Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.04.1843

889 28 l2l29.) kür alle die versckiedenon 2-veig« des Dolrsticlis errichtet bei Dresdener 8trasse (VVolssHaus) > D eipLix. j sus I^ondon. s2130.) Für mein antiquarisches Bücher- und Kunst-Geschäft erbitte ich mir stets 6 antiquarische und 12 Auctions-Cataloge durch meinen Commissionair Herr Karl Franz Köhler in Leipzig. Oldenburg (Großherzogthum) im März 18^3. Friedrich Voigt. f2i3i ) Das Ausbringen unverlangter Nova von mehreren Verlegern, und das Nicht achten meiner öfter im Börsenblatt ausgesprochenen Erklä rung: „deren Wahl mir zu überlassen" haben zur Folg«, daß derlei Remittcnden nur gegen Nachnahme betref fender Spesen in Leipzig und Augsburg ausgcliefert werden. Laibach, den 22. März 1843. Leopold Paternolli. f2132.) VolgerL Klein in Landsberg a.d. W- ver bitten sich alle unverlangten Zusendungen von Carricaturen je der Art, da deren Debit bekanntlich in Preußen verboten ist. 12133.) Hur gütigen Beachtung. Die Unterzeichnete Verlags-Expedition ersucht die geehrten Sortimentsbuchhandlungen, ihre Aufmerksamkeit auf die in dessen Verlag erscheinende Prenft. Volks-Schnlzeitnng zu wenden und dem pädagogischen Publikum zeitigst anzucm- pfehlcn. Da diese Zeitschrift schon sehr verbreitet ist, so eignet sich dieselbe auch zu Inseraten von pädagog. Werken und Volks- schristen, weshalb wir die verehrten Verlags-Handlungen auf sordern, uns mit Inseraten zum pädagogischen Litcratucblatt zu beehren- Die Zeile in demselben berechnen wir von diesem Jahre an mit 1 S-t, für das Beilegen von 1000 Anzeigen in 8. oder 4. 25 S-s und für den halben Bogen 1 15 S/. Der ganze Jahrgang dieser Schulzeitung sammt Literaturblatt, wel cher mit 58 Bogen geschlossen ist, kostet 2*/z >^. Gleichzeitig dcbitircn wir auch mit dieser Zeitschrift die Blätter für Unterhaltung und Häus lichkeit Der Jahrgang besteht aus 164 Nr», mit 12 Stahlstichen und kostet 2 bei festen Bestellungen bewilligen wir auch 33Vz X- Bestellungen auf obige beide Zeitschriften, so wie den Saldo zur bevorstehenden O-Messe erbitten wir uns durch Herrn Theodor Thomas in Leipzig. Berlin, d. 3. April >843. Expedition der Preuß. Volks- Schulzcitung. Louisenstraße No. 2. 12134.) Buchhandlungs - und Buchdruckerei - Ver kaufs-Anzeige. Hermannstadt in Siebenbürgen, den 15. März 1843. Eine in den Lebens-Verhältnissen unsers bisherigen Associc E. F. Khloyber eingetretene Veränderung, veranlaßt ihn unser 10r Jahrgang. 890 Geschäft und unsre Stadt zu verlassen. Wir finden uns dadurch bestimmt unsre DuchHandlung, Leihbibliothek und B u ch d r u ck e r e i zum Verkauf auszubicten. Sowohl das Sortiment, als auch das Verlagsgeschäft befindet sich in blühendem Zustand, und ge nießen sowohl im In- als Auslande des besten Rufes; auch fehlt es der Buchdruckcrci nie an Beschäftigung, ja sie ist sogar auf mehrere Jahre durch übernommene vorcheilhaftc Arbeiten damit versehen. Wir würden uns wohl nie dieses, eine ergiebige Erwerbs quelle gewährenden Geschäftes cntäußcrn, wenn irgend ein Glied unserer Familie es zu seinem Berufe gewählt hätte. Mit dem Geschäfte ist auch das Verlagsrecht des Sieben bürgen: Bothcn verbunden; dieses Blatt bat sich in neuerer Zeit bedeutend emporgeschwungen, und erfreut sich einer fortwähren den Zunahme seiner Pränumerantcnzahl; auch wird dessen Er- trägniß durch die Inserate nicht wenig erhöht. Berücksichtigung verdient, daß Hcrmannstadt von allen Städten Siebenbürgens dem Buchhandel die meisten Vortheilc bietet, da cs in mitten des gebildetsten deutschen Lhciles des Landes gelegen ist, in welchem Literatur und Wissenschaften mit Liebe und Eifer getrieben werden; da es ferner der Sitz meh rerer hohen Landcsstellen ist, ein katholisches und ein evangelisches Gymnasium besitzt, einen großen Geschäftsbetriebskrcis hat, und daß im Lande bloß in Kronstadt und Klausenburg Buchhand lungen bestehen, die kleineren Städte Siebenbürgens aber ihren literarischen Bedarf größtcnthcils von hier beziehen. Wir bitten darauf Reslectirende sich durch Vermittelung des Herrn E. F. Steinacker in Leipzig direkt an uns zu wen den. M. E. v. Hoclimeistcr's Erben. 12135.) Offene Stelle. Eine nicht unbedeutende Verlags- und Sortiments-Buch handlung, verbunden mit Buchdruckerci, Lithographie und Kunst handlung in einem der katholischen Kantone der deutschen Schweiz, sucht für die erste G c h ü lf en-S t c l l e einen in allen Branchen der Buchhandlung gebildeten und erfahrenen Mann katholischer Konfession, der vorzügliche Kenntnisse im ka tholischen Verlage und Sortiment-Betrieb, Buchführung und Korrespondenz jene Routine, Ordnungsliebe und Zuverläßigkeit besitzt, vermöge dem ihm auch die Führung der Sortiments- Handlung und die Leitung des Komptoir-Personals gänzlich übertragen werden dürfte. — Daß in solcher Stellung und bei so umfassendem Betriebe ein solider Charakter, umsichtige und ausdauernde Thätigkcit unerlässlich gefordert wird, werden diejenigen, die mit gewissenhafter Treue für die Interessen ih res Hauses zu arbeiten gewohnt sind, nur billigen, und an solche ergeht die freundliche Einladung, ihre Offerte unter Zusicherung längcrn Bleibens und mit beigcfügtcn Zeugnissen mit der Chiffre 6. L IN II. an die Andrcäische Buchhdlg. in Frankfurt a/M. gefälligst franco einscndcn zu wollen. Der Gehalt wird den Anforderungen und Leistungen entsprechen. Der Eintritt sollte bald erfolgen- 12136.) Offene Stelle. Die nämliche obige Buchhandlung sucht einen jungen Mann, katholischer Konfession, als Gehülfe, am liebsten einen, der seine Lehrjahre erst kürzlich beendigt hat, und bei freundlicher Behandlung nicht zu große Ansprüche macht. Jedoch muß der selbe die nöthigen Geschäftskenntniffe mit einem moralischen Cha rakter, feiner Bildung und regem Flciße vereinigen. Der Eintritt müßte baldigst stattfinden. Frankirte Adressen mit 6. L K. L. bezeichnet besorgt die Andrcäische Buchhandlung in Frankfurt a/M. 61