen sic gewiß in keiner Art entbehrt. — Will man aber außerdem noch eine Verglei chung beider Bilder mit der Königsberger — von Springer als selbstständig bczeichncten Caricatur desselben Gegenstandes vornehmen und eine Critik damit verbinden, erwägend, daß unser Blatt eine recht gute Aufnahme gefunden hat, so mochte das Resultat dieser Untersuchung leicht fcststcllcn, daß das Motiv der Springer'schcn Handlungsweise n u r gewöhnlicher Brod- neid ist, der in Leidenschaftlichkeit oft nicht weiß, was er thut. Ein solcher niedriger Beweggrund kann uns nicht berühren, er mag in seinen Wuthausbrüchen reden was er will — 7— wir werden fortan schweigen! Halberstadt, 28. November 1842. H. Schäfer, F. W. Wenig, Maler. lithogr. Anstalt. s6767.s 1-eiprig, 9. vecbr. 4842. IV IV 17m jede Verzögerung in der Inelerung LiiMelier .loiiiiiillo Im' 1843 möglichst L» vermeiden, ersuche ick meine Herren 6v»egsi> um kulclgek. ^.nreige Ihres Ledsrks, womöglich di« 2u»> St. Itovvindor «i. Achtungsvoll und ergebenst V. O sü768.) Gefälligst zu beachten! Die Euterpe ist bekanntlich die einzige musikalisch-pä dagogische Zeitschrift, welche sich der Schule anschlicßt, und die Musik insbesondere für Kantoren, Ehor- dircktorcn, Organisten, Schullehrer, Gcsang- lchrcric. behandelt. Durch ihren gediegenen Inhalt und die ausgezeichnete Rcdaction sowohl, als auch durch die äußere schöne Ausstattung hat sie sich seit ihrem kurzen Bestehen eines wahrhaft ungewöhnlichen Absatzes zu erfreuen, so daß darin Anzeigen aller Art bestimmt von bestem Erfolg sind. Die JnscrtionSgebührcn betragen S-s — 1 gAs oder 4 Kr. für die Zeile. Beilagen für die Euterpe werden gegen Zahlung gern besorgt. Will). Körner in Erfurt- Zur z w e ck m ä ß i g st e n Veröffentlichung literarischer Anzeigen erlaube ich mir die in meinem Verlage erscheinende, eines stets steigenden Absatzes sich erfreuende Kölnische Zeitung, in ihrer gegenwärtigen Auflage von beinahe 87W Eremplaren fast das gelefenfte deutsche Blatt, bestens und angelegentlichst zu empfehlen, indem ich bemerke, daß jetzt die literarischen Anzeigen mit seltener Ausnahme stets im Hauptdlatte mitgctheilt und denselben auch mehre benachbarte Firmen—jedoch ohne alle Kosten für die Herren Verleger — beigefügt werden. Der Jnsertionspreis betragt trotz der so vergrößerten Auflage fortwährend nur 1 -s pr. Zeile. Köln, im November 1842- M. Du Mont-Schauberg
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