1475 42 1476 (2932.) Unter Hinweisung auf meine frühere Anzeige die Aachener Zeitung betreffend, erlaube mir, die geehrten Herren Verleger darauf aufmerksam zu machen, daß sich die Auslage der Aachener Zeitung, die seit laufendem Quartal in bedeutend vergrößertem Format erscheint, außerordentlich gesteigert, und dieselbe eine von den in der ganzen Preußischen Monarchie am meisten gelesenen Zeitungen geworden ist, ich sie daher mit Recht zu literarischen Anzeigen bestens empfehlen kann. Die Jnsertionsgebühren betragen wie bisher IVt N-s (1 g-s) pr. Zeile und nenne ich auf Verlangen neben meiner gern benachbarte oder sonst ge wünschte Firmen. Wegen Gratis-Bcilage von Prospccten w. beziehe mich auf meine früher ausgesprochenen Bedingun gen, doch kann ich augenblicklich die feststehende Zahl derselben nicht angeben, und bitte deshalb vorkommenden Falls bei mir gef. anfragen zu wollen. Wie bisher werde ich mich vorzugsweise für den Verlag derjenigen Handlungen verwenden, die mich durch Inse rate in meinen Bemühungen für den Absatz ihres Verlages unterstützen. Aachen, 1. Mai 1843. I. A. Mayer. (2933.) Für Inserate von Vcrlagsartikcln, namentlich populären und gemeinnützigen, erlauben wir uns die Herrn College» auf das in unserm Ver lage zu 1600 Auflage erscheinende und vielgelesenc S'oefter Krcisblntt aufmerksam zu machen. 6. b'rieckr. 8(.I>iiei'(ler, (3>ek tler ktnstslt lur Ilolr8c!ineickoleun8t von Lrsua <L Lclineicker in lHüneben, vvoluit iw Hotel cke kru886 l^ro. 28. Es werden für die Garmond-Zeile oder deren Raum an Jnsertionsgebühren nur 8 H berechnet und Extra-Beilagen mit unserer Firma gratis beigelegf. Um gefällige Einsendungen von Inseraten und Beilagen ersucht sekundlichst die F. W. Naffcsche Buchhandlung in Soest. Verlagsbuchhandlung zu verkaufen. Zu Beendigung der schon früher durch Circular vom 1. Jan. 1842 bekannt gemachten Liqui dation des Literatur-Comptoirs in Stuttgart wird beabsichtigt, sammtliche Verlags-Vorräthe nebst den Verlagsrechten, den Stahl- und Steinplatten u. s. w- zu veräußern. Die Uebergabe kann nach dem Wunsche des Käufers sogleich oder am 1. Juli geschehen. Kauflustigen steht auf besonderes Verlangen eine specielle Inventur vom 1. Juli 1842 nebst Angabe der Summe der Auslieferungen bis Ende Marz 1843 zu Dienst, und können portofreie Anfragen an Herrn Heinrich Erhard>,(Firma: Metzler'sche Buchhandlung) Herrn I. F. Liesching (Firma: S. G. Liesching) und an Herrn Karl Göpel in Stuttgart gerichtet werden. Herr Heinrich Erhard sowohl, wie Herr Karl Göpel wer den zur Messe in Leipzig anwesend sein. (2636 ) Loinprißliion-Kesiiel» vor Lesitrer einer grossen Vuebdruckerei, mit dem Luobkandel vollkommen vertraut, uncl durch Verhältnis«« besonders begünstigt, beabsichtigt <Iie Legründung ei- nerVerlagsbucbbandlung in (Gemeinschaft mit einem tkätigen jungen Ijucbksndler, dem die Leitung dieses 6e scbastes obliegen würde, und der ein Capital von ö a 10,000 ^ ru der Unternehmung mit einscbiessen könnte. Oefällige IVIittbeilungen unter wird die Expedition des Lür- senblatts prompt befördern. (2937.) Ein junger Mann von dreißig Jahren, der die Buch handlung erlernt, unb sich im Verlags- wie Sortimentsgeschäft Kcnntniß erworben hat, auch bereits selbstständig gewesen, ge sund und militairsrci ist, sucht eine Anstellung in einer Buch handlung, als Commis oder Geschäftsführer. Gefällige Auskunft ertheilt die Gropiussche Buchhandlung in Berlin. (2938.) Die in No. 30 31 unter der Chiffre G. bemerkte Stelle ist besetzt, welches hiermit allen den Herren, welche sich dazu meldeten, mit Dank angezeigt wird. — l2939.) Das Institut für Coloritmalerei von C. F. Kraun befindet sich Königsplah No. 9 in Leipzig, und empfiehlt sich allen wohllöblichen Buchhandlungen zu ge neigten Aufträgen. (2940 ) Local-Anerbieten. Auf dem Ncumarkt ist ein Local zu einem Handlager unter eignem Verschluß zu vermiethen und das Nähere bei F. Etler in Baumgärtncrs Buchhandlung zu erfahren.