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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.02.1843
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1843-02-17
- Erscheinungsdatum
- 17.02.1843
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- Deutsch
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413 14 414 März 13. Die vier Fragen, beantwortet von einem Ostpreußen. April 17. läse <I« ls reputllchae <le pologns et «on etst ne- tuel von Ed. Kurzweil in Paris. 1841. Mai 31. Archiv für historische Entwickelung und neueste Ge schichte der lutherischen Kirche von Scheibet- Nürn berg 1841. Juni 10. Die Kölnische Kirche im Mai 1841. Würzb. >841. Juli 31. Mittheilunz über die Veranlassung d. kirchlichen Aufregung zu Magdeburg im Jahre 1840. Der Wahrheit die Ehre. An die Gegner der soge nannten Schmähschrift von G. v- C-, von Ed. Ey- renhaus. Dreißig Fragen re. August 4. Die in Preußen beabsichtigte Aufhebung der kirchli chen Union, aus kirchlich-politischem Gesichtspunkte, beleuchtet von einem Altpreußen. Hamburg 1841. - 11. Der Wiederabdruck des Gesetzes vom 22. Mai 1815. Septbr. 4. Die Pietisten-Nomane von Rau. 1841. Stuttgart. - 16. Vertraute Briefe über Preußens Hauptstadt von E. Beuermann. Stuttgart. - 28. Memoiren der Witwe Lafarge. Französisch und d rutsch. - 29. Die vom Ministerium hervorgerufene kirchlich-histo rische Zeitschrift des I>r. Ellendorf wird unterdrückt, auch eine Recension über dessen letztes Werk ,,vom Primat der Päpste", den Berliner Jahrbüchern für wissensch. Kritik zu liefern verboten. October 15. Die Posaune des jüngsten Gerichts über Hegel, den Atheisten und Antichristen. Leipzig 1841. - 20. poema öenjoevslei, ein Gedicht. Leipzig 1841. - 23. Hoffmann von Fallersleben , unpolitische Lieder. 2. Thl. Decbr. 7. Das bischöflich Dräfeke'sche Gutachten, ruhig beleuch tet vom Pfarrer Pleußncr. Leipzig 1841. - 13. Der gesummte (auch künftige) Verlag von Hoffmann und Campe in Hamburg. - 16. Hintcrlaffcne Papiere eines geistlichen Selbstmörders veröffentlicht von Ad. Weisser. Pforzheim 1841. - 31. Die Berliner Zeitschrift „das Athenäum" wird we gen ihrer liberalen Richtung unterdrückt. 1842. Febr. 3. Gegenwort eines Mitgliedes der Berliner Gemeinde wider die Schrift der 57 Berliner Geistlichen „die christliche Sonntagsfeier. Ein Wort der Liebe an unsere Gemeine." Leipzig 1842. März 23. Ile In krasse et ste sa «ivmination. Paris 1842. April 20. 17n nom de lamille. Lruxelles. Juli 17. Die in Paris erschienene Uebersetzung der „Vier Fragen." Nachdruck im Hcrzogthum Schleswig. Der Umstand, daß für das Herzogthum Schleswig kein Gesetz besteht, wodurch der Nachdruck und der Verkauf der Nachdrucksausgaben verboten ist, und die gemachte Erfah rung , daß Nachdrucksausgabcn von verschiedenen Schulbü chern stark vertrieben werden, veranlaßten mich unterm 17. Oclober d. I. der Ständeversammlung des Herzogthums Schleswig eine Petition zu überreichen: eine hohe Ständeversammlung möge sich bei Sr. Maje stät dem Könige von Dänemark als Herzog von Schles wig dahin verwenden, daß das unterm 9. November 1837 von der deutschen Bundesversammlung erlassene, am 23. März 1839 für das Hcrzogthum Holstein publi- cirlc Gesetz zum Schutz des literarischen Eigenthums auch für das Herzogthum Schleswig gesetzliche Kraft erhalte. Bei der großen Menge von Vorlagen war cs leider zu befürchten, daß wenn diese Petition durch die Unterstützung eines Mitgliedes der Ständeversammlung zur Proposilion erhoben würde und sie nun die verschiedenen Stadien, der Verweisung an ein Committee, der Vor- und «schlußbera- lhung durchgehen solle, sie keine Erledigung finden werde; es blieb also nur übrig, sie der Petitions-Eommiktee über weisen zu lassen. Diese hat denn in der 34. Sitzung am 26. Novbr. darauf eingetragen: „die Ständeversammlung wolle die Petition dem Königl. Herrn Eommissarius überreichen und ihm zugleich die Berücksichtigung derselben anempfehlen." welcher Antrag mit großer Majorität von der Versammlung genehmigt ist. Welchen Erfolg diese Petition haben wird, muß die Zeit lehren. Die preußischen Herren Verleger möchte ich nur noch auf folgende Convention aufmerksam machen und sie ! bitten , namentlich für Schulbücher recht zahlreich von dem ihnen eingeräumtcn Rechte Gebrauch zu machen. Ich s glaube, es wird die von mir angeregte Sache wesentlich för dern, wenn die Regierung in Eopcnhagen häufig um Er- theilung von Privilegien angegangen wird; nach der Con vention muß sie sie ja kostenfrei ertheilen. Kanzleipatent, betreffend die rücksichtlich der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg mit dem Königreich Preußen ge troffene Uebereinkunft zur Sicherstellung der Rechte der Schriftsteller und Verleger gegen den Büchcrnachdruck und dessen Verbreitung in den beiderseitigen Landen. Wegen Sicherstellung der Rechte der Schriftsteller und Verleger gegen den Büchcrnachdruck und dessen Ver breitung ist in Folge Allerhöchster Autorisation rücksicht lich der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauen burg mit dem Königreiche Preußen nachstehende Ueber- einkunft getroffen. Jedem Preußischen Untertan, er sei Schriftsteller oder Verleger, der in dem Falle ist, auf ein Privilegium wider den Nachdruck und dessen Verbreitung anzutragcn, wird ein solches Privilegium in der Art kostenfrei er- theilt werden, daß das Werk, dem ein solches Privilegium vorgedruckt worden, in zwanzig Jahren, vom Tage der Ausstellung des Privilcgii an gerechnet, in den Herzog tümern Schleswig, Holstein und Lauenburg weder nach- gedruckt, noch ein anderswo verfertigter Nachdruck da von in den genannten drei Herzogtümern verkauft wer den soll, bei Strafe der Consiscation aller bei dem Nach drucker oder in den Buchhandlungen vorrätigen Exem plare des Nachdrucks und einer Geldbuße, welche dem Ladenpreise von fünfhundert Exemplaren des Ociginal- werks gleichkommt. Die Preußische Regierung hat dagegen ihrerseits er klärt: daß das Verbot wider den Büchernachdruck, so wie solches bereits im ganzen Umfange der Preußischen Mo- onarchie besteht, zum Schutze der inländischen Schrift steller und Verleger in den Herzogtümern Schleswig, Holstein und Lauenburg Anwendung finden, mithin je der gegen diese durch Nachdruck oder dessen Verbreitung begangene Frevel nach denselben gesetzlichen Vorschriften beurteilt werden solle, als handle es sich von beein trächtigten Schriftstellern und Verlegern der Preußischen Monarchie. 28*
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