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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.03.1850
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1850-03-08
- Erscheinungsdatum
- 08.03.1850
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18500308
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283 1850.^ (2091.) 'KL' In Rücksicht auf den nun bald hier zusammentretenden Reichstag bitte ich mir von jetzt ab sämmtliche gute wissenschaft liche Nova und werthvollern politischen Er scheinungen (letztere in 12facher Anzahl) un verlangt zu senden. Alles Uebrige werde ich wie früher selbst Wahlen. Für sehr wich tige Erscheinungen, welche mir mit fcankirter directer Post zugehen, verwende ich mich vor züglich. Zugleich suche ich 10 Rotteck Staats- lexikon und 2 Gocthe's Wecke, Taschen-Ausg. und sehe Preis-Offerten entgegen. Erfurt. G. W. Körner. (2092.) Emil Baeiisch in Magdeburg bittet um Zusendung von 4 Antiquarischen Catalogen. (2093.) Ich bin beauftragt, eine Auswahl kok» rirter Gcnrestücke, Portraits u. s. w-, welche sich zum Verzieren der Bordüren, der Thür- stücke und Plafonds beim Malen der Zii» mer eignen und zu diesem Behuf besonders angefertigt sind, zu besorgen, und ersuche daher die Herren Verleger solcher Blätter, mir die be treffenden Preiscourante baldigst via Leipzig ein- zuscnden. Mi tau, 11/23. Febr. 1850. G. A. Reyher. (2094.) Den Herren Verlegern, die mich so häufig mit Jnserations - Aufträgen er freuen, zur Notiz, daß dieselben nur dann von Wirkung sind, wenn sic mir gleichzei tig wenigstens 6 Exemplare der betreffenden Werke L Condition mitsenden; meiner thätigstcn Verwendung können dieselben versichert scyn. Gratz, I. März 1850. Kicureich sehe Buchhandlung. August Hesse. (2095.) Inserate für die in Dresden erscheinende, in Stadt und Land verbreitete, Sachs. Dorfzeitung werden durch die Buchhandlung von Fr. Fleischer in Leip zig prompt besorgt. Jnserlionsgcbühr für die gespaltene Zeile 12 Pfennige- Beilagen werden in 3400 Exemplaren erbeten und die Bcilagege- bühren mit 3 ^ berechnet. (2096.) Inserate in dem Jutelligenzblatte der Vrcnzboten halte ich für sehr wirksam, da diese Zeitschrift 1) in allen Theilen Deutschlands und nament lich Oesterreichs sehr stark verbreitet ist. 2) als Wochenschrift in den Lesemuseen und Privathänden volle sieben Tage dem Auge des Lesers ausgesetzt bleibt, 3) für die Hähern B il d u n g s k r ei se be rechnet, sich meist in den Händen der be mittelten und hbhern Stände be findet, d. h. in jenen Kreisen, in denen An kündigungen am ehesten berücksichtigt werden. I nserti on sg e b üh ren für die ge spaltene Petitzeile oder deren Raum berechne ich nur 2 N^; Beila g eg ebüh- ren 4 Ich ersuche Sie, die „Grenz boten" bei Ankündigungen Ihres Verlags gefälligst zu be nutzen. Fr. Ludw. Herbig in Leipzig. (2097.) Zu gütiger Beachtung. Auch in der bevorstehenden O.-Messe wird Herr Jgn. Iackowitz die Meßgeschäfte für uns zu besorgen die Güte haben. Wir bitten also, die für uns bestimmten Gelder an denselben zu zahlen, wie auch wir unsere Meßliste durch ihn erledigen lassen werden. Nach der Messe werden wir ohne Aus nahme alle diejenigen Handlungen, welche mit dem uns schuldigen Saldo in Rückstand geblie ben sind, von unserer Ausliefcrungsliste streichen. München, d. 21. Februar 1850. Jos. Liildauer'sche Buchhandlung. (2098.) gütiger Arachtniig. Um in dieser O--M. Differenzen zu vermei den, bemerke ich, daß ich für Fr. W- Goedsche in Meißen Goedsche's Buchhd. in Schnccberg Ergänzungsblätter - Verlag als für 3 g e tren n t e Conti abrechnen werde, und bitte dringend, diese 3 für sich bestehenden Geschäfte nicht mit einander zu vermischen. Frdr. W. Goedsche in Meissen. (2099.) Bitte. Die rheinischen Herren College» ersuche ich mir Beischlüsse fernerhin nur über Leipzig zukommen zu lassen. Düsseldorf, 28. Febr. 1850. W. H. Scheller. (Schaub'sche Buchhandlung.) (2100.) So eben hat die Presse verlassen: öibliotdecL üllll^aricL. Oatalogus librorum lectissimorum ad kislo- riam tam eeelesiastieam quam prolsnam, geo- grapbiam, topogrspbism, nee non ad res po- liticss sc litersrias fteAnr //renAarrae, 7', arrs- si/sr>«nrae, Ooatrae, 71o/matrae, terrarum- -ue rn/errorr Darruöro vrcenott'um, perti- nentium. Das Verzeichniß dieser werthvollen, von ei nem bekannten ungarischen Gelehrten während einer langen Reihe von Jahren angelegten Samm lung, welche in solcher Vollständigkeit selten an- zulreffen seyn dürfte, ist durch K. F. Kbhler und I. M. C. Armbruster in Leipzig zu be ziehen. Dasselbe enthält über 300 Nummern, worunter ein completes Exemplar von: Xalona, bistoria eritica regum Duugariae, 42 voll., ferner die Werke von Lei, Kejer, Oorän^i, Xollär, Xovacbick, ?rs)-, 8cboenvisner u. A. — Die Bücher sind sämmtlich wohlerhalten, ein großer Theil unbeschnilten. — Be: Abnahme der ganzen Sammlung werden besondere Vortheile gewährt) (2ioi.) Keine Disponent»« von Pieper Examinator, Klöckner Orqelschule und H o ffmann Buchhaltung, wovon Alles, was' zur Ostermesse nicht an die Herren Verfasser zurückgeliefert wird, baar an dieselben bezahlt werden muß, und kann ich da her von Disponenden und Remittenden, die bis 25. Mai euer, nicht in meinen.Händen sind, keine Notiz nehmen. Anclam d. 20. Febr. 1850. W. Dietze. (2102.) Keine Disponenden! IVir sind ru der notbwvndixen ülrlelii- runx veranlasst: dass wir bei der diesjülirigen O.-K.-tlbrscb- nunx dure bau« keine Disponenden gs- slatlen künnen und die liennttenden späte stens bis rum Leblusse der 0.-Kesse d. .1. erwarten. — Dissenixen öucbliandlunxen, weleliv un sere Litte niebt besetzten, baden es sieb selbst rurusekreiben, wenn wir naeb der Kesse über die Lumme, welcbe uns dureli Disponen den beim Lsldo geklirrt wurde, verlüden werden. — leiprig, im kedruar 1850. I-idrslrle (2103.) Leine Disponenden. ^ucb in dieser 0.-111. ersueben wir, uns I^Iiekts rur Disposition ru stellen. Litzen so wenig können wir llekerträge gestatten und werden daker naeb Verlaus der O.-IK. die Lestellungen derjenigen Handlungen nur be- rücksicktigen, welck« wahrend derselben rein saldirten. ?ari», I. lVIärr 1850. It-Iit aebtungivollem 6rus, lirinii» »ickttl Irs rtts. (2104.) Keim Disponenden. Von: Vierzig Jahre aus dem Leben eines Tobten. 3 Bände. Lebramm, kxsmiiiatorium der Obemie 1. bi« 3. Ibeil können wir uns in nächster Oster-Messe Nichts zur Disposition stellen lassen. Tübingen, Februar 1850. Ofrander'sche Buchhdlg. (2l05.) Disponenden betreffend. Von kietvt, tk., esssi sur Iss propriele« et la tae- tique des kusees de guerre. gr. 8. lurin 1848. geb. ksvre, L., lectures allemandes ou eboix de versions kaeiles et grsduees. 8. 1847. geb. kann ich mir unbedingt Nichts disponiren lassen, sondern muß alle Er. zurückerbitten, zu deren Re mission die Berechtigung vorhanden ist. Elfteres Werk debitirte ich nur commissionsweise und muß nach der Ostermesse dem Verfasser darüber Rech nung legen; von letzterem befindet sich die neue Auflage bereits unter der Presse. Dagegen gestatte ich gern Disponenda von meinen sonstigen Verlagsartikeln, insonderheit von: loepsser, L., Collection des kisloires en es- tampes. 6 vols. und ft'sville L Nass, eboix de lables, suivies de quelques autres poesies pour I'enianes. 2. ftull, und wird es mir angenehm seyn, wenn die Her ren College» beide Artikel fortwährend auf Lager halten und dasselbe fleißig durch Nachverschrei bungen ergänzen wollen- Genf, d. 20. Jan. 1850. I. Keßmanii.
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