7612 Börsenblatt f. K. Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. ^ 282, 4. Dezember 19IH. I Gin Buch für nnsere Bolksbibliotheken D W W das berufen ist, das Verständnis für die Notwendigkeit einer sofort nach dem Kriege einsetzenden ziel- «: ^ bewußten Kolonisationstätigkeit zu wecken und zu verbreiten und den hartbedrängten deutschen Osten § M dem Westen und Süden völkisch näher zu bringen. rui W (S In kurzem gelangt zur Ausgabe: das 4. und 5. Tausend von Ak GcsWii der Än« MÄ» Ein Roman aus dcr deutschen Ostmark von Paul Burg Mit vierfarbiger Umschlagzeichnung von Fritz Buchholz. Geheftet M. 4-.--, gebunden M. 5.- AuSziige aus einigen Kritiken: . . . Wenn diesem schwersten aller Kriege der Friede folgen wird, dann mag der Staat dieses Buch den Bauern in die Hand geben, denn es ist aus dein Stolzgefühl deutscher Kraft herausgeschrieben und macht denen Mut. die in deutschen Grenzbezirken Vorposten sein und an ihrem Teile wirken wollen, daß an deutschen: Wesen die Welt genese. Paul Georg Münch im Literarischen Jentralblatt f. Deutschland. Leipzig. . . . Der umfangreiche Roman ist mit solcher Gestaltungskraft geschrieben, die verschiedenen Personen, insbesondere aber die Heldin, sind so klar und wahr gezeichnet, vor allem glüht eine so innere Wärme, eine so aufrichtige Liebe zur Ostmark durch dies Buch, daß es nie ermüdet, sondern von Anfang bis zu Ende fesselt. Artur Brausewettcr in dcr Danziger Zeitung, Danzig. . . . Die polnischen wie deutschen Typen, die er für die Anerkennung seines Dichtertums ins Treffen schickt, sind von ursprünglichem Leben erfüllt. Burg macht sich nie einer Übertreibung schuldig. So verlockend auch die Ge legenheit dazu wäre, wenn er seine nationale Überzeugung vertritt, oder wenn er von den gradlinigen Charakteren dcr deutschen Ansiedler einen Sprung zu den weniger gradlinigen dcr polnischen Abenteurerin Aadzia oder deö ver bissenen Polenkantors Kowanowski macht. Über den heftigsten Kämpfen, die zwei Raffen miteinander führen, rubt die Abklärung des Dichters, den: die Wahrheit zu schildern weh zu tun scheint, und der ihre Kraßheiten nach Mög lichkeit zu mildern sucht. Leo Heller im Berliner Tageblatt. Berlin. Eine Verwendung für dieses zeitgemäße Buch wird Ihre Bemühungen reichlich lohnen. Ich liefere zur zeit nur noch fest. Ein Exemplar zur Probe mit sto'X,, falls auf beiliegendem weißen Zettel verlangt. Hochachtungsvoll L. Staackmann Verlag in Leipzig