186 Börsenblatt s. b Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. 7, 11. Januar 1S16. W s Das vom Erscheinen an bekundete außergewöhnlich lebhafte Interesse U für die beiden neuen PaulKeller Bücher: FerienvomJch Roman Preis M. 4. — , elegant gebunden M. 5.— Grünlein Eine deutsche Kriegsgeschichte von einem Soldaten, einem Gnomen, einem Schuljungen, einem Hunde und einer Großmutter Alten und jungen Leuten erzählt Bildschmuck von Walter Bauer Preis gebunden M. 1.— äußert sich auch heute noch auss erfreulichste durch täglichen Eingang zahlreicher fester und Partiebestellungen. ^^eben der fast einzigartigen Popularität, die Paul Keller in den weitesten ^ Kreisen und in allen Ländern deutscher Zunge genießt, und der geradezu glänzenden Beurteilung seiner Bücher in der tonangebenden Presse verdanken wir den geehrten Herren Kollegen durch ihr warmes Eintreten für unseren Paul Keller die bisher erzielten, alle Erwartungen übertreffenden Resultate. Mehrfach hatten wir schon Stimmen aus Sortimenterkreisen zu veröffent lichen Gelegenheit. Heute soll darum nur noch je eine Zuschrift aus Norderney, vom Krankenbette aus, über „Ferien vom Ich" und von einem Bremer Kollegen über „Grünlein" eine Stelle finden: „Nach d monatigem Fernsein von hier — ich lat als Soldat fern von der Heimat meine Pflicht - bekam ich vor 14 Tagen Urlaub, wurde aber krank und ans Bett gebunden. . . Ich sehne mich begreiflicher Weise nach meinem Berufe und greife zum Börsenblatt... Da stieß ich ans Ihre Anzeige „Ferien vom Ich". Der Titel klang zwar sonderlich, trotzdem bestellte ich sofort ein Exemplar zur Probe für mich . . . Schnell geöffnet und begonnen. Ich war überrascht! und gespannt bis zur lebten Seite. Es ist eine glänzende Darstellung voll köstlichen Humors, und das Lachen, was einem als Soldat und als Geschäftsmann auf dieser Insel während der Kriegezcit fast fremd ge worden war, brach sich Bahn... wo ich auch sein werde - in den nächsten Tagen rücke ich schon wieder aus -, werde ich dieses Buch ganz besonders empfehlen. Möchten recht viele Kollegen sich doch die Zeit zum Lesen dieses Buches nehmen..."