Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.05.1843
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- 1843-05-10
- Erscheinungsdatum
- 10.05.1843
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- Deutsch
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1401 29 1402 lagsuiiternebniungen mit dem beutizzen Uze wieder getrennt diegenc Zeitschrift freilinniger Tendenz: das Vürgerblatt für linken und die »nterreicbneten 1'ksilbaber der bllrmn: Stadt und Land, für welches ich mir, da das Blatt btrkilS 2t eine große Verbreitung gefunden, vorkommende Inserate ^ Verlages erbitte,' die Zeile in gespaltener Columne wird neue Verlagsunternebmunge» nur unter eigenen» diame» ^ ^ und kür alleinige lteclinung betreiben werden. 11er seitker unter obiger b'irnm kür gemsinsebaftlicbe Leebnung ersebienene Verlag wird getbeilt, und Ibnen eine IVnekweis« mitgetkeilt werden, welcbe Verlagssrtikel an die eine oder andere der neuen Handlungen als alleini ges kllgentbum übergeben. Die will,. Iriedriel,« Rucbbandlung in 8 legen wird die Liquidation aller Oonti's der k'irma: Lriedriel, «L 8eI>«I^ bis rur Ostermesse 1813 besorgen, welebe bis rur gänrlicken Separation des bisber ersebienenen Verlags kortbestebt. Die beiderseitigen Oirculairs werden Ibnen das lVakere s. mittbeilen. IVIit aller Achtung reicbnen VI ill». i» Siege». I,u«1«is » in Wiesbaden, in Wiesbaden. mit z Ggr. oder 3 Kreuzer berechnet. Nachstehend erhalten Sie über meine erste größere Verlags- Unternehmung einen umfassenden Bericht. Ich empfehle dieses Unternehmen der freundschaftlichen Theilnahme aller Sortiments- Collegen und rechne dabei auf die freundliche und persönliche Unterstützung meiner zahlreichen im deutsche» Buchhandel mir persönlich befreundete» Geschäflsgcnossen. Schließlich bitte ich noch gefällige Vormerkung zu nehmen von meiner Unterschrift für die Verlagsbuchhandlung; zur nächsten Leipziger Jubilate-Messe hoffe ich viele alte Freunde wieder zu sehen und grüße Sie mit aller Hochachtung. Wilhelm Friedrich. Ich Inhaber Siegen, 1. April 1813. beziehe mich hiermit ergebenst auf das Circulair der der Verlagsbuchhandlung Friedrich L Scholz in Siegen und Wiesbaden vom 31. März, nach welchem die neuen NerlagSunternehmungen der ein zelnen Theilhaber jenes Hauses von jenem Tage an wieder getrennt unternommen werden, und erlaube mir, meine Herren College» freundlichst zu unter-. richten, daß ich mit dem heutigen Lage unter der Firma: Friedrich sche Verlagsbuchhandlung auf hiesigem Platze ein Verlags-Geschäft gegründet habe. Es wird dasselbe getrennt von den Sortimcntsbuchhand- lungen der Wilhelm Friedrich s Buchhandlung in Siegen L Wiesbaden geführt werden, was ich gütigst zu beachten bitte. Welche Verlags-Artikel der Verlagsbuchhandlung: Friedrich «L Scholz in Siegen und Wiesbaden, an die Fricdrich'sche Verlagsbuchhandlung in Siegen übergehen werden, darüber werden Sie später durch ein gemein schaftliches Circulair der Oompagnons der crstcren nach der er folgten Liquidation dieses Geschäfts in Kenntniß gesetzt werden. Sic werden demzufolge meinen neuen Verlags-Katalog erst später erhaltet» Die bekannten Herren Commissionäre der Sortimcntshand- lungen der Wilhelm Friedrich's Buchhandlung in Siegen und Wiesbaden, in Leipzig: Herr Fr. Sudw. Herbig, in Frankfurt a. M.: die löbl. Andreä'ische Buchhandlung, l in Stuttgart: Herr Paul Neff, werden auch für meine Verlagsbuchhandlung gütigst die Com missionen besqrgcn- Mit Süddeutschland werde ich, um allen gerechten Wün schen in Bezug der Neugroschen w. Differenzen zu entsprechen, die Verlags-Rechnung in Gulden und Kreuzer und mit Norddeutschland resp. die Thalcr — Conti in Rthlr. und Guten Groschen führen- Seit Herbst 1842 habe ich mit meiner hiesigen Steindru ckerei eine vollständige Buchdructerci verbunden; dieselbe ist von mir in Gemeinschaft mit meinem Bruder Carl Friedrich, einem tüchtigen Topographen, als Oompsgno» der Friedrich- schen Buchdruckerei, nach dem neuesten Standpunkt der Tvpographie eingerichtet worden und mit vier neuen DiNg- ler-Pressen versehen. Im Berlage der Buchdruckerei er scheint seit Anfang dieses Jahres wöchentlich zweimal eine ge- Ivr Jahrgang. 2ui besten tienelitunK! Siegen, den 15. April 1843. Wir haben das Vergnügen, Ihnen die ergebene Anzeige ^ machen zu können, daß zufolge Vertrags mit dem Herrn Autor ' und mit Genehmigung sämmtlicher Herren Verleger der Einzcln- Schriften (welche das Verlags-Recht und den Fort-Debit der verschiedenen einzelnen Werke behalten) S'limmüiche Werke von Joseph Freiherr von Anffcnbcrfl in einer (Ocsanimt-Ausgnde von zwanzig Aänöcii, m i t dem Bildnis; des Verfassers i» Stahlstich, auf Velin - Maschinenpapicr in Schiller - Format, in unscrm Verlage erscheinen werden. Den Pcospect dieser ersten Gesammt - Ausgabe eines gefeierten dramatischen Dichters der deutschen Nation, welche noch manches Neue, bisher noch nicht Gedruckte enthält, und von der Hand dcö Verfassers sorgfältig rcvidirt wurde, cxpedirtcn wir an alle Buchhandlungen in 5 bis 50 Exemplaren. Jedem Prospekte ist ein Subscriptions - Schein bcigcfügt, und ebenso viele Briefe für Kunden, welche wir zu unterzeichnen und mit den Prospekten an namentlich alle Abnehmer der Schiller - Ausgabe unserer deutschen Classiker gütigst zu adrcssiren bitten- Können einzelne Handlungen von einer größeren Anzahl dieser Prospekte mit Briefen erfolgreichen Gebrauch machen, so bitten wir solche von Leipzig auf Zettel schleunigst zu verlangen. Alle unsere wcrthen College», welche für ei» solches Werk eines rcnvmmirten Verfassers bedeutenden Absatz haben, bitten wir, sich allenfalls mit .direkten Briefen an uns zu wenden. Durch Inserate» durch Prospekte mit Firma werden wir jene Handlungen unterstützen, welche eine namhafte Anzahl Exemplare fest mit Fcei-Exemplaren ver langen. Bei unfern Vcrlagsunternchmungcn werden wir den Grund satz fcsthaltcn, daß das Verleger-Interesse mir dem der Sorti- mentshandlunqen nur Hand in Hand gehen muß, wenn Letz tere für Grstercs mit einem lohnenden Erfolge für beide Theile wirken sollen. Wir erkennen es aus den Erfahrungen im eige nen Sortimcntsgcschäfte unbedingt an, daß der deutsche Sorti mentshandel die Mühen, Lasten und Unkosten des deutschen Buch handels in weit größerem Maße trägt, als der reine Verlags- buchhandcl, und daß cs grbßlcntheils in der Hand des lhätigen, umsichtigen Sortimentshändlcrs liegt, für den Verlag des Ver legers das doppelte und dreifache Resultat zu erzielen, was ohne sein persönliches Interesse nicht erreicht worden — nur sehr unbedeutend geblieben wäre. Bei der Gesammt-Ausgabe der Werke von Auffen berg'S kann nur durch eine namhafte bedeutende Auflage die 95
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